Radikalreform von ARD und ZDF?
Zitat: Eine Umfrage für WELT AM SONNTAG zeigt, dass die vorgeschlagene Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf 18,94 Euro in der Bevölkerung auf große Ablehnung stößt. Eine große Mehrheit will Einsparungen, etwa bei Gehältern von Führungskräften. Sogar eine Fusion von ARD und ZDF findet mehrheitlich Zustimmung. Zitat Ende.
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
4 Antworten
Es gibt mehrere Probleme und Absichten beim ör Rundfunk:
- Das Angebot wird zu teuer und die Bevölkerung ist zu einem großen Teil nicht mehr bereit, dafür an die 20 Euro monatlich zu zahlen.
- Das Angebot von insgesamt 21 TV- und 69 Radiosendern ist zu groß.
- Das sieht inzwischen auch die Politik und macht sich an Reformen. Daher haben sie zuerst eine Zukunftskommission eingesetzt. Ob deren Vorschläge, die seit Ende Februar auf dem Tisch liegen, von den zuständigen Landespolitikern umgesetzt werden, ist fraglich. Es müssen sich 16 Ministerpräsidenten einigen.
- Eine der Fragen ist, ob einzelne Landesrundfunkanstalten verschwinden werden. Jedes Bundesland hängt natürlich an seinem Sender. Daher wird es vermutlich mehr Verpflichtungen für Kooperationen geben.
- Es wird Gehaltsobergrenzen für die Führungskräfte geben, die machen aber nur einen minimalen Teil der Ausgaben aus. Da wird vielleicht 1 - 2 Cent der Rundfunkbeiträge eingespart.
- ARD und ZDF werden ihre Mediatheken zusammenlegen.
- Eine Abschaffung wird und kann es nicht geben, da der ör Rundfunk verfassungsrechtlich die Voaraussetzung für alle privaten Angebote am Markt ist.
Und die privaten gleich mit , die Quoten sind unterirdisch von diesen Sendern! Braucht kein Mensch gibt genügend andere die das besser können und ohne Werbung .
Da gibt es ja genügend Anbieter die Filme , Serien, Dokus und alles was du möchtest bieten. Natürlich gegen Geld dafür aber ohne Werbung.
Der ÖRR gehört entschlackt.
Weder benötigt jedes Bundesland seinen einen regionalen Sender, noch müssen Milliarden für Musik und Unterhaltung ausgegeben werden.
Dass einzelne Gehälter zu hoch sind, steht des Weiteren auch außer Frage.
Ich habe neulich gelesen, dass der Intendant des WDR 433.000 Euro p.a. bekommt. Das ist mehr, als der Bundeskanzler.
Und man erinnere sich an den Skandal im rbb.
Da ist deutlich Reformbedarf.
Wenn es aber keine "Privaten" UND keine ÖR Sender mehr gäbe, was wäre dann die Alternative?