Parananormale Begegnungen / Ereignisse?

10 Antworten

Zum ersten Teil der Frage: Nein, ich selbst habe noch nie paranormale Begegnungen oder Ereignisse erlebt.

Zum zweiten Teil: Im Allgemeinen finde ich das Themenfeld wahnsinnig interessant, weil es solche philosophischen Fragen aufwirft wie: "Was kann ich wissen?", "Was darf ich hoffen?" (Leben nach dem Tod) und vor allem "Was ist der Mensch?"

Menschen haben zu allen Zeiten und überall auf der Welt solche paranormalen Erfahrungen und Begegnungen gehabt. Allerdings muss man methodologisch die Erfahrungen selbst und ihre jeweilige Deutung und Interpretation unterscheiden. Letztere, die Deutung und Interpretation, ist immer kulturabhängig und damit historisch.

Ob ich b.B. eine Begegnung mit einer nicht-menschlichen Intelligenz als Begegnung mit einem "Gott", einem "Geist", einem "Dämon", einer "Fee" (fairy), einem "Alien" etc. deute, hängt immer von meinem jeweilingen kulturellen Hintergrund ab.

Als meine Uroma verstarb, schlief Ich ein paar Wochen später bei meinen Großeltern, die sie gepflegt haben.

Als Ich in der oberen Etage war, und schlafen wollte, habe Ich noch etwas gelesen. Es war sogar Vollmond, es war also angenehm hell im Zimmer. Irgendwann entschied Ich mich, mich schlafen zu legen, obwohl Ich noch hellwach war. Ich habe nur das schöne Mondlicht genossen. Als meine Uroma noch lebte, kam sie immer durch die Zimmertür langsam hereingelaufen, um Gute Nacht zu sagen, sie kam manchmal auch öfters, da sie leider eine Form von Demenz hatte. Und als Ich dann, wie gesagt, schlafen wollte, Ich aber hellwach war, schaute Ich zur zufällig zur Tür. Plötzlich sah Ich etwas Unerklärliches, was ihr mir wahrscheinlich nicht glauben wollt. Es war eine weiße, etwas durchsichtige, Kugel, die auch etwas verschleiert war.
Diese Kugel bewegte sich sehr sehr schnell, hin und her, aber auch mal langsam und dann ist es einmal plötzlich sofort unbeweglich gewesen, und schwebte neben dem Bett, worin meine Schwester schlief.
Ich wurde etwas unruhig und drehte mich um. Paar Minuten später, und sie war weg. Sie ist einfach verschwunden.

Heute bereue Ich es zutiefst, dass Ich mich umgedreht hatte, Ich vermisse sie unendlich.

Ihr werdet es mir bestimmt nicht glauben, aber Ich war beim vollem Bewusstsein, Ich war hellwach, nicht müde. Ich hatte übrigens noch ein ganz besonderes Erlebnis gehabt, was aber nichts mit meiner Uroma zutun hatte.

Ich hoffe, wenigstens du glaubst mir.

LG GottesKind10

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

GottesKind10  15.03.2025, 00:33

Da war Ich übrigens 14 Jahre alt

Als ich klein war, so Kindergarten oder oder kurz davor bis frühe Grundschule, war mir mal ziemlich langweilig. Mein Vater war arbeiten, meine Mutter war in der Küche und hatte keine Zeit für mich. Mein dreieinhalb Jahre älterer Bruder war nicht da, ich weiß nicht mehr warum.

Ich war enttäuscht das keiner mit mir spielen wollte und dachte daran wie schön es bei meiner Oma war. Ich musste nämlich nicht lange vor diesem Tag, zusammen mit meinem Bruder, noch bei ihr gewesen sein. Immer wenn meine Eltern weg gefahren sind, für Besorgungen oder um mal auszugehen, haben sie uns für einen Tag bei meiner Oma gelassen, wo es immer sehr schön war. Sie hat uns Geschichten erzählt, was leckeres gekocht und mit uns gespielt und hat uns vieles durchgehen lassen über das meine Mutter gemeckert hätte.

Deswegen sehnte ich mich in diesem Moment also sehr danach lieber wieder bei ihr zu sein, als bei meiner Mutter .

