Partner und Schwiegermama?
Hey Leute,
Und zwar hab ich eine frage zu dem Thema Partner und Eltern. Meine Freundin und ich sind jetzt 2 Jahre zusammen. Beziehung läuft gut also sehr gut bis auf das mit meiner Mutter. Es gibt jedes treffen mit meinee Mutter nachher bei uns beiden extrem streit weil meine Freundin sich ausgeschlossen fühlt. Meine Mutter sagt oft nur ich usw. Sie fragt zb wann genau fahre ich in den Urlaub obwohl wir beide fahren oder momente wie: Elias ich muss dir was erzählen obwohl meine Freundin nebn mir sitzt und auch daran teilnehmen könnte. Oder zb wenn wir nachhause zu uns fahren fragt sie meistens wo ich hinfahre. Obwohl wir ja beide fahren. Oder wenn wir zb im Urlaub sind schreibt sie mir was ich heute mache statt zu fragen was wir machen. Zu 60% gibt es nur Du und ich und ab und zu also zu 40% spricht Sie dann euch und wir. Und ich sehe das als kleinigkeit und nicht extrem aber meine Freundin macht daraus n rießen drama. Meine Mutter hat vor kurzem erst viel verloren. Eltern, Mann usw. und hat noch nicht kapiert das ich 25 bin und Erwachsen und so. Was denkt ihr ist sowas echt so schlimm bzw überreagiert meine freundin oder hat sie recht das sowas komplett bodenlos ist also das verhalten meiner Mutter
Danke euch
3 Antworten
Es scheint, als ob es hier eine Kluft zwischen den Erwartungen und Bedürfnissen deiner Freundin und dem Verhalten deiner Mutter gibt, die zu Konflikten führt. Es ist wichtig, beide Perspektiven zu verstehen und zu respektieren.
Aus Sicht deiner Freundin könnte das Verhalten deiner Mutter als Ausschluss oder mangelnde Akzeptanz gegenüber ihr wahrgenommen werden. Deine Freundin fühlt sich möglicherweise nicht als gleichwertiger Teil eurer Beziehung, wenn deine Mutter sie oft ignoriert oder nicht in Gespräche einbezieht. Es ist verständlich, dass sie sich dadurch verletzt oder ausgeschlossen fühlt, insbesondere wenn sie das Gefühl hat, dass deine Mutter dich bevorzugt.
Auf der anderen Seite könnte deiner Mutter möglicherweise nicht bewusst sein, wie ihr Verhalten von deiner Freundin interpretiert wird. Es ist möglich, dass sie sich immer noch in der Rolle der Hauptbezugsperson sieht oder sich Sorgen um dein Wohlbefinden macht, ohne zu bemerken, dass sie Ihre Freundin dabei ausschließt. Ihr Verlust und ihre persönlichen Herausforderungen könnten sie auch emotional beeinflussen und sie dazu bringen, sich stärker an Sie zu klammern.
Es wäre hilfreich, einen offenen und ehrlichen Dialog mit beiden Parteien zu führen. Du könnten mit deiner Mutter über die Bedenken Ihrer Freundin sprechen und sie bitten, sensibler gegenüber den Gefühlen deiner Freundin zu sein. Gleichzeitig könntest du deinerFreundin versichern, dass du ihr Bedenken verstehst und anerkennst und dass die Mutter sich bemühen werde, die Situation zu verbessern.
Das Verhalten von Deiner Mutter ist vielleicht nicht optimal. Allerdings muss Deine Freundin leider (!!) einsehen, dass sie daran nichts ändern kann.
Unter dem Strich ist sie die Siegerin, denn Du lebst jetzt mit ihr und nicht mit Deiner Mutter. Das ist für Deine Mutter schmerzlich. Deine Freundin möge eine gute Siegerin sein und der Unterlegenen, Einsamen, wenigstens diese Schwäche nachsehen.
Ja, es ist eine Schwäche. Größe liegt darin, es zu ertragen, dass es so ist.
Hey, das klingt nach 'ner echt tricky Situation.
Deine Freundin fühlt sich wahrscheinlich ausgeschlossen und das ist verständlich. Vielleicht könntest du versuchen, mit deiner Mutter darüber zu reden und sie bitten, mehr Rücksicht zu nehmen?
Es ist wichtig, dass sich alle wohl fühlen und respektiert werden.