Ramadan - Musik?

5 Antworten

Assalamualejkum wa rahmetullahi wa bareekatuh.

Ramadan - Musik?

Salam Alaikum,

ich wollte fragen weil viele meinten Musik ist haram aber viele meinten auch man kann einfach normal Musik hören wenn halt keine beleidigungen oder so sind.

Ist also Musik generell Haram oder nur so Beleidigungen und so?

und was ist der Grund das Musik haram ist

Ja, Musik ist haram, aber ich hatte gehört, dass wenn man es im Ramadan hört, dass es dein Fasten nicht brechen sollte, sondern der Lohn wird verringert.

Die Frage warum Musik haram ist, wurde auf Islamqa gestellt, somit beantworte ich dir die Frage aus Islamqa.

Bitte gehe auf der unten stehenden Quelle, und lies es bis zum Ende, da die antwort alles hier nicht hineinpasst.

Alles Lob gebührt Allah..
Das Arabische Wort „Ma’azif“ ist die Mehrzahl von „Mi’zafa“ und bedeutet Musikinstrumente
(Fath Al-Bari, 55/10)
Und diese sind Instrumente, die gespielt werden (Al-Majmu‘, 577/11).
Al-Qurtubi, möge Allah ihm barmherzig sein, überlieferte, dass al-Ma’azif, al-Ghina bedeutet, was in seinen authentischen Werken „Musikinstrumente“ bedeutet. Es wird auch gesagt: „Musiktöne.“ Und in den Hawashi ad-Dimyatis, möge Allah ihm barmherzig sein, steht: „Die Ma’azif, mit Trommeln und anderen, gehören zu den Instrumenten, auf die geschlagen/geklopft wird.“
(Fath Al-Bari, 55/10)
Die Beweise für das Verbot aus dem Koran und der Sunnah:
Allah, erhaben sei Er, sagte in Sura Luqman, Vers 6:
„Unter den Menschen gibt es manchen, der zerstreuende Unterhaltung erkauft, um (die Menschen) von Allahs Weg ohne (richtiges) Wissen in die Irre zu führen.“
Der Schriftgelehrte der Ummah, ibn 'Abbas, möge Allah mit ihnen zufrieden sein, sagte: „Es ist der Gesang.“
Mujahid, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte: „mit „zerstreuend“ ist die Trommel gemeint.“
(Tafsir At-Tabari, 40/21)
Al-Hassan al-Basri, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte:
„Dieser Vers wurde wegen dem Gesang und den Flöten herab gesandt.“
(Tafsir ibn Kathir, 451/21)
As-Sa’di, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte:
„Dazu gehört jede (Art der) verbotene(n) Rede, jedes unsinnige Gerede, jede Falschheit und kranke/verstörende Gerede, die zum Unglauben und zur Sünde begierig macht, und die Aussagen derer, die die Wahrheit abweisen und mit dem Falschen streiten, um damit die Wahrheit zu widerlegen, und (dazu gehören auch) die üble Nachrede, Verleumdung, Lüge, Schmähung und Beleidigung und der Gesang und die Flöten der Satane. Und (dazu gehören auch) die spielerischen Geschehnisse, die weder einen Nutzen in der Religion noch im Diesseits bringen.“
(Tafsir As-Sa’di 150/6)
Ibn al-Qayyim, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte:
„Die Erläuterung der Sahaba (Prophetengefährten) und der Tabi’in (die Befolger/Gefährten der Prophetengefährten) bzgl. der „zerstreuenden Unterhaltung (arab.: Lahwul Hadith)“, dass es der Gesang ist, reicht. Denn von ibn 'Abbas und ibn Mas’ud wurde dies authentisch überliefert.
Abu as-Sahba´ sagte: „Ich frage ibn Mas’ud über Allahs, erhaben sei Er, Aussage:
„Unter den Menschen gibt es manchen, der zerstreuende Unterhaltung erkauft.“
Daraufhin antwortete er: „Bei Allah, bei Dem es keinen anbetungswürdigen, außer Ihn gibt! Es ist der Gesang!“ Er wiederholte dies dreimal.“
