Seid ihr schon vegan?
Wenn nicht, wieso noch nicht.
Das Ergebnis basiert auf 126 Abstimmungen
58 Antworten
und werde ich auch nicht. Dafür esse ich nicht nur Fleisch und Fisch zu gerne, sondern auch Butter, Honig, Käse, Milchprodukte und vieles andere.
Weil mir tierische Produkte schlicht und einfach schmecken. Ich werde auch nie Vegetarier werden.
Ich brauche nicht jeden Tag Fleisch oder Wurst. Ich esse auch täglich Obst und Gemüse.
Ich bin gerne bereit, für meine Lebensmittel bei guter Qualität mehr zu zahlen und achte auch darauf, gerade bei Fleisch, Bioqualität zu kaufen.
Ich möchte aber auf mein Brot Butter und keine Margarine. Ich esse gerne mal Eier und verwende diese auch beim kochen und backen. Auf keinen Fall werde ich auf Fisch und Meeresfrüchte verzichten.
Es ist traurig, dass eine vegane Mangelernährung in den Trend gekommen ist, da sie ungesund und gefährlich ist. Der Witz dabei ist, dass alle Veganer jede Kritik abstreiten, aber nicht in der Lage sind, ein einziges wahres Gegenargument zu liefern. Hier mal eine Erklärung, wieso vegan zu sein eine Mangelernährung ist:
- Vitamin A (Retinol)
Retinol lässt sich nur in tierischen Lebensmitteln finden. Die in Pflanzen enthaltene Vorstufe von Vitamin A sind Carotinoide. Davon gibt es nur etwa 60 Arten (von insgesamt 700), die sich in Retinol, also Vitamin A, unwandeln lassen und für den Körper nutzbar sind. Ein Rentinol-Mangel führt zu Schäden der Augen, der Haut und des Immunsystems.
- Vitamin B6
Zwar lassen sich Teile von Vitamin B6 auch in Pflanzen finden, aber nur tierische Produkte verfügen über die Unterkategorien Pyridoxal und Pyridoxalphosphat. Das bedeutet schlichtweg, dass Vitamin B6 aus tierischen Quellen für den Körper deutlich besser verwertbar ist. Pflanzliches Vitamin B6 ist zu einem hohen Prozentsatz glykosyliert, was dazu führt, dass der Körper nur die Hälfte des vorhandenen Vitamin B6 aufnehmen kann. Eine zu geringe Aufnahme von Vitamin B6 löst vor allem im Gesicht Ausschläge und Entzündung aus.
Ein weiterer Nährstoff, dessen pflanzliches Vorkommen für den menschlichen Körper um Einiges schlechter verwertbar ist. Ich glaube ich erkenne langsam ein Muster…
- Vitamin B12
Dieses Vitamin kommt so gut wie gar nicht in Pflanzen vor und lässt sich wieder nur in tierischen Produkten finden. Gerade Fleisch und Fisch sind sehr reich an Vitamin B12. Ein Vitamin B12-Mangel ist besonders gefährlich, da somit irreversible Nervenschäden und Magen-Darm-Beschwerden verursacht werden. Müdigkeit, Kopfschmerzen und Ähnliches erwähne ich erst nicht, da diese Symptome bei allen Nährstoffmangeln auftauchen.
- Vitamin D3
Zwar verfügen Pilze über geringe Mengen an Vitamin D, aber nur Vitamin D2. Ausschließlich in fettigem Fisch und im Eigelb von Hühnereiern kommt Vitamin D3 vor. Die körpereigene Hautproduktion von Vitamin D reicht bei Weitem nicht aus. Eine Unterversorgung von Vitamin D zeigt sich mit schlechter Knochengesundheit und einem schwachen Immunsystem.
- Omega 3
Omega 3 kommt, wie Vitamin D3, hauptsächlich in fettigen Fischen vor. Zwar steckt Omega 3 auch in einigen pflanzlichen Lebensmitteln, wie Algen und manchen Nüssen oder Samen, aber dort lässt sich nur ALA finden. Der Körper braucht jedoch die zwei anderen Arten von Omega 3, nämlich EPA und DHA. Die Umwandlung von ALA zu EPA und DHA ist äußert limitiert und ineffizient. Omega 3 spielt eine wichtige Rolle als entzündungshemmender Stoff und hält viele Körperfunktionen aufrecht, darunter auch das Gehirn (woran man den Mangel bei Veganern erkennt).
