Partnerin will aus dem nichts in die Psychatrie. Wie soll ich mit meiner Verlustangst umgehen?


25.09.2023, 14:26

Ich meine nicht, dass ich sie nicht gehen lassen will. Was für ein Mann wäre ich, wenn ich ihre Entscheidungen kontrolliert wollen würde. Das geht nicht. Ich muss damit klar kommen. Meine Frage ist eigentlich, wie kann ich mir sicher sein, dass dadurch,dass wir dann für drei Monate so gut wie keinen Kontakt mehr haben, die Beziehung nicht in die Brüche geht?

6 Antworten

Du kannst deine Freundin nicht selbst therapieren. Wenn sie selbst das Gefühl hat, sie bräuchte eine stationäre Therapie, dann wäre es nicht gut von dir, sie daran zu hindern.

Wenn sie wirklich nicht therapiebedürftig ist, dann wird sie dort auch keine drei Monate bleiben.

Aber selbst wenn: in dieser Zeit kannst du an dir, an deinem Selbstwertgefühl und deiner Eifersucht arbeiten.

Wie stellt sie sich das vor?

Eine Psychiatrie ist kein Urlaubsort, wo man sich einfach so nach Wunsch für eine Wunschzeit einbuchen kann. So läuft das nicht.

Ab zum Arzt mit ihr, Diagnostizieren lassen was los ist, der wird die jeweilige Therapie verordnen.

Wartezeiten sind für so was aber ziemlich lange.

Davon abgesehen verstehe ich nicht, wieso du ein Problem damit hast, dass sie sich behandeln lassen will. Dass bei ihr da einiges im Argen ist, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Also ab zum Facharzt und sehen, was der dazu meint.

AndiPandi1234 
Fragesteller
 25.09.2023, 14:18

Ich habe kein Problem damit, dass sie das machen will. Mein Problem ist mit mir selbst. Ich hab einfach nur die Sorge, dass wir uns dann dadurch ausleben

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LottoOtto99  25.09.2023, 14:21
@AndiPandi1234

Wieso sollte das so sein? Man muss doch nicht permanent aufeinanderhocken, das ist keine Basis für eine Beziehung. Wenn die dadurch kaputtgeht, hatte sie eh keine Zukunft.

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hä, was ist das problem? Das ist ein Krankenhaus und kein Gefängnis. Du wirst sie wieder sehen nach 4 wochen oder auch 3 monate, aber sie bleibt dort nicht über jahre vor dir verborgen.

Rotfuchs716  14.11.2023, 18:11

Stationäre Psychiatrie ist Gefängnis. Dort gibt es Gitter, Stacheldraht und Wachtürme (wie in Auschwitz).

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Nicht böse gemeint - aber ein bisschen egoistisch, oder? Sie geht in die Klinik um sich da helfen zu lassen. Weil es ihr nicht gut geht.

Kennenlernen kann sie wen anders auch im Supermarkt an der Kasse.

AndiPandi1234 
Fragesteller
 25.09.2023, 14:19

Ich will auch nur dass es ihr gut geht. Ich habe nie gesagt, dass ich sie nicht gehen lassen will Ich will einfach nur weg von den Gedanken, dass ich sie dadurch verlieren könnte

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Ich denke nicht dass sie dort eine andere Person finden wird also mach dir da nicht zu viele Gedanken darüber.

Ich kann verstehen wie du dich dabei fühlst aber wenn sie denkt dass es eine gute Entscheidung ist in die Psychiatrie zu gehen und sie das einfach braucht dann lass sie dahin gehen. Sie wird schnell bemerken ob es ihr was hilft oder ob sie wieder nach hause will.