Rasenkante Mähkante Pflastersteine

5 Antworten

Normalerweise nimmt man für eine Rasenkante Betonborden, darunter Frotzschutz und in Beton eingelassen.

Ich habe ästhetisch großes VErständnis, dass Kopfsteine schöner aussehen, aber wie soll das halten? Eine Lage Kopfsteine geht ähnlich wie bei Borden eingelassen oder zur Not - wie du es vorhast, auch ohne Beton - es ist aber nicht fest und hält auch nicht Unkräuter fern. ZUmal gibt die Kiesschicht nach - ein Kopfstein hat unter 20 cm - da bleiben kaum ganz wenige cm über der GRasnarbe - erfüllt den Zweck also nicht.

Rindenmulch als Halt

DAs ist ein Witz oder?

Aber wie mache ich das mit den Fugen ???

Nochmal: nur mit mindestens Mini-Fundament, 40 breit, 50 tief ausheben, etliche m3 Frostschutz anfahren lassen, Verdichtung, viel Beton, kann man das Verfugen überhaupt andenken! Der Boden arbeitet! - saisonal und je nach Wetterlage. Alle VErfugungen würden sofort ausbrechen ohne ein richtiges (tiefes und breites) Fundament.

Also wenn die Erde links und rechts davon schon länger liegt, und ich mal davon ausgehe, dass du mit Rindermulch eine Schicht von 2-3cm meinst, darunter aber Erde ist - dann kannst du es bei 10x10x15cm Steinen so wie ich machen: die Reihe mit Spaten in entsprechender Breite aus graben, lockere Erde rein füllen, sodass der Stein 4-5cm über dem Rasensoden sitzt, und diesen dann 2-3cm in die Erde klopfen (um mit dem Rasenmäher auf den Steine fahren zu können, können diese ruhig 2 cm überstehen). Die Steine habe ich einigermassen zu gehauen, dass die sich einwenig berühren -kleine Spalten von 1cm machen dann garnichts - nur nicht den fehler machen, mit Sand aus zufüllen, da wächst der Rasen weiter -könnte man aber auch problemlos wieder herausziehen... Auf der anderen Seite habe ich Häckselgut.

Achso: Wir haben Lehmboden, den habe ich natürlich auch gegen die Steine gestampft/klopft. Frost - kein Thema, die Reihe sitzt nach 15 Jahren immer noch.

Hallo jannil,

werden Kantensteine zwische Beet und Rasen verlegt, dienen Sie ja in erster Linie als Mähkante. Dafür musst Du lediglich eine flache Rinne einheben und die Steine direkt in ein Bett aus Magerbeton eindrücken.

Eine Richtschnur hilft, die Rasenkantensteine gerade auszurichten und gleich hoch einzumörteln. Die Rasenkantensteine werden auf Stoß verlegt, d. h. die Stoßfugen werden nicht vermörtelt. Die Zwischenräume setzen sich schnell mit Erde zu, kein Problem!

Damit die Rasenkante mehr halt hat, werden die Kantensteine von hinten (meist der Beetseite) mit einer Kehle aus Magerbeton gestützt. Wie das im Detail aussieht, erfährst Du in dieser Anleitung: http://www.selbst.de/garten-balkon-artikel/rasenkante-160400.html

Das Team von selbst.de

Pflastersteine sind eine sehr schöne Einfassung. Fachlich richtig ist es, wenn man diese in Beton legt. Das ist am nachhaltigsten und haltbarsten (so kann man mal darauf laufen und es kommt definitiv kein Unkraut durch). Normalerweise werden ca. 30 cm ausgehoben. Dann kommen ca. 20 cm Schotter hinein. Auf den Schotter kommt nun das Betonbett, in das das Pflaster eingelassen wird. Die Fugen werden vermörtelt. Wichtig ist eine beidseitige Betonstütze, die den Steinen seitlichen Halt gibt.

Um das Rasenmähen noch mehr zu vereinfachen empfiehlt sich sogar der Einbau einer doppelten Rasenkante. Die Rasen abwandte Seite ist dabei ein wenig höher (ca. 3 bis 5 cm) als die Rasen zugewandte Seite.