PHP und WP development?

5 Antworten

Hi ingrid888,

WordPress-Themes und Plugins benötigen alle PHP. Ich würde aber breitgefächert mit PHP arbeiten, oder auch zu überlegen zwei weitere CMS-Lösungen und auch PHP-Frameworks zu lernen. Damit baust du dir Fachwissen auf, um auf bestimmte Bedürfnisse eingehen zu können. Wenn man verschiedene CMS-Lösungen kennt, weiß man die Vor- und Nachteile der Systeme und weiß wie man seine Plugins für jedes CMS anpassen kann. WordPress bringt nämlich auch viele Nachteile mit sich und daher ist es immer schlau über den Tellerrand zu schauen und mindestens drei CMS-Lösungen zu können.

Viel Erolg ingrid888

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin gelernter Mediengestalter Digital und Print(IHK)

Das war es noch nie.

PHP ist eine gute Sache und bleibt es auch. Aber eine Konzentration auf so ein Spezialthema ist eine Sackgasse! Besser breit aufstellen und ein paar Spezialitäten "auch" können!


ingrid888 
Beitragsersteller
 16.11.2024, 12:24

Ach sooo. Köntest du mir einfach etwas empfehlen?

ntechde  16.11.2024, 12:31
@ingrid888

Spezialitäten? Nein. Aber bau doch einmal eine Seite "ohne" CMS. Viele funktionelle Programme, zum Beispiel mit einer kleinen Datenbankanwendung? Unter Nutzung selbst entworfener Objektklassen? Kommunikation zwischen Programmen? Benutzerverwaltung mit MySQL?

Ich weiß ja Deinen Kenntnisstand nicht, genauso wenig Deine Interessen und Ziele :-)

ntechde  16.11.2024, 12:37
@ntechde

Nachtrag: Man könnte WP aber auch ausserhalb von WP mit PHP verwalten/konfigurieren :-) (Ich habe mir die Seite von Deinem "Freund" angesehen).

Klar, man kann mit WP Geld verdienen, aber man darf dabei nicht stehenbleiben.

PHP ist weiterhin im Aufwind, was man von WordPress nicht behaupten kann. Der Gaul ist zwar noch nicht Tod geritten, allerdings auch kein CMS, auf das man sich so sehr einschießen sollte. Mit einer Sprache kommt man heute ohnehin nicht mehr weit, da sich Stacks je nach Arbeitgeber und Anforderungen ständig ändern können.

Wenn du dir weitreichendes Wissen zu einer Sprache aneignest, ist es an und für sich nicht verkehrt. Statt es dabei zu belassen oder dich auf WordPress zu begrenzen, solltest du eher mehr Sprachen anstelle von „Nischen” dazu nehmen. Ansonsten stehst du leicht bedröppelt da, wenn es dafür plötzlich keine Nachfrage mehr gibt.

Wenn du Webanwendungen entwickeln möchtest, gehören JavaScript und PHP ohnehin längst eher zum Grundwissen dazu. Beides sollte einem nicht fremd sein und der Rest ist dann wieder von anderen Dingen abhängt. Angefangen beim Arbeitgeber und dessen Kunden bis hin zu sehr unterschiedlichen Projektanforderungen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Full-Stack Developer

Wordpress als CMS ist eine Option allerdings ist die wartung nach jedem PHP Update ein horror, vorallem bei drittanbieter Plugins.

Ich persönlich fange lieber von Scratch an, heißt von der Datenbank entwicklung bis hin zu funktionellen systemen. Ich empfehl dir aufjedenfall OOP und PDO statt prozeduralem und sql


Mirko Marek  26.11.2024, 20:30

Hi slaxxer,

man kann auch gut mit prozedualer Programmierung weit kommen. Etliche Programme die durch die NASA entwickelt wurden, werden mit prozetualer Programmierung erstellt. PDO ist auch kein Muß. MySQLi ermöglicht auch PDO und Prepared Statements. Wenn man MySQL, MariaDB verwendet, kann kommt man damit auch sehr weit. WordPress verwendet sowieso nur die beiden SQL-Varianten. MySQLi bietet viele Vorteile gegenüber PDO. Unter anderem die Performance und Nutzung von Persistente Verbindungen. Damit lassen sich performante Abfragen oder Aktionen durchführen. MySQLi bietet detailliertere und spezifischere Fehlermeldungen für MySQL-Datenbanken als PDO. Dies macht es für die Fehlersuche in MySQL-Datenbankabfragen besonders nützlich, insbesondere in einer Umgebung wie WordPress, die stark auf MySQL ausgerichtet ist. Damit kann man effizienter im Fehlermanagement arbeiten.

slaxxer  27.11.2024, 15:13
@ Mirko Marek

richtig, allerdings ist PDO mMn ästhetischer x) und schöner zu lesen

Wenn es um Relevanz in der Programmierung geht, dann kommt man um das schon ältere Thema "Objektorientiertes Programmieren" (OOP) nicht herum. Bei komplexer aufgebauten Projekten hilft das ungemein, den Code lesbarer und sicherer zu gestalten. Das gilt insbesondere auch beim Einsatz von Funktionen innerhalb dieser Strukturen, wenn es zur einer Kommunikation zwischen Client und Datenbanken kommt.