- Eisen
Es gibt zwei Arten von Eisen, Häm-Eisen und Nicht-Häm-Eisen. Dass die tierische Art, Häm-Eisen, für den Körper rund 3x so gut aufnehmbar ist, dürfte mittlerweile kein Wunder mehr sein. Ein Eisen-Mangel führt zu Schwindel, allgemeinem Schwächegefühl, Leistungsabnahme und starker Müdigkeit. Im schlimmsten Fall kann man dadurch sterben, wenn rote Blutkörperchen nicht mehr gebildet werden können.
- Protein
Proteine sind neben Fett und Kohlenhydraten einer der drei Makronährstoffe liefern dem Körper Energie und Aminosäuren. Proteinreiche Lebensmittel sind Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier, aber auch Hülsenfrüchte und Nüsse. Das Problem bei pflanzlichen Proteinquellen ist jedoch das schlechte Aminosäurenprofil. Es gibt zwanzig Aminosäuren, wovon neun essenziell sind und über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Diese wichtigen Aminosäuren kommen zwar in großen Mengen bei tierischen Lebensmitteln vor, aber nicht bei Pflanzen. Dadurch ist es leicht, als Veganer einen Mangel von mindestens einer der neun Aminosäuren zu haben. Es hat zwar jede Aminosäure ihre eigene Aufgabe, aber trotzdem sind folgende Symptome eines Proteinmangels immer gleich: Muskelabbau, Haarausfall, Probleme mit der Haut und Nägeln und Schlafstörungen.
Das waren jetzt nur die wichtigsten Nährstoffe, die bei einer veganen Mangelernährung oft fehlen. Es gibt noch viel mehr bedeutende Nährstoffe, wie Kreatin, CoQ10, Cholin und Zink, die sich in Pflanzen entweder gar nicht oder in sehr schlechter Qualität finden lassen, aber alle zu erwähnen würde den Rahmen sprengen.
Zum Abschluss kann ich nur noch sagen, dass es nicht grundlos mehr Ex-Veganer als Veganer gibt und die vegane Mangelernährung auf der Liste der dümmsten menschlichen Erfindungen ganz weit oben steht.
Ich bin gut mit einem Arzt befreundet der ist anderer Meinung mit der veganen Ernährung…
Du erzählst Märchen, bin seit 5 Jahren vegan und lasse wichtige Werte (nicht nur Blutbild) jedes Jahr checken - was sich kurz nach der Umstellung zeigte meine Leberwerte haben sicih und 2/3 meine Nierenwerte um 1/3 .... verbessert. Und bis heute habe ich keinen Mangel. Was ich supplementiere ist B12 - und das findest Du nur im Fleisch, weil man es den Tieren zufüttert! Das Du die Wichtigkeit von D3 erkannt hast ist gut - wenn Du eine ausreichende Menge durch die Nahrung aufnehmen willst - viel Spaß - die 800 IE die heute immer noch angegeben werden sind bei weitem nicht ausreichend. Selbst laut RKI haben im Winter ~80% der Deutschen einen nicht ausreichenden Vitamin D-Spiegel - alles Veganer? Lass Deinen Spiegel doch mal im Dezember prüfen.
....würde den Rahmen sprengen...😉
Sorry, aber man kann auch Vegan leben ohne eine mangelernährung zu führen... Und man kann das mit Nahrungsergänzungsmitteln zu sich nehmen....
Ja, ich ernähre mich vegan. Aber mein Lifestyle und so ist nicht 100% vegan.
Es heisst ja immer, dass wir Veganer andere missionieren. Doch hier sehe ich, wiedermal, nur nicht Veganer Vegander missionieren lol. Leute chillt mal. Esst was ihr wollt. Ist mir, und vielen anderem Veganern, so was von schei** egal.
Auch wenn man mich beim Auswärts Essen fragt, ob ich Vegetarier bin und ich dann ehrlich antworte, kommen immer gleich (UNGEFRAGTE) Rechtfertigungen, wie, "ich esse nicht jeden Tag Fleich" oder der Klassiker, "ich kaufe alles IMMER nur beim lokalen Bio-Metzger um die Ecke, bei dem ich die Namen seiner Tiere kenne, Weihnachten mit ihm verbringen und wöchentliche Qualitätskontrollen seines Hofs durchführe. Ja ja, halt dir Fresse und lass mich einfach in Ruhe essen und kommentier mein Essen bitte nicht mehr.. Ich mache es ja auch nicht. Immer das gleiche, schon seit 7 Jahren!!😫
Weil ich die Vegane Ernährung nicht gut finde.
Eine Ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung aus Überwiegend Gemüse und Obst, auch Tierischen Produkten wie Joghurt, Quark, Käse, Eier, u.s.w. und ab und zu auch mal Fleisch und Fisch ist meiner Meinung nach am gesündesten.
60g Karotten pro Tag decken den Vitamin A Bedarf bereits.