Polizei schießt ein tier tot?
Guten Tag,
Ich Schaue immer gerne polizei Dokus an.
Aber eine Folge lässt mich nicht mehr los.
( ein Motorrad Fahrer hat einen Hasen angefahren, der Hase lebte noch auch wo die polizei am Tatort ankommt.
Der Hase ist am Bein sehr dolle verletzt deshalb kann er nicht mehr laufen, die Polizisten beraten sich was sie jetzt tun sollen, sie beschließen das Tier mit einem Kopf Schuss zu töten..)
Meine Meinung ist umstritten bei diesem Einsatz, der Hase war jetzt ansicht garnicht so dolle verletzt, da könnte man doch ihn zum Tierarzt bringen.
Was haltet ihr davon??
14 Antworten
Krass, so ’ne Szene ist echt heftig. Wenn ein Tier stark verletzt ist und keine Chance mehr hat, normal zu leben, entscheiden manche, dass Einschläfern die humane Lösung ist. Aber klar, ein Tierarzt wäre meistens besser als ’n Kopfschuss von der Polizei. Vielleicht war das vor Ort einfach nicht möglich oder zu riskant. Trotzdem ist das immer ’ne schwierige Sache, wo man verschiedene Meinungen haben kann. Deine Idee, erst zum Tierarzt zu bringen, klingt auf jeden Fall fairer.
Hm, das lässt sich schwer sagen, wenn ich selbst nicht die Doku gesehen habe. Ich denke aber mal nicht, dass der Hase richtig gezeigt wurde, oder? Glaube die dürfen keine stark verletzten Tiere zeigen. Vielleicht war da eben noch mehr als das verletzte Bein.
Da ist der Ausschnitt, Sendung lief im SWR.
https://www.facebook.com/share/v/193yfb4i6s/?mibextid=wwXIfr
Wildtiere kann man nicht mal so einfach zum Tierarzt bringen, in Behandlung einsperren und alles ist gut, oft ist der Stress gerade bei Kleintieren bereits so enorm dass sie daran verenden können, da Wildkaninchen und Hasen, also nicht domestizierte Tiere noch mal deutlich anders reagieren als ihre wilden Verwandten.
Deswegen werden z.B. Verletzte Ringeltauben deren Flügel stark beschädigt ist und nicht mehr zu 100% Funktionsfähig sein wird, i.d.R. auch Eingeschläfert, weil man diese Tiere schlicht weg nicht in gefangenschaft oder dergleichen Halten kann, was z.B. bei Stadttauben durchaus machbar ist, auch für die Behandlungszeit ist der Stress oft problematisch weil dieser Gesundheitliche Risiken mit sich bringt. Und ein Flügel der nicht mehr zu 100% funktioniert bedeutet in Freier Wildbahn ebenfalls den Tot.
Wildtierbehandlung ist immer ein schwieriges Unterfangen und kann man z.B. nicht mit einer verletzten Hauskatze vergleichen.
Und auch wenn man nur ein verletztes Bein gesehen hat, hat ein Hase bzw. Wildkaninchen eine sehr feine Knochenstruktur und kann auch noch diverse Innere verlertzungen haben, ohne Röntgen und co, sieht man ja nicht wies innen aussieht.
Der Hase ist am Bein sehr dolle verletzt
…
der Hase war jetzt an sich nicht so dolle verletzt
Aha 🤔
Wenn die Beine eines Wildtiers plattgefahren sind, gibt es keinen Arzt, der den wieder aufpeppelt.
Das Einzige, was die Kollegen hätten machen können, wäre, den zuständigen Jagdpächter hinzuzurufen. Der hätte den Hasen dann gleichermaßen von seinen Qualen erlöst. Mit dem Unterschied, dass das sehr viel länger gedauert und der Hase nur unnötig lange gelitten hätte.
Ihn zu erschießen war also genau die richtige Entscheidung.
Gruß, B.
Im erschießen ist die Polizei ja generell schnell. Nicht nur bei Tieren
Das ist Unsinn.
Die Polizei in Deutschland hat verglichen mit anderen Ländern eine extrem geringe Anzahl an Einsätzen der Schusswaffe gegen Personen.
Dass die in letzter Zeit etwas ansteigen, liegt an der stark steigenden Anzahl an Mordversuchen, die in fast allen Fällen durch illegale eingereiste oder illegal aufhältige Afghanen oder Syrer stattfinden. Da kann dann also wenn dann unsere gescheiterte Asylpolitik etwas für und nicht die Polizisten, die dann in letzter Konsequenz schießen müssen!
Ich hab das auch gesehen, die Beine waren nicht "Plattgefahren". Man hat auch irgendwie nicht gesehen, dass er groß verletzt ist, allerdings ist er im Kreis gerannt bzw. konnte nicht mehr richtig rennen ist ständig am zappeln gewesen, wenn er es versucht hat. Wie ein Anfall sah das aus.
Der Hase war sehr schwer verletzt und hatte große Schmerzen.
Hier war der Einsatz der Dienstpistole absolut gerechtfertigt. (Im Gegensatz zur Aktion mit dem Wels.)
Der Wels war ein gewalttätiger Rüpel, hat schon mehrfach Mundraub begangen und war seebekannter Dealer. Es musste so kommen.
Im erschießen ist die Polizei ja generell schnell. Nicht nur bei Tieren(was kostet so ein Schuß eigentlich?).......eine wildgewordene Kuh erschießen kann ich ja verstehen,aber einen Hasen? Als ehemaliger Elitesoldat und Kampfsportler wären sogar Messerangriffe für mich nicht so das Problem. Mein größtes Problem wäre hierbei nur eines....meinen Gegenüber nicht zu schwer wehzutun.