Das kommt immer drauf an, worum es geht.

Gehts um Dinge die nur mich betreffen, dann entscheide ich die auch ganz alleine und das ist gut so.

Aber ich WILL nicht immer entscheiden MÜSSEN was es bei der nächsten Mahlzeit zu Essen geben soll oder wohin wir auf Urlaub fahren und wie wir da hin kommen und was das kosten darf....

Ein Mann der zu allem ja und Ahmen sagt ist genauso nicht beziehungstauglich wie einer, der alles auf jeden Punkt und Beistrich selbst bestimmen möchte.

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Dafür kommt die Post jetzt auch samstags und es gibt noch 3 weitere Paketzusteller die hier liefern. Es gibt keine Postfiliale mehr - aber 4 Postpartner.

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Das "dick" sein ist nicht das Problem und auch nicht, wie das vielleicht ausschaut.

Das Problem kommt dann erst, wenn "dick" auch gleich "ungesund" oder "eingeschränkt" ist - und das kommt bei sehr lange dick sein früher oder später mit Sicherheit.

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Nein, kenne ich nicht. Ich spühl die Bürste nämlich nachher einfach mit Wasser ab und schüttel sie kurz.

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Du kannst den entsprechenden Antrag auf Unterstützung ausfüllen. Der Antrag kostet ja nichts und mehr als dich ablehnen kann auch nicht passieren.

...nur... mit dem Schein allein ist es ja noch nicht getan. Hast du dafür auch schon einen Plan?

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Ja, melde den Fall dem Vetamt und auch gleich dem Tierschutz.

Weder der Frau noch den Tieren hilfst du langfrirstig mit dem was du jetzt für sie machst - auch wenn es zweifellos gut gemeint ist.

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Mache ich mir umsonst sorgen?

Guten Abend liebe Community.

Aktuell sind noch einige Wochen Ferien, aber dann beginnt der Spaß von vorne. Gleich zu beginn geht es für mich auf Sportwoche nach Vieste für rund 10 Tage, zusammen mit einem Großteil der Schule (also fast der komplette Sportzweig). In Italien sind wir dann in Bungalows untergebracht. Und hier ist das Problem.

Ich bin leider eher introvertiert und schüchtern. Meine Freunde besuchen größtenteils den anderen Zweig an meiner Schule und außer 2-3 Freunde im Sportzweig, bin ich eher auf mich allein gestellt.

Und eigentlich habe ich mit zumindest einem anderen Freund ausgemacht, dass wir beide in einem Zimmer schlafen (und halt noch ein paar andere). Aber joa... Er hat jetzt mit einem anderen ausgemacht und jetzt steh ich halt alleine da.

Okay, noch ist es nicht so tragisch. Es ist noch nichts fix, denn meine Lehrer meinte, dass sie ein Wörtchen bei der Zimmereinteilung mitreden möchte und dass sie auch noch nicht weiß, welche Bungalows wir zur Verfügung haben (also für 5,6,7 Personen usw.)

Aber dennoch mache ich mir Sorgen, dass ich mit Personen aus anderen Klassenstufen zusammen wohnen muss und habe keine Ahnung, wie ich das handhaben soll. Daher meine Fragen:

1: Reagiere ich über bzw. mache ich mir zu viele Sorgen?

2: Wenn es doch dazu kommt, dass ich mit Personen aus einem anderen Jahrgang zusammen wohnen muss, wie soll ich mich dann verhalten? Wäre ja blöd, wenn ich dann der Stimmungskiller wäre.

3: Ist nich so wichtig, aber kennt ihr schnelle und gute Gerichte, die ich dort kochen könnte? Wir müssen nämlich für uns selber kochen und joa..

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Ja, du reagierst über.

Egal mit wem du dann Zimmer teilen musst, sei einfach offen, freundlich und höflich und sieh es doch als Chance neue Leute kennen zu lernen. Gerade wenn du eher weniger Kontakte an der Schule hast kann man so eine Gelegenheit doch auch mal wirklich positiv nutzen.

Und kochen lernen... da kannst du in den nächsten Wochen einfach mal Zeit mit deinen Eltern verbringen. Ist was nützliches was du fürs Leben lernen kannst!

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Ja, das sind "normale" Entzugserscheinungen.

Bitte geh zu deinem Hausarzt und sag ihm, was du durchmachst. Dann hast du eine Chance das ganze auch Dauerhaft zu lösen.

Man kann dir zb zur Überbrückung ein leichtes Schlafmittel verschreiben. Und nein, das ist dann nicht von einer Droge zur anderen übergehen! Das ist deinem Körper helfen mit den Symptomen klar zu kommen bis du soweit bist um deine grundlegenden Probleme anzugehen.

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Warte doch bitte einfach den Termin ab. Angst und Stress helfen dir gerade nicht weiter.

Solltest du nicht schwanger sein, dann bist du es halt doch nicht. Davon geht die Welt nicht unter.

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Was kann man tun bei einem Messie Syndrom?

Hallo zusammen,

meine Frage bezieht sich auf meinen Vater, der in der damaligen UdSSR aufgewachsen ist unter starker Armut und materiellem Notstand.

Die Leute hatten mitunter sehr wenig zu leben, litten teilweise unter Hunger. Die spätere Umsiedlung als Wolga-Deutscher nach Kasachstan war ebenso unter Mangel gekennzeichnet. Für diverses Spezialmaterial müsste man weite Strecken zurücklegen um an einfache Nägel, Beton oder Baumaterial zu gelangen.

Die Umsiedlung nach Deutschland war mit vielen Opfern möglich, zurücklassen von Hab und Gut. Jedoch war der Überfluss in Deutschland allgegenwärtig im Vergleich zu den Oststaaten von damals.

