Sidepull mit rope?
Hallo zusammen, ich arbeite momentan mit meinem Pferd, leider scheint sie die aktuelle Trense (Bitless Bridle) nicht zu mögen weshalb ich aktuell nach alternativen Möglichkeiten suche, dabei kam ich auf das mir bereits bekannte Sidepull, in der Rope Variante. Ich selber besitze ein normales Sidepull was sie sehr gerne mag. Allerdings kommen die Hilfen nur sehr schwammig an.
Daher meine Frage:
Was haltet ihr von diesem Sidepull?
4 Antworten
Wichtig ist, dass es tatsächlich gut sitzt. Dazu sollte man eventuell einen Trainer dazu holen der sich damit auskennt.
Als zweites sollte man sämtliche Zäumungen nicht unterschätzen. Nur weil nix im Maul ist, ist es nicht automatisch "weich" oder "nicht scharf". Da kommt man wieder zum Sitz zurück! Das Nasenbein ist mitunter empfindlicher als das Maul!
Und dann bleibt einem nur: Ausprobieren. Aber vorsichtig.
Heyy erstmal danke, mir ist durchaus bewusst wie doll diese Trense wirkt und habe Trainer etc. an meiner Seite (;
Kommt drauf an, wie es am Kopf sitzt und wie der Mensch damit umgeht. Das Fell nimmt die Schärfe halt auch nicht so arg, weshalb die Hilfen so schwammig ankommen. Wichtig ist halt auch der korrekte Sitz.
Sinnvoller wäre ein flaches Nasenteil, ggf gut gepolstert. Krämer hat da z.b. Was schönes im Mix and Match Western Bereich. Ist also auch kein Vermögen.
Nö, kommt halt völlig drauf an, wie sie gebaut sind und vor allem, wie sie sitzen. Mein Balancio ist auch flach, aber gibt Hilfen sehr genau weiter. Das ist meinem aber fürs Gelände zu scharf, er läuft mit dem weichen Sidepull da z. B. Zufriedener. Muss man eben auch aufs Pferd hören.
Wenn du denkst, du musst dem Pferd über den Zügel etwas beibringen, musst du an deiner eigenen Einwirkung arbeiten - musste ich auch selbst schon schmerzlich feststellen. Unterricht mit einer Person, die sowieso viel gebisslos arbeitet, hilft enorm.
Kommt auf viele Fakten an. Manche Pferde stört auch überhaupt nicht die Trense, so fern das Gebiss. Evtl austauschen? Da kann man sich dann am besten auch beraten lassen... Ich würde dir sonst dazu raten, deine Hilfegebung ein bisschen zu verfeinern, denn theoretisch gesehen, kannst du auch mit einem Sidepull sehr genaue Hilfen geben. Evtl passt das nicht richtig?
Bei scharfer Zäumung muss man eine sehr ruhige und vor allem feine Hand haben, mit ganz kleinen Hilfen arbeiten und, was ich bei dir so lese, auch weiterhin Unterricht nehmen.
Viel Spaß.
(Evtl kommt auch ein Knoti in Frage? Muss ja gar nicht immer eine Trense sein. Wer weiß... Lass dich evtl von deinem Reitlehrer beraten, mache ich bei so Fragen)
für mich sieht das nach "autsch" aus.
bei auf vorwiegend auf den nasenrücken einwirkenden zäumen würde ich nie ein rundes nasenteil verwenden. schon gar nicht, wenn es sich auf der nase bewegt. denn unter der haut liegt direkt der knochen.
ich würde einen zaum vorziehen, der den druck auf genick und nase verteilt. zum beispiel ein merothisches reithalfter. nur zum geraderichten oder für grosse gebogene linien durchaus auch einen kappzaum mit flachem naseneisen.
Heyy erstmal vielen Dank für deine Antwort. Der Nasenriemen soll flexibel sein. Ich bin tatsächlich auch schon mit einer Zäumung geritten die den Druck verteilt. Diese mag mein Pferd allerdings nicht, sie fühlt sich mit dem Sidepull eindeutig am wohlsten. Deswegen schaue ich mich ja überhaupt um : )
dann muss die ursache des genickproblems ermittelt und abgestellt werden.
Das Pferd hat kein Problem mit dem Genick, sie mag es dort einfach nicht :)
es hat ein problem mit dem genick, sonst würde es positiv reagieren.
Nicht jedes Pferd reagiert positiv auf den Druck im Genick soweit ich weiß, genauso wie andere den Druck auf der Nase nicht mögen. Ich kann dich dahin gehend beruhigen, die Chiropraktikerin ist ist regelmäßig da :)
Danke erstmal, ich besitze tatsächlich ein Sidepull mit flacherem Nasenteil, auf diesem kann ich ihr allerdings nichts beibringen, gerade solche Sidepulls kommen nämlich sehr schwammig an.