Schäferhund nicht im Griff, was tun?
Beim Spazieren gehen (ich ohne Hund) kommt mir öfter ein Nachbar mit einem Schäferhund entgegen. Der Hund ist an der Leine aber sobald er mich sieht, zerrt er so aggressiv, dass der Besitzer ihn nur mit größter Mühe halten kann. Ich bin auf diese Weise schon mal fast einen Abhang runter gefallen, da ich mich in Sicherheit bringen musste.
Ich habe den Mann auch schon darauf angesprochen, wie er sich dass bei unserer nächsten Begegnung denkt, der Mann meinte nur: "Ja, Sie kann der Hund gar nicht leiden." Er ließ sich nicht auf ein vernünftiges Gespräch ein.
Eben bin ich diesem Gespann wieder auf meinem Spaziergang an äußerst schmaler Wegstrecke begegnet. Ich habe den Besitzer aufgefordert zu warten, bis ich auf einen Hang geklettert bin und dann vorbei zu gehen. Das hat soweit geklappt, aber wieder mit größter Mühe des Besitzers, seinen Hund zu halten. Selbst nachdem Hund und Besitzer schon 20 m vorbei waren, wollte der Hund sich weiter von der Leine reißen.
Ich bin in Sorge, dass es beim Zusammentreffen an noch ungünstigerer Stelle zum Anspringen und Beissen kommen kann. Soweit will ich es nicht kommen lassen. Was kann ich tun?
6 Antworten
Solange der Hund an der Leine ist und nichts passiert ist, kannst du gar nichts tun. Außer dem halt aus dem Weg zu gehen.
Der Hund merkt natürlich, dass du Stress hast mit seinem Halter und da ist er natürlich solidarisch. was in solchen fällen auf Wunder wirkt, ist einfach stehen bleiben und ein freundliches Gespräch mit dem Halter führen - auf Abstand natürlich. Die Stimmung muss entspannt sein und der Hund muss die Gelegenheit bekommen, dich mal vernünftig anzuschauen und einzuordnen. Wenn sein Halter ruhig bleibt und du auch dann wird sich auch der Hund beruhigen.
Rechtlich hast du keinerlei Handhabe - zumindest nicht, solange nix passiert...
Der Hund spürt deine Abneigung und deine Angst - dies verunsichert wiederum ihn !
Du könntest dich mit dem Halter doch absprechen, wer wann wo entlang läuft...
Es wird doch sicherlich noch andere Wege geben, um sich nicht zu begegnen !
Aus dem Weg gehen!
Vielleicht erinnerst du den Hund an irgendjemand, der ihm mal was getan hat. Jedenfalls triggerst du ihn und da du extrem unsicher bist, wenn du auf ihn triffst, verstärkt sich das ja noch, da der Hund das merkt.
Also, da bisher nichts passiert ist - und auch nichts passieren muss (Hatten selber immer Schäferhunde in der Familie und auch ich als Frau konnte sie IMMER halten), kannst du nicht viel machen, außer eben aus dem Weg zu gehen.
Viel kannst du da nicht tun, außer den beiden aus dem Weg zu gehen.
Der Hund hat dich weder angegriffen, noch verletzt und an der Leine ziehen, ist kein Grund, dass da i.wer etwas machen würde.
Also, wenn du sie siehst, gehst du halt in die andere Richtung
Hast Du keine Leckerlies in der Tasche für euer nächstes Date... überrasche den Halter... und den Hund mit Zuneigung.
Ich geh seit vier Tagen mit dem Hund einer flüchtigen Bekannten Gassi, die arme ist krank, der Hund aber leider auch... am ersten Tag haben wir uns kennen gelernt, am zweiten Tag hat er mich zwei Mal geleimt und seit gestern gehen wir die Runde ohne Leine und er hört auf mich, Hunde sind eigentlich ganz liebe Tiere, aber man muss ordentlich mit ihnen umgehen ...
Haste ihm zu wenig gegeben ??? Dackel sind geil... Bekannte haben einen, der war immer reserviert, solange ich auch einen Hund hatte.. irgendwann später als meiner nicht mehr war, saß ich unter einem Bum, da kam er zu mir und hat sich zu mir gesetzt und sich streicheln lassen - sein Frauchen und ich wäre fast umgefallen vor Überraschung - Hunde sind tolle Tiere.
na klar
Leckerlies hat die Töle genommen, aber trotzdem danach in die Waden geknafft. seitdem kann ich keine Dackel leiden.