Schläger gegen Boxer, Kickboxer oder, Thaiboxer?
Wer hat denn die Vorteile ? wenn sich jetzt ein guter Schläger der sich oft Haut (Straße, Kneipen und sowas) der auch was drauf hat der seine Tricks hat und sowas alles, aber nichts mit Kampfsport oder Kampfkunst Zutun hat. Oder ein guter Boxer, Kickboxer, Thaiboxer oder zum Beispiel einer der wirklich eine Kampfkunst kann oder zum Beispiel einer der Krav Maga macht extra für die Selbstverteidigung (Straße), also was ist besser kann man das so sagen? Ein Schläger haut wie er will da ist alles erlaubt, und ein Kampfsportler hat zwar seine Technik bringt ihm aber nicht viel auf der Straße, einer der Krav Maga oder irgendeine Kampfkunst macht haut jeden um,so habe ich das bis jetzt verstanden. Aber ein guter Boxer weißt doch wie er zu hauen hat oder nicht??? Auch wenn ihm die Sachen im Ring auf der Straße nicht viel bringen ist er doch Fitter und weiß wie er hauen muss oder nicht.? Also so hab ich das alles verstanden oder so denke ich mir meine Teile. (Interessiert mich einfach nur mal so will es gerne mal wissen).
3 Antworten
Es kommt immer auf die jeweilige Person an. Was für einen Stil jemand benutzt, ist im Grunde egal. Ein guter Straßenkämpfer wird einen schlechten Martial Artist besiegen, genau wie ein guter Martial Artist einen schlechten Straßenkämpfer besiegen wird.
Ich hatte in den 80er Jahren mal einige Jährchen JiuJitsu gemacht. In einem Dorf, war nett. Einmal kam der lokale Kneipenwirt zum Training, nur so, war ein supernetter Kerl. Zwei Meter hoch, cirka dreieinhalb Zentner Masse, Unterarme wie ich Oberschenkel habe. Der hatte nie irgendeine Kampfkunst gelernt, bis auf Ringen im persischen Stil, und das hatte er als junger Mann auf Baustellen in Persien gemacht, nicht in Schulen. Gegen den Mann hatte niemand eine Chance, auch nicht der Sensei unseres Vereins. Kein Griff zog, Hiebe und Schläge steckte der weg wie nix. Würfe waren witzlos, wenn man den Berg bewegen konnte, führte das bestenfalls dazu, dass er auf einen drauf fiel und man dann nach Luft japsend von drei Zentnern Fleisch zerquetscht wurde.
Wenn es bei ihm im Lokal mal Ärger gab, hatte er die Störenfriede einfach nur gepackt und im Sinne des Wortes rausgeworfen.
Weißt du, da kam keiner gegen an, der Mann war einfach extrem stark, groß und massig, dabei auch noch beweglich und er hatte durch seine langjährige Montagetätigkeit im Vorderen Orient unter rauen Gesellen reichlich Kampferfahrung. Da kam auch kein Kampfkunstmeister gegen an.
Mondmayer, bitte lies richtig:
Wenn es bei ihm im Lokal mal Ärger gab, hatte er die Störenfriede einfach nur gepackt und im Sinne des Wortes rausgeworfen.
Weißt du, da kam keiner gegen an, der Mann war einfach extrem stark, groß und massig, dabei auch noch beweglich und er hatte durch seine langjährige Montagetätigkeit im Vorderen Orient unter rauen Gesellen reichlich Kampferfahrung.
Habe ich doch:
Gegen den Mann hatte niemand eine Chance, auch nicht der Sensei unseres Vereins. Kein Griff zog, Hiebe und Schläge steckte der weg wie nix. Würfe waren witzlos, wenn man den Berg bewegen konnte, führte das bestenfalls dazu, dass er auf einen drauf fiel und man dann nach Luft japsend von drei Zentnern Fleisch zerquetscht wurde
Deshalb auch
aber es war auch keine wirkliche Prügelei
Niemand schlug in der Absicht zu den Mann wirklich zu verletzen, da es ja nur Training war.
Dann wiederhole ich erneut. Aber noch einmal nicht, wenn du es immer noch nicht kapiert hast, dann kann cih dir auch nicht helfen:
Wenn es bei ihm im Lokal mal Ärger gab, hatte er die Störenfriede einfach nur gepackt und im Sinne des Wortes rausgeworfen.
Weißt du, da kam keiner gegen an, …
Also dein Trainer war betrunken im Lokal und verfolgte ernsthaft die Absicht ihn zu verprügelt?
Offenbar kapierst du einen simplen deutschen Text nicht. Nagut, dann eben nicht. Hat keinen Sinn.
Die Sache ist die, dass Boxen, Kickboxen und auch Thaiboxen wettkampforientiert sind. Man lernt zum Großteil nur das, was man im Wettkampf benötigt.
Das kommt darauf an, wie gut die Person an sich ist. Ich würde keinen guten Kampfsportler (zumindest die eben aufgezählten Richtungen) auf der Straße unterschätzen.
Das alles ist unwichtig ... Ein Guter Schlag reicht um jemanden auzuknocken. Und kicken würde ich eh nicht auf der Straße man kann sehr leicht das Gleichgewicht verlieren wegen anderem Untergrund etc:)
Lass dir mal gegen das komm von einem Boxer schlagen dann sehen wir weiter ;)
Ein Guter Schlag reicht um jemanden auzuknocken
Da muss ich dir widersprechen. Genau das ist nämlich nicht der Fall. Und genau deshalb scheitern so viele Ring- und Mattenweltmeister, wenn sie in einen Echtkampf verwickelt werden. Während im Dojo oder Ring eine Aktion beendet ist, wenn man einen Hieb oder Schlag andeutet oder setzt, ist das auf der Straße meist anders. Da steckt der Gegner den Hieb einfach weg, weil er das gewohnt ist, weil er voller Adrenalin steckt oder weil er mit Drogen voll ist. Und dann steht der Kampfkünstler da, schlägt, tritt und der andere reagiert gar nicht so, wie die Übungspartner beim Training es immer tun.
Du tust ja so als wäre man als Hobbykampfsportler ein hilfloses Schaf.
Ich will die Person sehen die mehrere Schläge auf die Leber, in den Magen und ins Gesicht einfach wegsteckt als wäre es nichts. Dazu vielleicht noch ein paar Lowkicks und einen Stopfenstoß auf die Kniescheibe.
Wahrscheinlich sind deine Anfängerzeiten viel zu lange her, aber man sieht es bei den blutigen Anfängern doch immer wieder, dass sie nach kürzester Zeit bei einem Sparring oder Bodenkampf nach fertig sind, da sie eine viel zu hohe Muskelspannung haben. Regelmäßig müssen sie sich hinsetzen auf Grund der Kreislaufprobleme.
Zudem ist es einfach so, dass wenn die Deckung vollkommen offen ist die Schläge ins Gesicht prasseln wie sonst was. Man kann sich nicht bewegen ohne getroffen zu werden. Man blutet, man hat Schmerzen und leidet unter einer Überreizung.
Der Kampfsportler kann im nächsten Moment überall sein. Schlägt tritt und weicht aus.
Naja. Natürlich glaube ich dir, dass jeder in dem Dojo seine Probleme hatte, aber es war auch keine wirkliche Prügelei.