„Raser sucht“ abgewöhnen?


26.04.2024, 01:33

Bin 21 & rede mir ein, dass ich nicht besser als andere bin, sondern verantwortungslos.

4 Antworten

So erging es mir beim Motorradfahren. Ich hatte mich nicht in Gewalt und fing immer an zu rasen. Irgendwann habe ich mir gesagt, dass ich das nicht mehr lange überlebe, habe mein Motorrad verkauft und das Motorrdadfahren ganz sein lassen. Eine andere Wahl hatte ich nicht.

Es könnte dir allenfalls eine Psychotherapie helfen.

Diese Lust an der Beschleunigung habe ich auch und sie wird manchmal übermächtig. Mein Wagen hat mit einem legendären Pumpe-Düse-Motor ein gewisses Etwas, das ihn nach vorne katapultiert. Einfach wonnig !

Vor Jahren, als die Strafzettel sich häuften, erhielt ich zum Glück einen Hinweis auf einen Stein, der am Schlüsselbund befestigt wird und die Beschleunigungslust kanalisiert: ein Tigerauge in einem 'Käfig' aus Silberdraht.

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Er regelt mich gut runter und seither neige ich nicht mehr zu derartigen Exzessen. Alles normal.

 - (Psychologie, Psyche, Autofahren)

Ist es denn wie eine Sucht? Also ich kenn das von mir nur wenns mir Scheiße geht und mir alles egal ist. Da hatte ich auch schon Situationen wo es echt verwunderlich ist dass nichts passiert ist. Vor Kurzem erst auf der Autobahn auf der linken Spur Gas gegeben und der vor mir bremst auf einmal. Hab dann auch voll gebremst und hätte nicht gedacht dass es noch reicht aber es ging noch gut. Das Krasse ist aber eher dass es nichts mit mir gemacht hat so als ob eh nichts war.

Sich dir ein anderes Verhalten was sicherer ist aber ein ähnliches Bedürfnis erfüllt

Evtl Joggen mit lauter Musik, Achterbahnen fahren, BMX ...

Wenn du es tust um den Kopf frei zu bekommen und Probleme zu vergessen kannst du versuchen diese stattdessen aktiv anzugehen, sprich mit vertrauten Personen oder reflektiere selbst indem du aufschreibst was dich beschäftigt