Ramadan in Deutschland?
sollten in der Öffentlichkeit die Angebote für Essen und Trinken zurückgenommen werden also unauffälliger gemacht werden um Muslimen das Fasten zu erleichtern?
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
3 Antworten
Nein Dummheit braucht keine Vorzüge als wäre das der Masstab.
Wir sind hier in Deutschland/Europa und sowas passt nicht zu unserer Kultur. Wer fasten mag, darf das. Gar keine Frage. Habe es auch schon gemacht: 10 Tage quasi kalorienfrei (Wasser, Sprudel, Tee, Kaugummi). Ziel: Abnehmen. 5 kg sind damals runter ohne Jojo.
Ohne ausreichend Flüssigkeit kann ich nicht, bin krank. Müsste also auch im Islam nicht.
Was ich tue in meinen Nachhilfestunden und dem Unterricht - wenn islamische Kinder dabei sind, die bereits fasten (müssen?) - dann trinke ich vor deren Augen nichts.
Definitiv nicht. Wir sind weder Kalifat, noch islamisch, sondern ein sekuläres Land mit Bezug zum Christentum. Ehrlicherweise sind es derartige Fragen, die Menschen gegen Islam und Muslime aufbringen - und ich kann es nachvollziehen.
Niemand zwingt Muslime, in dieser Zeit zu essen oder zu trinken - das nennt sich Religionsfreiheit. Aber zu verlangen oder zu erwarten, dass sich alle anderen verbiegen und sich Gesetzen, die nicht für sie gelten, unterwerfen, führt zu Ablehnung, Argwohn und Feindseligkeit.