Peinlich mit Psychologen zu sprechen?
Hallo zusammen
Ich muss wegen psychischen Problemen zu einem Psychologen. Jetzt ist es so, dass ich es sehr peinlich finde, mit ihm über meine Probleme zu sprechen. Ich habe dann im Moment, wenn ich dort sitze und mit ihm spreche, das Gefühl, dass meine Probleme doch nicht so schlimm sind. Ich denke dann, dass er denkt, dass ich alles schlimmer mache, als es eigentlich ist. Ich habe oft das Gefühl, dass er meine Probleme nicht schlimm findet.
13 Antworten
Wie lange bist du denn schon bei diesem Psychologen in Behandlung und wie viele Gespräche hattest du bisher mit ihm?
Gäbe es evtl. die Möglichkeit, den Psychologen zu wechseln, wenn du zu ihm keinen Draht findest?
Der Psychologe ist dafür ausgebildet, wird Deine Gemütslage demnach gut, bis sehr gut beurteilen können. Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen.
Mir hat es bei einigen Dingen geholfen, wenn ich mich bei sprechen von meinem Therapeuten weggedreht habe. Du bist der Chef deiner Therapie, du entscheidest worüber wann gesprochen werden soll und sonst niemand!
Ich kenne mich da nicht so aus, aber ich glaube, dass es nicht so sinnvoll ist wenn der Psychologe schokiert aufschreit "Oh mein Gott, das gibts doch gar nicht." etc. (War jetzt übertrieben aber ich wollte das irgendwie besser veranschaulichen :))
Der Psychologe wird schließlich dafür bezahlt und ist da um dir zu helfen. Egal wie klein oder groß dein Problem ist, er ist doch da um darüber zu reden.
lg :)
Es kostet Überwindung über Probleme zu reden.
Aber wenn er helfen soll, dann alles erzählen.
Sehe den als besten Freund an, der nichts weitererzählt.
Mario