Sind Mädchen/Frauen aus konservativem Elternhaus hübscher als solche aus dem linkeren Spektrum, oder andersherum?
Was sind eure subjektiven Erfahrungen hierzu?
5 Antworten
Das kommt auch immer auf das Umfeld an, in dem man sich bewegt. Jemand, der eher linkslastig ist, wird sich keinen Partner aus dem konservativen Spektrum suchen und umgekehrt - Ausnahmen bestätigen die Regel und Gegensätze ziehen sich nicht immer an.
Ich bin eher unpolitisch bis mittig bis leicht linksgerichteter Haltung, in der Kommunalpolitik habe ich mich in der CDU am wohlsten gefühlt, aber Frauen aus dem CDU-Lager in meinem Altersbereich empfand ich oft als langweilig, altbacken, hausbacken und teilweise auch als unsympathisch und optisch waren sie mir oft einfach zu bieder so mit Bluse und Blazer und "reichen" Marken, so auf reich getrimmt, aufgesetzt irgendwie. War mal CDU-Gemeinderat und hatte auch in CDU-nahen Organisationen mit denen zu tun, etwa bei Kolping. Auch wenn sie selbst total provinziell waren, gaben sie Leuten wie mir subjektiv zu verstehen, ich sei nur ein Typ vom Land, nicht gut genug; sie waren zwar freundlich, aber es war alles so aufgesetzt, so unecht, daher auch nicht attraktiv. Die erinnerten mich immer an so Jurastudentinnen, das ist einfach nicht meine Welt & auch meine Cousine, die Jura studiert, erinnert mich immer mehr an solche Leute und macht total aufgesetzt auf *rich kid* und so - und solche aus der eher linken Ecke waren mir oft irgendwie zu flippig und zu "hopplahopp", rein menschlich waren sie mir aber immer viel sympathischer und man konnte mit ihnen schon Spaß haben.
Ich mag's eher mittendrin und auf Augenhöhe und habe bisher auch immer Frauen attraktiv gefunden bzw. als Freundin gehabt, die ähnlich wie ich als einem politisch neutralen Lager kommen, wo man schon bürgerlich wählt (CDU oder SPD), aber nicht fanatisch auf eine Partei oder eine Gesinnung zentriert ist.
Auch wenn ich immer Schwierigkeiten mit Verallgemeinerungen habe: Linke sind mit ihrer antikapitalistischen Einstellung natürlich nicht so konsumorientiert, legen keinen Wert auf Statussymbole und kaufen sich daher eher keine teuren Designerklamotten und kein teures Makeup, so dass ihr Erscheinungsbild meist nicht so modisch und durchgestylt ist.
Was man jetzt attraktiver/hübscher findet ist wiederum Geschmacksache. Ich persönlich finde so ein Mittelding am besten und mag es weder wenn eine Frau wenig Wert darauf legt was aus sich zu machen, noch wenn sie sich zu sehr auftakelt.
Volle Zustimmung, so ging es mir auch so - die waren mir immer sympathischer und auch nie so voller klischeebezogener und oberflächlicher Vorurteile wie diese Frauen, die ich in Sachen CDU kennen gelernt hatte.
Alles subjektiv. Ich persönlich finde es kommt darauf an. Es muss einfach zur Person passen.
Elegant ist schön, aber zu elegant finde ich widerum nicht so gut. Wenn man jetzt jeden Tag im Blazer rumläuft.. naja, muss m.E. nicht sein.
Dann lieber einfach chillig.
Damals habe ich immer gedacht, dass 100% Eleganz der Weg ist, doch mittlerweile denke ich da anders. Jegliche Form von künstlich aufgesetzem Auftreten, ist hochgradig peinlich.
Man soll sich nur so anziehen, wie man auch persönlich drauf ist. Ich erkenne sehr schnell, ob jemand jetzt mit Anzug rumläuft, obwohl es gar nicht sein Typ ist. Es muss einfach passen. Wenn nicht, dann cringe, weil du vorgibst jemand zu sein, der du gar nicht bist.
Bei den Linken weiß ich, dass sie so liberal eingestellt sind und sich dementsprechend auch kleiden und das passt zu ihnen und das macht sie dann auch in dieser Hinsicht auch gut z.B
Subjektive Erfahrungen, die ich gemacht hab: linke Mädchen/Frauen legen auf ihr Äußeres wenig Wert, das betrifft sowohl Kleidung als auch Kosmetik, Haare, Geruch etc. daher sind Konservative oft hübscher, schon oft selber gesehen.
Ja, das kommt mir subjektiv auch manchmal so vor, dass sie weniger wert darauf legen.
Das macht keinen Unterschied natürlich.
Ja, ich denke das liegt daran, weil ganz früher die Leute auch zu nicht besonderen Anlässen Sakkos oder Blazer getragen haben. Auch so auf der Straße. Linkere wohl eher weniger und wollten sich dem nicht "unterwerfen".