Rottweiler hört nicht, was kann man tun?

10 Antworten

Hallihallo. Und da ist es wieder, das altbekannte Problem. Das wird mal eine von der Sorte Rotti, die den Ruf kaputt macht. Die zwei brauchen dringend einen Trainer, denn das was in jungen Jahren versaut wird, kann man nie wieder gut machen (leider). Am besten einen erfahrenen Trainer holen, der sich auch mit der Rasse auskennt, eine normale Hundeschule ist manchmal keine Option.

Zwar ist Liebe und Aufmerksamkeit auch wichtig, aber Konsequenz und Deutlichkeit sollte auch dazu gehören. Und dabei gehtes ja dann lange nicht um Unterdrückung!

Unser Rottirüde ist zwar auch ein sehr aufgeweckter und teilweise etwas zu energiegeladener Geselle, der ab und zu seine Minuten hat, in denen er seine Energie und "Zerstörungswut" ausleben muss (und ja auch darf und soll!)...aber wenn eben das Kommando Schluss kommt, dann weiß er auch das Schluss ist.

Lg

Also hier macht schonmal niemand einen Ruf kaputt, merk dir das! Kein Danke für deine Antwort. Tiere sind keine Computer, es kann trotz guter Erziehung sich auch mal ergeben das man einen anstrengenden Hund hat!

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@Maxi479

aber  dann hat ausschließlich der halter  des tieres damit ein problem undnicht irgend  ein bekannter . du mußt dich doch garnicht angegriffen fühlen, ist doch nicht  dein hund !!!

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Liebe und Aufmerksamkeit ist bei der Hundeerziehung natürlich sehr wichtig, allerdings sollte Konsequenz und das klar stellen der "Rangordnung" mindestens den gleichen Stellenwert beziehen. Manche Tierhalter neigen leider dazu ihr Tier zu verhätscheln und ihnen alles zu erlauben, dadurch entstehen dann die ganzen gestressten Wadenbeißer. Bei einer kleinen Rasse wäre das zwar nervig, und für das Tier der absolute Stress da es keine Sicherheit im Alltag hat, aber noch "ertragbar". Bei solch kräftigen Rassen wie einem Rottweiler kann das allerdings ganz schnell ganz gefährlich werden, so ein Kraftpaket schubst man nicht mal eben weg wenn es ihm gerade einfällt das er dir mal zeigen muss wer der Chef ist. Da sollte eigentlich von Anfang die Hierarchie geklärt sein und auch Konsequent bei Fehlverhalten eingefordert werden, zum Wohle des Hundes und der Besitzer. Mit 8 Monaten ist für die Erziehung des Hundes auf alle Fälle noch so gut wie alles offen, allerdings sollte sich deine Freundin wirklich profesionelle Hilfe dabei suchen, bzw. sich überlegen ob sie dem auch wirklich auf dauer gewachsen ist (Hundeerziehung dauert ein Leben lang und ist nicht nach 8 Wochen Intensivkurs zuende) im Zweifelsfall sollte sie doch darüber nachdenken den Hund in geeignetere Hände abzugeben und sich eine "Anfängerfreundlichere" Rasse (ich weiß sowas gibts eigentlich nicht, aber zumindest eine bei der eine Fehlerziehung nicht so gefährlich werden kann) zulegen.

Vielleicht kommt die Antwort etwas spät, aber ich habe meinen Rottweiler damals mit unterschiedlichen Methoden probiert zu erziehen. Mein Fokus lag besonders stark darauf von Anfang an, alles richtig zu machen. Gerade in den ersten Jahren eines Rottweilers, sollte man besonders viel mit seinem Vierbeiner üben. Ich habe dir einen Beitrag rausgesucht der mir damals sehr geholfen hatte: https://rottweiler-erziehung.de/rottweiler-hoert-nicht-was-man-jetzt-machen-sollte/

Ich hoffe ich konnte dir oder jemand anderen weiterhelfen, wenn ja lass mir doch bitte ein Danke da (: Ich wünsche dir viel Erfolg.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich verstehe nicht was dich die Erziehung des Hundes deiner bekannten angeht.

***Er macht ziemlich viel zu Hause kaputt, was ihm keiner übel nimmt.***

Wenns ihm keiner übel nimmt ist es ja halb so wild. Ne Spaß bei Seite . Wann macht der Hund was kaputt? Sitzen die Halter da und gucken zu oder machen Sie was? Oder ist der Hund alleine?

***Aber wenn er mit etwas spielt und man es ihm wegnehmen will schnappt er zu***

Dann die nächste Sache, der Hund ist 8 Monate alt, vermutlich fängt die Pubertät gerade oder der Hund ist mitten drin. Der Hund ist nicht mal annähernd erzogen, auch wenns sie zur Hundeschule geht, dauert Erziehung meist bis zum 2-3 Lebensjahr. Erziehung beginnt vom ersten Tag an. Der Hund schnappt beim weg nehmen der Beute, weil er sicherlich nicht gelernt das es auch positiv sein seine Beute fallen zu lassen. Bringt dem Hund bei auf Kommando Beute fallen zu lassen. Sowas lernt man in den von dir genannten Hundeschulen. Selbst ich gehe mit meinem 2 jährigen Aussie Rüden noch in die Huschu.

***Der Hund provoziert die Frau gerne und will sich mit ihr messen. ***

Der Lütte provoziert nicht, sondern es mangelt an Erziehung und Führung. Deine bekannte sollte mal in der Hundeschule nachfragen und sich dort Trainingstipps geben lassen. Wenn sie es nicht umsetzen kann, dann eben einen Trainer direkt nachhause kommen lassen.

Bevor wieder der nächste Hunde ausgewachsen ist, seine 50-60 kg auf die Waage bringt und letzen Endes unerzogen abgeben wird. Wenn man nämlich nicht den Hund das antrainiert was man sich wünscht, dann wird das nichts. Von alleine wird er nicht drauf kommen.

ich denke  auch eher hat  der  FS  ein probelm mit dem hund  undnicht  die halterin !! :-)

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Der Hund wird mit sehr viel liebe erzogen und bekommt jede Menge Aufmerksamkeit und viel Auslauf.

ZU vioel Liebe macht eine konsequente Erziehung unmöglich.

Die Entscheidung zwischen "verhätscheln und vermenschlichen" und "konsequent erziehen" sollte klar sein.

Hier scheinen die Halter zu wenig Kompetenz zu besitzen, um dem Tier seine Grenzen aufzuzeigen.

Ich bräuchte bei diesem Verhalten vielleicht 3 bis 4 Wochen.

JETZT muss aber erzogen werden statt das Tier zu vermenschlichen oder zu verhätscheln.

98 Prozent der "Hundeprobleme" hängen oben an der Leine weil Kinder nicht in der Lage sind, Tiere zu erziehen.

Mein RAT:

Gib das Tier SOFORT in fachkundige Hände.

Bestrafen: NIE, begrenzen: SOFORT.

Gutes Verhalten: bestärken, JA, NICHT abhängig von Leckerlies machen sondern LOB als Mittel der Wahl wählen.

In die Schule müssen die dummen, unerfahrenen Halter.

Der Hund ist schon Ok so.


ja da hast du wohl recht

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