Pferd hat trockene Nase?
Hey, mein Pferd hat seit längerem schon eine sehr trockene und raue Nase. Kann auch daran liegen, dass sie damit immer in der Erde gräbt.
Könnt ihr etwas empfehlen was da helfen könnte, damit es nicht mehr so schlimm aussieht, oder ist das nicht weiter schlimm?
3 Antworten
tierarzt bestellen.
das sieht mir doch sehr viel eher nach einem pilz aus und im pferdegesicht in der nähe der schleimhäute darf man längst nicht jedes produkt draufballern.
Dass dein Pferd instinktiv 'in der Erde gräbt', könnte den Hintergrund haben, dass es unter Siliziummangel leidet. Das ist ein wichtiges Spurenelement.
Was du also tun könntest, ist, ihm über einen längeren Zeitraum Heilerde bzw. Zeolith als Zusatz zu füttern. Zeolith enthält Silizium (Kieselsäure), das den Körper gesund erhält und von dem man regelmäßig Nachschub braucht. Die trockene Nase könnte sich dadurch bessern.
Empfehlen würde ich dir auch dieses Gesteinsmehl, das ich selbst nehme: Schindeles Mineralien, ein Naturprodukt von besonderer Zusammensetzung aus z. T. seltenen Mineralien. Man braucht nur eine geringe Menge einmal pro Tag als Beimischung zum Futter. (Ich bestelle mir immer einen Vorrat beim Hersteller aus Österreich).
Außerdem kannst du deinem Pferd mit Leinöl bzw. Omega 3-Fetten etwas richtig Gutes tun. Diese Fette wirken antientzündlich und heilend bei stillen Entzündungen, bevor etwas akut wird.
Auch führt die Ölmühle, bei der ich immer einkaufe, verschiedene Sorten Pressmehl, das nach dem Auspressen übrig bleibt und als Nahrungsbeimischung verkauft wird, wie z. B. Leinmehl - Chia-Mehl - Kokosmehl, uvm.
Danke für die Klicks. Lies bitte nochmal, denn ich habe noch einiges verlinkt, damit du schneller findest, was ich meine. 😀
Wenn du damit besser fährst, gern. Ich bin kein Pferdeexperte. Aber ich weiß einiges aus Interesse an Ernährung und der ursächlichen Herleitung mancher Symptome.
Gerade, dass Pferde genauso entzündungshemmende Nahrung brauchen, habe ich vorher nochmal überprüft: https://www.pferdefutter.de/de/agrobs-omega3-pur-fuer-pferde-p713/, dgl. mit Zeolith oder Schindeles Mineralien, die schon in sehr geringer Dosierung viel bewirken.
Mir geht es darum, mit völlig natürlichen Mitteln zu helfen.
Ein großer Nachteil der "natürlichen Mittel" ist, dass sie in ihrer ursprüglichen "Bindung" unkontrollierbar schwankenden Gehalt haben.
Der Satz "keine Wirkung ohne Nebenwirkung" ist absolut korrekt. Wenn etwas wirkt, kann seine Wirkung auch immer Probleme machen. Ansonsten wirkt es halt einfach überhaupt nicht. Also alles, was im Mangel Probleme macht, macht im Überschuss auch Probleme. Deshalb keine Behandlung (egal, ob "natürlich" oder anders) ohne vorhergehenden Befund!
Und bitte nicht vom Menschen auf's Pferd schließen. Sind beides Säugetiere, so weit richtig. Aber der Verdauungstrakt und Stoffwechsel zeigen schon so signifikante Unterschiede, dass man das berücksichtigen sollte.
Vielleicht gräbt es in der Erde, weil die Nase juckt, nicht umgekehrt.
Frage bitte einen Tierarzt und keine Laien, die nach einer Internetferndiagnose Tipps geben. Mit Nahrungsergänzungsmitteln kann man immer noch experimentieren, nachdem der Arzt etwas Gefährliches ausgeschlossen hat und keine wirksamen Mittel empfehlen konnte. Einfach mal auszuprobieren, was Fremde aus dem Internet erzählen, obwohl sie sich nicht mal mit Pferden auskennen, ist eine schlechte Idee.
KEIN öl ins pferd.
das kann es gar nicht stoffwechselwirksam verarbeiten, da das pferd keine gallenblase hat.
und was für menschen gut ist, muss für pferde noch lange nicht gut sein und umgekehrt.
pferde fressen erde, bzw. graben mit dem maul darin, wenn sie HUNGER haben und das allerletzte krümelchen fressbares noch ergattern wollen oder wenn ihnen LANGWEILIG ist. oder wenns juckt. ich vermute letzteres.
silizium ist reichlich in heu und stroh enthalten. von anorganischem silizium in der pferdefütterung ist dringend abzuraten.
Silizium für das Pferd | Dr. Susanne Weyrauch (dr-susanne-weyrauch.de)
die sogenannten seltenen mineralien - spurenelemente genannt, befindet sich im stroh.