Seit ihr dafür oder dagegen das der arme Bär getötet wird der einen 26 jährigen umgelegt hatte?
Also ich hoffe der Bär kann sich gut in Sicherheit bringen.
6 Antworten
Hallo,
Die Bärin, die den Jogger tötete, JJ4, war die Schwester von Bruno, der in Bayern geschossen wurde. Ihre Mutter, Jurka, hatte als Jungtier leider sehr viel Kontakt zu Menschen und sucht daher ihre Nähe. Dieses Verhalten gibt sie leider auch an ihren Nachwuchs weiter. Junge Bären leben über lange Zeit mit ihren Müttern zusammen und lernen sehr viel von diesen.
Das, was man in Bayern von Bruno befürchtete, hat sich nun, ungeachtet des massiven Shitstorms, den sein Tod (nach erfolglosen, langem und zeitaufwendigen Versuchen, ihn einzufangen und umzusiedeln) auslöste, leider durch seine Schwester grausam manifestiert.
Es war auch nicht der erste Angriff von JJ4 auf Menschen, nur der erste, der tödlich endete.
https://taz.de/Baerenangriff-in-Italien/!5924614/
Daher denke ich, sie wird nicht versuchen, sich "gut in Sicherheit zu bringen", sondern wie bisher auch die Nähe des Menschen suchen, und es wird weitere Übergriffe geben.
Erstmal tut mir der Mann leid und auch seine Familie, Freunde usw. Aber ich bin dagegen das der Bär erschossen wird. Weil ein Bär ein wildes Tier ist und wen er sich bedroht fühlt wehrt er sich halt. Bei so einer Kraft die sich wehrt, sehen wir Menschen halt nicht gut aus.
Was passiert ist weißt nimmand, der Bär kann nicht reden und der Jogger ist Tot. Ich denke aber mal für mich das der Bär den Weg überqueren wollte im gleichen Moment kam aber auch der Jogger, der Bär hat sich dadurch "erschrocken"/ bedroht gefühlt und hat sich dan gewährt.
Egal welches Tier einen Menschen getötet hat ist deshalb so gefährlich, weil es seine natürliche Scheu vor dem Menschen verliert und seine Hemmungen verliert wieder einen Menschen tödlich anzugreifen.
Nur aus diesem Grund werden auch derart verhaltensaktive Hunde getötet.
Er hat ihn nicht erschossen. Das mal zu "umgelegt". So ist das in unserer Welt, es zählt nur der Mensch. Und selbst die Menschen gönnen sich das Leben gegenseitig nicht.
Die Menschen sollten besser aufpassen. Sie gehen in den natürlichen Lebensraum der Wildtiere
Nunja. Als Andrea Papi 1997 geboren wurde, gab es dort jedenfalls keine Bären. Erst 2 Jahre später beschloss man, dort welche auszuwildern.
Es war auch zu keiner Zeit so gedacht, dass der Mensch diesen Raum nun den Bären überlassen sollte. Es war so gedacht, dass Mensch und Bär ihn sich teilen, davon ausgehend, dass der Bär dem Menschen immer ausweichen würde.
Dabei wurden verschiedene Aspekte nicht berücksichtigt, unter anderem ging man von einer viel kleineren Anzahl an Tieren aus und davon, dass sie sich auf einem viel größeren Territorium ausbreiten würden.
Und im Rückblick hätte man auch niemals für ein solches Projekt Bären wie Jurka, die Mutter von JJ4 verwenden dürfen, die die Nähe des Menschen suchen und gewohnt sind.
Wer hat JJ4 bedroht?