Aus diesem Hintergrund hat mein Vater eine Gewohnheit entwickelt Schrott zu sammeln, der hier auf den Straßen einfach weggeworfen wird. Schrott der größtenteils als Elektronik, Haushaltsgeräten, Holz, Metall und vieles mehr aus Überfluss weggeworfen wird.

Das Problem ist nicht das Sammeln an sich, sondern, dass daraus ein Chaos geworden ist, weil die Sachen größtenteils unsortiert, unaufgeräumt in der ganzen Wohnung verteilt liegen in Haufen. Jede erdenklich Lücke und Spalte wird für diesen Schrott reserviert. Die Wohnung, Terrasse, der Keller (bis zum Rand, gar nicht mehr begehbar), ein weiteres Lager ist voll.

Der Vater hat eine Sucht oder Jägerverhalten dafür entwickelt, da er ansonsten keine Freunde oder anderen Hobbies hat außer dieses Sammeln und Horten.

Als außenstehende Person hast du keine Chance in ihn durchzudringen, weil nach paar Tagen, die Sturheit und kritische Meinungsverachtung greift. Für die Mutter und das Geist behinderte Kind ist es eine ständiges Konfliktpotenzial, dass sich zyklisch entlädt und das Spiel heiter weiter geht.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen bzw. Probleme, und was kann man als Außenstehender tun um hier dauerhaft eine Veränderung zu bewirken? Da dieses Thema jetzt bestimmt über 20 Jahre andauert.

Beispiel siehe Bild vom Balkon

Danke für die Anteilnahme.

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Das ist sehr schwierig wenn der Betroffene selbst das Problem nicht sieht.

Man kann es versuchen ihm das Problem auf andere Art begreiflich zu machen - gerade wenn er den Vorteil hat, dort nicht alleine zu leben! ER hat ja kein Problem... aber seine Frau und sein Kind und diese Probleme könnte er tatsächlich sehen wenn man darüber spricht. Dabei ist es aber wichtig IHN nicht das Problem sein zu lassen. Das führ nur zu Abwehrhaltung und Abblocken von weiteren Gesprächen.

Also nicht er ist das Problem oder sein Sammeln!

Zb: für das geistig behinderte Kind soll ein Lernbrett angeschafft werden. Dann fragt man den Vater: was meinst du? Wohin könnten wir so ein Brett am besten stellen? Meinst du, wir können Platz dafür machen?

Ja, es ist idiotisch mit einem Erwachsenen über solche Umwege zum eigentlichen Problem zu kommen. Aber er ist halt auch krank und es nutzt nichts mit Logik zu kommen denn logisch betrachtet weiß er ganz genau dass er unvernünftig handelt!

Wenn es dann langsam einsickert, dass es ein echtes Problem gibt, kann man Therapie ansprechen!

Alle Sachen einfach weg zu schmeißen würde nämlich nur zu Konflikten führen und wäre auch nur eine vorübergehende Lösung da er bestimmt erneut anfängt zu sammeln und dann wahrscheinlich noch viel stärker als vorher um den erneut erlittenen Verlust auszugleichen.

Er muss also vorher in Therapie und dann VON SICH AUS Dinge weg geben wollen. Vorzugsweise immer mit dem Gedanken dahinter, es für seine Familie zu machen!

Wir hatten mit meiner Oma ein ähnliches Problem, nur hauptsächlich mit Lebensmitteln. Alle Vorratsschränke musste IMMER randvoll sein um ihr Seelenfrieden zu geben. Da sie zu der Zeit aber schon beginnende Demenz hatte, konnte man mit Therapie nichts mehr machen.

Wir haben daher alle Schränke einmal komplett ausgeräumt und mit falschen Rückwänden versehen sodass die Schränke nur noch 10-15 cm tief waren. Da kamen dann nicht verderbliche Lebensmittel und teilweise nur die Schachteln von zb Müsli hinein. Wenn sie den Kasten aufgemacht hat, hat sie gesehen, dass der zum bersten voll ist und war zufrieden und hatte nicht den Drang eine ellenlange Einkaufsliste zu verfassen und es kam dann auch nicht zum Streit wenn diese Dinge nicht geliefert wurden nachdem wir für sie einkaufen waren.

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Gerade am Anfang mit einem neuen Pferd ist es so so SO wichtig da nicht alleine rum zu hampeln. Sag der Besitzerin, sie sollte am Anfang ein paar Mal dabei sein und dann solltest du Unterricht mit dem Pferd nehmen. Vorzugsweise bevor ihr zwei aufeinander sauer seid weil nichts flutscht!

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Ja, viele Leute decken ein und holen die Chemiekeule... und vernachlässigen dabei das Problem an der Wurzel bzw hier am Brutherd zu packen.

Die Fliegen vermehren sich, was selten ist für Insekten, als Lebendgebärer. Das heißt, sie legen keine Eier. Trotzdem sollte man bei der Stallhygiene gründlicher sein! Pferdeäpfel zweimal am Tag entfernen sollte Standard im Stall sein (Auch wenn der Hirschlaus die Äpfel egal sind).

Die Larven bleiben dann auch am Pferd bis sie sich verpuppen und zu Boden fallen. Und genau da muss man sie bekämpfen durch bessere Hygiene. Also Stallböden sauber halten und auch regelmäßig desinfizieren. Dazu gibt es eine Reihe an geeigneten Mitteln. Wir verwenden Rhodasept.

Ja, ein Teil der Larven fällt selbstverständlich auch auf der Koppel runter. Aber ein Großteil landet in Stall und Unterständen weil sich die Pferde dort auch vermehrt schubbern und die Larven schlau genug sind, an einem Ort abzufallen wo sie mit hoher Wahrscheinlichkeit später wieder auf einen Wirt treffen.

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