Sind das Depressionen?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Du könntest zum Schulsozialarbeiter/ in gehen. Mit dene kannst du reden. Wenn die es dann für nötig halten, ziehen sie auch deine Eltern hinzu. Allerdings kannst du ihnen auch sagen, das du das nicht möchtest und dann werden die das vielleicht auch berücksichtigen. Wie gesagt nur vielleicht, da das was du da schilderst schon recht belastend wirkt und du Hilfe nötig hättest.

Also hol dir bitte professionelle Hilfe bei einem Therapeuten oder einem Psychologen. Ein Schulsozialarbeiter hat manchmal auch Kontakte und kann dich dann auch zu jemandem schicken. Am Anfang geht das noch, das deine Eltern nichts davon wissen aber irgendwann würde ich es ihnen schon erzählen. Sie werden es früher oder später eh herausfinden.

Du schaffst das🍀

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – habe selbst viel durchgemacht

Hallo Anonym391308,

ob Du Depressionen hast oder nicht, sollte durch einen Arzt festgestellt werden! Aber es ist aufgrund dessen, was Du erzählt hast, durchaus möglich.

Es kann sehr schwerfallen, über mögliche Depressionen zu sprechen – besonders mit den eigenen Eltern. Dennoch ist es wichtig, diesen Schritt in Betracht zu ziehen. Deine Eltern kennen dich seit deiner Kindheit und sind oft die Menschen, die dir am nächsten stehen.

Auch wenn es sich vielleicht unangenehm oder beängstigend anfühlt, mit ihnen über deine Gefühle zu sprechen, kann es dir helfen, dich weniger allein zu fühlen. Sie können dir emotionale Unterstützung geben, Verständnis zeigen und dir helfen, die nächsten Schritte zu gehen – zum Beispiel professionelle Hilfe zu suchen.

Viele Jugendliche unterschätzen, wie sehr ihre Eltern bereit sind zuzuhören und zu helfen, wenn sie merken, dass es wirklich ernst ist. Wenn du schweigst, besteht die Gefahr, dass sich deine Lage verschlechtert, während du versuchst, alles allein zu bewältigen.

Ein ehrliches Gespräch kann also ein erster, wichtiger Schritt sein, um wieder mehr Kontrolle und Hoffnung zu gewinnen. Du verdienst es, gehört und unterstützt zu werden – und deine Eltern können dabei ein wichtiger Teil sein.

Deine momentane Situation mag einem Tunnel gleichen, dessen Ende Du im Moment noch nicht sehen kannst. Denke jedoch daran, dass irgendwann auch der längste Tunnel zu Ende ist und man wieder das Tageslicht erblickt.

Vielen vor Dir ist es schon so ergangen, und so kann es auch in Deinem Fall sein! Auch wenn es schwer ist, mache Dir jedoch am besten eines zum Motto: "Aufgeben ist keine Option". Diese Einstellung kann Dir dabei helfen, niemals die Hoffnung völlig zu verlieren, egal wie dunkel es gerade um Dich herum aussieht.

Außer diesen praktische Hinweisen, möchte ich Dir, sofern Du an Gott glaubst, zum Schluss auch noch einen kleinen Tipp aus der Bibel geben. Ich fand darin einmal einen sehr schönen Text, der zeigt, dass wir uns mit unseren Sorgen und Problemen jederzeit an Gott wenden können. Der Text lautet:

"Vertraut auf ihn zu allen Zeiten.Vor ihm schüttet euer Herz aus. Gott ist uns eine Zuflucht" (Psalm 65:2). Viele haben die Erfahrung gemacht, dass Gebete nicht einfach ins Leere gehen. Gott kann einem helfen, auch wenn er nicht durch ein Wunder all unsere Probleme beiseite schafft. Zum Beispiel kann er uns einen Weg finden lassen, der Erleichterung bringt.

Ich wünsche Dir, dass Du es mit der Hilfe und Unterstützung anderer schaffst, Deine Krise (bzw. Deine möglichen Depressionen) zu überwinden und es in Deinem Leben allmählich wieder bergauf geht! Alles Gute und viel Kraft!

LG Philipp

Hey, ich würde immer mit einem Therapeuten oder professionellen reden.


Anonym391308 
Beitragsersteller
 30.05.2025, 15:32

Aber wie solle ich dahin ohne das meine Eltern das mitbekommen

Fatima309  30.05.2025, 16:36
@Anonym391308

Ich bin mir sicher, dass deine Schule Ansprechpartner hat. Wenn nicht, dann kannst du auch telefonisch Termine machen. Ich weiß dass du Angst hast mit deinen Eltern zu reden, aber sie werden dich immer lieben. Trau dich, auch wenn es schwer ist