Ich spielte also alleine auf dem Wohnzimmer-Sessel herum. Irgendwann kam ich auf so eine typische Kinderidee, wie man sie manchmal hat wenn man etwas unbedingt haben wil. "Wenn-ich-das-schaffe-dann -krieg-ich-das" Spielchen. Wenn ich die Blütenblätter abreiße, liebt sie mich, wenn ich nicht auf die Lücken zwischen den Fliesen trete gibt es heute Abend einen Pudding, so was in der Art.

Bei mir war es: Wenn ich den Kopf ganz tief in den Spalt zwischen Soafalehne und Sitzfläche stecke (wo die Luft ziemlich stickig ist), die Augen zumache und es dort so lange wie möglich aushalte und mir vorstelle es wäre der Sessel meiner Oma, dann werde ich, wenn ich die Augen wieder aufmache wieder bei meiner Oma sein"

Und dann, ich kann es mir bis heute nicht vorstellen was da los war, war es tatsächlich so. Ich war auf dem Sessel meiner Oma, in der Wohnung meiner Oma.

Aber ich habe mich nicht daran erfreuen können. Meine Oma war ganz normal zu mir, aber sie war auch schon ein wenig vergesslich, und es war möglich das sie gar nicht merkte das ich eigentlich gar nicht hier sein sollte.

Ich war also die ganze Zeit nervös, weil ich dachte das ,meine Eltern mich daheim doch suchen müssten. Aber am Abend kam mein Vater, mit meinem Bruder zusammen (den ich nicht wagte zu fragen wo er eigentlich an diesem Tag war, normalerweise ist es schon ungewöhnlich genug das wir nicht zusammen bei meiner Oma sind), ganz normal vorbei um mich abzuholen, als ob nichts ungewöhnliches geschehen wäre. Ich war so froh das alles gut ausgegangen war und keiner mich vermisst hatte, das ich nichts davon erzählte.

Die Geschichte geht mir seit damals nach und ich kann sie nicht erklären, auch wenn das alles inzwischen so lange her ist das ich kaum noch wirkliche Erinnerungen daran habe.

Aber wenn es nicht so war, warum geht mir das dann seit damal so nach? Kann ich mir nur eingebildet haben das ich vorher bei meiner Mutter war? Aber mein ganzes Spiel auf dem Sofa ergibt doch gar keinen Sinn, wenn ich von Anfang an bei Oma war.

Woher ich das weiß:Hobby

Ja hatte ich. Allerdings war es falscher Alarm sozusagen. Weil ich eine gewisse Sache nicht einordnen konnte. Ich habe über 20 Jahre gedacht, ich hätte was außerirdisches Erlebt, bis ich ein zweites mal in diese Situation kam und sich herausstellte was es wirklich war.

Was ist passiert?

Ich war 4 Jahre alt. Wir lebten in einem Drei Familienhaus. Es gehörte meinen Eltern und meine Großeltern sind gestorben. Die obere Wohnung wurde ausgeräumt und zum Vermieten freigegeben. Bis es soweit war durfte ich oben manchmal über Nacht zelten. Das war in Ordnung , weil unsere Wohnung unten nicht abgeschlossen war und ich jederzeit runter konnte. Im Garten durfte ich nie Zelten. Jedenfalls war oben so ein Stoff Tippi aufgestellt, es waren Decken drin und Spielzeug lag da rum und so bin ich eingeschlafen.

Mitten in der Nacht hörte ich Sirenen. Davon wurde ich wach. Der Mond schien in mein Zimmer und ich wollte wissen, wo die Sirenen her kamen. Ich sah keine Feuerwehren oder keine Polizei. Das einzige was ich sah war eine leuchtende Scheibe unter dem Vollmond. Ich habe sie mir etwas angeschaut und die Sirenen wurden immer mehr. Ich habe überlegt was ich das sehe. Erst wunderte ich mich weil ich dachte Sonne und Mond gleichzeitig zu sehen. Allerdings ging der Gedanke wieder weg, weil ich wusste schon, das wenn die Sonne scheint ist es draußen hell, und da es draußen dunkel ist, ist das was ich sehe auch nicht die Sonne. Und dann bekam ich angst und flitzte wieder in unseren Wohnbereich in mein Zimmer. Da schaute ich aus dem Fenster. Ich hörte keine Sirenen mehr und dieses zweite Licht war aus dem Zimmer auch nicht zu sehen. Nur das Nachbarhaus, wo Leute rein und raus gingen und weg fuhren.

