Patchworkfamilie?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist ziemlich normal leider in Patchwork Familien, dass die neuen Partner mit den Kindern Probleme haben. Ich denke das liegt teilweise in der Natur des Menschen, nur können das manche halt ausschalten.

Am besten du akzeptierst das einfach so wie es ist und redest da nicht drüber, das ist deren Bier und bringt sonst nur Böses Blut.

Er hat also aus einer früheren Beziehung eine bereits erwachsene Tochter?

Wenn zwischen ihr und dieser Tochter des Partners irgendwas nicht in Ordnung ist, dann ist das "halt so". Sie müssen nicht miteinander auf Zwang klarkommen, schließlich sind beide erwachsen.

Und recht hat sie doch, wenn sie nicht Oma genannt werden mag. In allererster Instanz ist sie "ihr Vorname", zusätzlich ist sie "die Partnerin von deinem Bruder". Die Mutter ihrer eigenen Kinder, die Partnerin vom Papa seiner anderen Kinder die er mit anderen Frauen hat.

Klar, "Stief-Oma" wär auch noch eine Möglichkeit - aber wenn sie sich selbst nicht als Stiefmutter zu seiner Tochter sieht (und sie auch nicht als Stief-Mutter anerkannt wird von seiner Tochter), dann ist sie auch nicht die Stiefoma des Nachwuchses seiner Tochter.

Ich kenn jemanden der eine Frau heiratete (sie brachte bereits ältere Teenager mit in die Ehe). Er wurde also zum Stiefvater und wurde als solcher auch akzeptiert durch seine Stiefkinder. Eines seiner Stiefkinder wurde Elternteil - er wurde zum Stiefopa.

Wenn aber kein Verhältnis besteht zwischen den Kindern aus früherer Beziehung des Partners.... weil sie vielleicht auch in nem anderen Haushalt aufwuchsen, dann ist man eben die neue Partnerin von Papa.

Und zu guter letzt: Nur weil man beispielsweise Mama/ Oma wird, heißt das nicht das man "so" genannt werden will vom Partner. Ich würd auch negativ reagieren wenn mein Mann mich die ganze Zeit mit "Mama" ansprechen würde

Edit: "die will von dem Kind nicht Oma genannt werden. Sie mag die Tochter und kind garnicht"

Aaaaah, der Satz ging mir heute früh durch die Lappen..... Also das verändert meine Aussage zwar im Grunde garnicht, aber:

Sie will von dem Enkelkind ihres Partners nicht Oma genannt werden. Sie hat ein distanziertes Verhältnis zu der Tochter und dem Enkelkind ihres Partners.

Ja dann ist das halt so. Sie ist erwachsen und sucht sich selbst aus wen sie mag und wen sie nicht mag, von wem sie sich wie ansprechen lassen möchte, was für sie geht und was für sie garnicht geht

Sportysandy3581 
Fragesteller
 24.12.2023, 14:25

Nein, das Verhältnis ist reduziert, sie macht Friede Freude Eierkuchen und wenn die Tür hinter ihr zu ist lästert sie ab.

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Das wird man so akzeptieren müssen und obwohl ich Dich in gewisser Weise verstehen kann, im Endeffekt würde ich mich auf keinen Fall einmischen - dann bist Du nachher noch irgendwann die Dumme. Das "läuft" sich alles schon so zurecht und wird für alle okay sein, wie es ist.

Du hast gehört....vom Freund eines Kollegen, dessen Schwager....hat gesagt?

Du könntest in einem ruhigen Moment, alleine mit deiner Schwägerin sprechen und prüfen, wie sie zu den Kindern steht.

Mein Schwager (71) wollte auch nicht Opa genannt werden, von den eigenen leiblichen Enkeln, sie sprechen ihn mit seinem Vornamen an, etwas, das er bei seinen Kindern nicht erlaubt hat.

Menschen sind nicht einfach.

Aus den privaten Sachen Anderer hält man sich raus.