Pflege-Orientierungseinsatz: Problem mit Kollegen?
Hey,
Ein Freund ist gerade in der Ausbildung und hat zZ seinen Orientierungseinsatz.
Er hat mir gesagt, dass seine Station häufig überbesetzt ist. Sowohl von Schüler als auch von examinierten in der Einarbeitung/Wiedereingliederung. Dann bekommt er nicht viel erklärt, weil die Kollegen ein bisschen überfordert sind mit dem ganzen und ständigen erklären (obwohl es ja deren Verpflichtung ist)
Letztens hat sich wohl eine dieser examinierten in der Einarbeitung sich darüber beschwert, dass sie nicht vernünftig eingearbeitet werden kann mit so vielen Schülern auf der Station. (Das in Anwesenheit von meinem Freund.
Der war ein bisschen davon mitgenommen. Ist ja schließlich nicht seine Schuld.
Aber wie könnte man sowas lösen?
3 Antworten
Ignorieren. Die Schuld liegt bei der Stationsschwester bzw. PDL.
Das war ja keine Aussage die euch als Schüler kritisiert. Eher an das System/ den Mangel an Zeit und Personal. Der Anleiter hätte gerne mehr Zeit, vielleicht weniger Schüler gleichzeitig zu betreuen und zusätzliche Praxisanleiter auf der Station.
Ich persönlich finde die jetzige generalisierte Ausbildung sowas in schlecht, mir graut es vor den nächsten examinierten Pflegekräften. ( Das ist keine Kritik an die Auszubildenden an sich.)
Tja, leider ist es wohl gerade in der Pflege so, dass einem oft wenig erklärt wird. Autodidaktisch lernen, zuhören, in der Pause aufschreiben, was man behalten hat, fragen, wenn gerade Zeit ist sind die Optionen der Wahl.
Könnten alle Schüler einem Examinierten folgen und ihn beobachten? Dann wird nur einer gestört und die Schüler können sich gegenseitig erklären, was sie verstanden haben und nur das fragen, was keiner verstanden hat.