Von ibn 'Umar, möge Allah ihnen barmherzig sein, wurde auch authentisch überliefert, dass damit der Gesang gemeint ist. Und es gibt keinen Widerspruch zwischen der Erläuterung der „zerstreuenden Unterhaltung“, dass damit der Gesang gemeint ist, und zwischen der Erläuterung, dass damit die Berichte/Geschichten der Nicht-Araber, ihrer Könige und den Königen des byzantinischen Reiches etc. gemeint sind, wovon an-Nadir ibn al-Harith den Bewohnern Mekkas erzählte und sie dadurch vom Koran ablenkte/beschäftigte. Und beides ist zerstreuende Unterhaltung.
Aus diesem Grund sagte ibn 'Abbas: „Die zerstreuende Unterhaltung sind die Falschheit und der Gesang.“
Unter den Sahaba gab es einige, die dies erwähnten, andere jedoch erwähnten das andere und andere wiederum legten beides zusammen, doch ist der Gesang noch zerstreuender und noch schädlicher als die Geschichten der Könige. Denn er (der Gesang) ist die Beschwörung der/zur Unzucht, die Grundlage der Heuchelei, der Götzendienst an den Satan (o. die Mitwirkung des Satans) und das berauschende Mittel des Verstandes.
Er bringt noch gewaltiger vom Koran ab als jede andere falsche Rede, aufgrund der intensiven Neigung der Seelen dazu. Denn die Verse (des Korans) beinhalten den Tadel des Ersetzens des Korans mit der zerstreuenden Unterhaltung, um von Allahs Weg ohne (richtiges) Wissen in die Irre zu führen und sich über ihn lustig zu machen. Und wenn ihm der Koran verlesen wird, kehrt er sich hochmütig ab, als ob er sie nicht gehört hätte, als ob in seinen Ohren Schwerhörigkeit wäre. Dies ist die Schwerfälligkeit und Taubheit! Und wenn er davon (vom Koran) etwas weiß, macht er sich darüber lustig.
All dies kommt nur von dem, dessen Unglaube am gewaltigsten ist. Und wenn einiges davon durch die Sänger und Zuhörer kommt, so haben sie einen Anteil und Los an diesem Tadel.“
(Ighathatul Lahfan, 258/1-259)
Allah, erhaben sei Er, sagte:
„Und errege, wen von ihnen du (erregen) kannst, mit deiner Stimme.“
[Al-Isra 17:64]
Von Mujahid, möge Allah ihm barmherzig sein, wurde überliefert, dass er sagte: „Lasse von ihnen herab steigen, wen du willst.“ Er sagte: „Und seine Stimme ist der Gesang und die Falschheit.“
Ibn al-Qayyim, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte:
„Dieser Zusatz ist ein spezifizierter Zusatz, so wie der Zusatz der Reiterei und des Fußvolkes genauso dazu gehören. So ist jeder, der etwas anderes als über die Gehorsamkeit Allahs spricht, oder Töne mit einem Rohr (Blasrohr), einer Flöte, einem verbotenen Daff (arabisches Instrument) oder einer Trommel macht, so ist (all dies) die Stimme/der Ton Satans. Und jeder, der sich zur Zuwiderhandlung Allahs mit seinen Füßen beeilt, der gehört zu seinem Fußvolk. Und jeder, der zu Seiner Zuwiderhandlung reitet, der gehört zu seiner Reiterei.“
Genauso sagten es einige der Altvorderen, so wie es ibn Abi Hatim über ibn 'Abbas überlieferte: „Mit Fußvolk ist jeder Fuß gemeint, der in der Zuwiderhandlung Allahs läuft.“
(Ighathatul Lahfan)
Allah, erhaben sei Er, sagte auch:
„Wundert ihr euch denn über diese Aussage * und lacht ihr, und weint ihr nicht, * und seid ihr noch belustigt?“
[An-Najm 53:59-61]
'Ikrimah, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte:
„Von ibn 'Abbas wurde überliefert, dass mit der Belustigung (Sumuud, Verbalsubstantiv von Samidun, wie im Vers auf Arabisch erwähnt), im Himyar-Dialekt, der Gesang gemeint ist.“
Es wird gesagt (auf Arabisch): „Ismidi lana“, was „Sing für uns“, bedeutet.
Er, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte auch: „Sie pflegten, wenn sie den Koran hören, zu singen. Daraufhin ist dieser Vers herab gesandt worden.“

