Reiten aufhören oder weitermachen?

12 Antworten

Huhu,

nur durch eine RB kommt man reiterlich sicher nicht weiter. Du lernst zwar was über Pflege, Verantwortung zu tragen, hast du aber niemanden der dir was neues bei bringt, kommst du irgendwann auch nicht mehr weiter.

Ich denke mit 7 Jahren reiten, reitet man auch noch nicht ganz so gut. Ich sitz seit 15 Jahren im Sattel und kann sagen, es passt alles und ich reite gut, auslernen tut man nie.

Such dir einfach eine neue Reitbeteiligung, man hat mal Pech, das ist aber manchmal leider so.

Das reiten solltest du natürlich nicht aufhören, man kann deine Leidenschaft heraus lesen und es wäre schade, wenn so ein motivierter Mensch, der mit Herzblut dabei ist aufgibt.

Hallo, also ich musste auch lange lange suchen bis ich eine neue RB gefunden habe.Da meine alte Rb leider zu alt war, um noch weiter zu springen etc. Kämpf immer weiter! Ich habe auch 9 Absagen bekommen, mir wurde sogar gesagt das ich nicht reiten kann und so weiter. (ich reite A und seid 9 Jahren) da kann mir keiner erzählen das ich nicht reiten kann. Nach jeder Absage war ich immer sehr traurig, da ich so ein Pferdeliebhaber bin, aber letztendlich habe ich das richtige Pferd gefunden, aber auch hier habe ich ein bisschen Schwierigkeiten mit den Besitzern.Das ist mir aber egal, da mir das Pferd so ans Herz gewachsen ist. Denk dran nach jder Niderlage kommt eine gute zeit, du wirst ein Pferd finden, mit dem du lernst etc. der besitzer war einfach doof, so einen fleißigen tolle/n Pferdeliebhaber/in gehen zu lassen. Viel Glück! P.S.: Denk dran, auf dem Rücken der Pferde liegt das glück der Erde!

Ich finde ehrlich gesagt, dass du vielleicht etwas viel von einer Reitbeteiligung erwartest. Warum sollte der Besitzer des Pferdes dich fördern? Die meisten Leute, die eine Reitbeteiligung vergeben, wollen jemanden, der das Pferd etwas pflegt und versorgt und dann eben reiten darf. Klar, ist das Pferd gut ausgebildet oder der Reitlehrer gut, kannst du da auch was lernen.

Aber kaum ein Pferdebesitzer wird dir ein Pferd zu Verfügung stellen, damit du "weiterkommen" kannst - mal ganz ehrlich, da musst du dir schon selber eins kaufen! Man kauft sich ja kein Pferd, damit jemand anderes damit Turniere geht etc., dann kann man es gleich sein lassen.

Oder du müsstest eben richtig gut und talentiert sein, aber das ist man nach 7 Jahren nun wirklich nicht unbedingt, wenn man keinen richtig guten Unterricht hatte.

Und wenn du das Geld für den gehobeneren Reitsport nicht hast, musst du es eben sein lassen. Eine liebe Reitbeteiligung wirst du immer finden und wenn dir wirklich was an Pferden liegen würde, dann würde dir das auch reichen - zumindest solange, bis du besser bist und dir vielleicht ein eigenes Pferd leisten kannst.

Sich zu beschweren, dass der Pferdebesitzer dich nicht fördert, ist aber einfach nur dreist. Was hat der denn davon?

barbiegirlxx 
Fragesteller
 30.01.2014, 14:32

Erstens musste ich dafür bezahlen und noch helfen und zweitens sagte er selbst zu mir er würde mich fördern was er am anfang auch tat

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Kann dir mal meine Geschichte bischen erzählen: habe mit 9 Jahren mit einem Pflegepferd angefangen und ab und zu noch ein Pony geritten, mit 12 Voltigieren, mit 13 erste Reitstunden, Pflegepferd wurde zu meinem Pflegereitpferd 5 x die Woche, am Wochenende ist der Besitzer selber geritten - nebenher war ich 1 x die Woche in der Reitschule. Mit 17 wurde mein Pflegereitpferd verkauft. Daher nur noch Reitschule war nur noch langweilig. Dann habe ich meine Ausbildung gemacht - Geheiratet - Kinder bekommen nebenher gearbeitet. Bin nur noch selten auf Leihpferden geritten. Dann wurde ich 27 und mein Mann schenkte mir mein erstes Fohlen - selber aufgezogen - selber angeritten - selber eingefahren (nach Fahrkurs) Pferd war nach 10 Jahren Hohe Schule ausgebildet, hatte da schon das 2 te Fohlen mit ihr gezüchtet.

Jetzt nach 30 Jahren Pferdehaltung und Zucht und Ausbildung - bin ich sehr froh das ich es genau so gemacht habe.

Also im großen und ganzen hatte ich eigendlich eine 10 jährige Pause. Und trotzdem bin ich sehr gut vorwärts gekommen - wenn du also jetzt mit dem reiten aufhörst, kann es dir ja ähnlich wie mir ergehen, das du dann wenn du alt genug bist und dich fertig entwickelt hast die reiterei wieder aufgreifst.

Jetzt aufzuhören heist ja nicht das das für immer so ist. Und man kann auch mit jenseits der 40 noch sehr sehr viel Spaß und Freude mit dem Hobby Pferd haben.

barbiegirlxx 
Fragesteller
 30.01.2014, 14:33

ok dankeschön für deine Antwort :)

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Hey :)

Ich bin gerade in einer ähnlichen Situation, meine RB die ich 4 Jahre hatte und teilweise mit ausgebildet habe wurde verkauft und ich bin todunglücklich...übernehmen konnte ich sie nicht wegen der Schule (was ich mittlerweile sehr bereue) also habe ich mich dann nach 2 Monaten Pause auf die Suche nach etwas neuem gemacht..und ich muss sagen es ist echt so so schwer ein "normal" ausgebildetes Pferd zu finden..ich habe mir 5 Pferde angeschaut - 4 davon waren absolut respektlos, steif und hatten wahrscheinlich gerade mal sowas wie "am Zügel ZIEHEN = stehen" und sowas gelernt...bzw gar nichts und wurden nur im Gelände geritten..das andere war ein ehemaliges erfolgreiches Rennpferd das jetzt zum Reitpferd ausgebildet werden soll...die Besitzerin war begeistert von mir, aber das Pferd war mir einfach "zu wenig".

Mittlerweile verzweifel ich wirklich und stelle mir auch die Frage, ob ich aufhören soll...man vergleicht halt auch jedes Pferd mit der früheren RB und ist nie zufrieden..enmtweder passt das Pferd nicht oder der Besitzer nicht...

Aber ich finde dass man, nachdem man so lange geritten ist und so ziemlich jeden Tag Pferde um sich hatte, nicht aufhören soll! auch wenns schwer ist etwas neues zu finden und zu akzeptieren soll man nicht aufhören....also mach weiter! :)Viel Glück bei deiner Suche, und als Tipp: Gib dich auch mit "weniger" ausgebildeten Pferden zufrieden und nimm Unterricht bei einem guten RL - du wirst erstaunt sein wie viel das Pferd von dir lernen kann und andersrum! :)

barbiegirlxx 
Fragesteller
 30.01.2014, 14:37

ok dankeschön :)

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