Seid ihr für das Gendern mit * in der Schule, warum?

Das Ergebnis basiert auf 56 Abstimmungen

Nein 84%
Ja 16%

24 Antworten

Nein

Ich persönlich kann gut auf das Sternchen verzichten. Wer es für notwendig hält, soll es aber ruhig verwenden. Auf jeden Fall lohnt es sich nicht, darüber zu streiten, denn Geschmäcker sind verschieden.

Zypressenwald  13.02.2022, 18:15

Ich finde es auch eher unnötig...

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Nein

Nicht in der Schule und auch sonst nirgendwo.

Nein

Ich bin ganz klar dagegen, weil es für nichts und niemanden einen Nutzen bringt, aber ganz viel Schaden anrichtet. Es spaltet die Gesellschaft und entfernt die Menschen von einander, anstatt sie zusammen zu bringen.

Nein

Wenn man schon gendert, dann macht man das am besten mit der Doppelnennung. Ich würde es auch einzig und allein diese Variante verwenden. Das Gendersternchen ist mir ein Dorn im Auge. Man stößt immer wieder auf grammatikalisch falsche Formen.

Das Gendernsternchen wird neben einigen anderen Formen auch nicht von der „Gesellschaft für deutsche Sprache e. V.“ zum Gendern empfohlen. Auch andere Institutionen raten davon ab.

Siehe auch hier: https://gfds.de/standpunkt-der-gfds-zu-einer-geschlechtergerechten-sprache/

Nein

Hallo,

ich bin grundsätzlich gegen das auf den (Gender)Stern oder sonstige Zeichen reduzierte Gendern, egal ob in der Schule oder anderswo.

Deshalb nutze, spreche und schreibe ich den Genderstern auch nicht, und es nervt mich ungemein, wenn ich Nachrichtensprecher und Fernsehmoderatoren ihn aussprechen höre - was heißt aussprechen, es ist ja vielmehr eine Kunstpause.

Auch das Gendern durch substantivierte Partizipien (Studierende, Mitarbeitende, Lehrende usw.) sowie andere "Wortungetüme" ist nicht meins.

Ich gendere durchgehend in der Form von Studentinnen und Studenten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer usw.; zumindest versuche ich es. Manchmal "verfalle" ich aber auch in das generische Maskulin, mit dem ich persönlich aber auch kein Problem habe.

Daneben verwende ich je nachdem, ob ich jemanden duze oder sieze, bei der Anrede die Pronomen du, dein, dir, dich oder Sie, Ihr, Ihnen, Sie. Ansonsten verwende ich die Personalpronomen ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie und die entsprechenden Possessiv- und Objektpronomen.

Das ist meiner Meinung nach völlig ausreichend; für manche Leute sogar schon viel zu viel.

Ich finde es schade und kann inzwischen schon nur noch darüber schmunzeln, dass so viele Leute meinen, sich über Asteriske usw., Wortendungen oder Pronomen definieren zu müssen.

AstridDerPu