Quelle: https://islamqa.info/ge/answers/5000/das-urteil-uber-die-musik-den-gesang-und-das-tanzen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wenn Allāh etwas verbietet, ist unsere Meinung bedeutungslos

NEIN: Musik ist NICHT haram, steht auch nicht im Koran! - und der Hadith, der dazu bemüht wird, ist nicht eindeutig!

Dass Musik haram sei, sagen nur Fanatiker, Salafisten, Extremisten und Schlimmere!

Der Grund, der von letzterer Personen angefürht wird, ist, dass Musik Gefühle auslösen und Deine Konzentration von Allah ablenken kann - Wie hirnrissig diese Begründung ist, kannst Du hoffentlich selbst nachvollziehen?!

Dies ist der Grund, warum wir in dieser Welt geprüft werden, um zu sehen, ob wir uns Allahs Willen unterwerfen oder unsere eigenen Standards Regel haben.

Musik ist eines der Dinge im Leben die Menschen mit Sicherheit glücklich macht. Die ihnen Kraft und Mut gibt.

Hier wirst du erfahren ob Musik allgemein verboten ist oder nicht etc.

https://www.youtube.com/watch?v=NOzTeBJ7_Gw&t=1s

Empfehle ich sehr und wurde sehr gut untermauert und ja, es werden irgendwelche Leute kommen ohne richtige gegen Argumente, das versichere ich dir (-;

Slm, Ramadan mübarek!

In dem Video "Is music haram" spricht Sheikh Assim Al Hakeem darüber, ob Musik im Islam verboten ist. Laut dem Koran gibt es drei Stellen, an denen Allah Azzawajal Musik verbietet. Auch die Sahaba erkennen diese Verbote an. Musikinstrumente werden in Sure Luqman als Mittel zur Ablenkung von Allahs Weg genannt. Der Prophet Mohammed (ṣallallāhu 'alayhi wa sallam) sagt in Sahih al-Bukhari, dass Musikinstrumente haram sind.

Obwohl Musik als Kunstwerk von vielen Menschen geschätzt wird, ist sie laut dem Islam satanisch und von Shaitaan inspiriert. Das bedeutet, dass es nicht etwas Göttliches ist, das Allah liebt. Ähnlich wie bei anderen weltlichen Angelegenheiten wie Gemälden, Skulpturen oder Theaterstücken müssen die Maßstäbe der Muslime gemäß islamischen Standards geändert werden.

Der Konsens der vier Denkschulen im Islam, Hanifah, Malik, Shafi und Hanbal (rahimahumullah Alaih), sind sich alle einig, dass Musikinstrumente haram sind. Daher sollten Muslime ihre Liebe zur Musik und andere weltliche Dinge aufgeben, um Allah Willen sich als Diener zu unterwerfen. Dies ist der Grund, warum wir in dieser Welt geprüft werden, um zu sehen, ob wir uns Allahs Willen unterwerfen oder unsere eigenen Standards Regel haben.

https://www.youtube.com/watch?v=x0BH7qUKgNQ

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen gemäß der Ahlus Sunnah wal Jama'ah
DavidSiqueiros  02.04.2023, 23:18

Was soll und ein wildgewordenes Rumpelstielzchen erzählen? - Die WAHRHEIT der Brüder Grimm?

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