Die Jahre gingen ins Land. Ich habe immer mal wieder über 20 Jahre lang an dieses Ereignis gedacht und immer gegrübelt was es sein könnte. Als ich 6 war verkauften meine Eltern das Haus und wir zogen in den Nachbarort. Ich durchlebte die Grundschule und begann mit 18 Jahren meine Ausbildung zur Kinderpflegerin und das ging 6 Jahre weiter bis hin zur Erzieherin.

Auch in späten Jahren gabs keinen Monat, wo ich mal nicht dran dachte. Es war ein Rätsel das ich nicht lösen konnte. Ich glaubte immer, dass da etwas ist oder war was nicht normal war und deshalb auch die Sirenen und alles. Ich hab mal versucht nach ungeklärten Begebenheiten in meiner Region zu suchen, aber da war nix.

Irgendwann in meiner Ausbildung hatte ich ein Familienpraktikum. Normalerweise war man nur vormittags da. Aber da ich mich mit der Familie gut verstand und meine Noten ein Träumchen waren heuerten sie mich auch für die Abendstunden zum Babysitten an. Das tolle war, die Familie wo ich das Praktikum machte lebte in unseren alten Haus. Ich fand das toll dass ich damals nochmal die Möglichkeit hatte einen Blick in das Haus meiner Kindheitstage zu erhalten. Die Räume waren anders aufgeteilt, weil es eine Gro0familie mit 6 Kindern war. Sie brauchten 2 Wohnungen und der Keller, der damals auch eine Wohnung war, der war nun ein riesiger Spiel und Partybereich.

Jedenfalls hatte eins der Kids sein Zimmer dort, wo ich als Kind gezeltet habe. Nun war ich den einen Abend da, hockte vor dem TV bei Pizza und Cola und die Kids waren im Bett. Das eine Mädel kam dann immer zu mir. Ich kann nicht schlafen. Ich habe sie 2-3 mal weggeschickt, aber sie kam immer wieder. Ich bin dann mit ins Zimmer. Ich sagte sie soll mir zeigen, warum sie nicht schlafen kann. Sie machte das Licht aus und zog den Vorhand weg. Und da waren am Himmel 2 Lichter. Eins vom Mond und ein anderes. Ich bekam Gänsehaut als ich das sah. Sirenen waren aber keine zu hören und ich fragte sie, wie oft sie das Licht so nervt. Sie sagt, dass kommt immer wieder. Ich bin dann bei ihr im Zimmer geblieben und habe sie über eine Stunde lang mit Geschichten in den Schlaf gesabbelt. Als ich das Licht im Zimmer wieder aus machte war der Raum dunkel.

Als die Mutter wieder kam erklärte ich ihr was vorgefallen ist und sagte dann, das das komische Licht immer in ihr Zimmer leuchtet. Die Mutter seufzte und meinte ja, immer wenn die abends Fußball spielen oder die Feuerwehr einen Einsatz hat ist das Flutlicht an. Die Leute der Feuerwehr parken dann auf dem Schotterplatz des Sportplatzes und die Flutlichter sind dann an.

Als ich dann nach Hause fuhr machte ich einen Umweg in Richtung Sportplatz. Neben dem Sportplatz lag auch die Feuerwehr. Ich habe mich dann erkundigt in dem ich in der Bibliothek nach Zeitungsberichten gesucht habe aus dem Jahr 82. Es gab einen Großbrand in einer Nacht, wo eine Gaststätte im Ort abgebrannt ist. Das war der einzige Brand in diesem Jahr. Es erklärte die Sirenen und das Licht war halt ein Flutlicht.

Als Kind wusste ich das nicht und konnte mir auch nicht vorstellen was das sein sollte was da geleuchtet hat. Bis Mitte meines 20. Lebensjahres war es für mich ein ungeklärtes ungewöhnliches Phänomen. Von Aliens bis Geister hätte alles möglich sein können. Der Geist setzte mir da keine Grenzen. Letztlich war es ein ganz normaler Abend, an dem Menschen ihr Leben einsetzen und einen Brand löschten.


Sft46  15.03.2025, 15:48

Eine schöne Geschichte irgendwie.

YamiJana  12.04.2025, 02:23

Schöne Geschichte. Heute würden die meisten wahrscheinlich die Sache mit dem Smartphone filmen und ins Internet setzen, wo sie sich dann zur Alien-Gesiterstory verselbstständigt.

Hi.

Ich hatte einige paranormale Begegnung gehabt. Aber was ich jetzt erzählen werde, ist dass einer der schockietenste Ereignisse die ich erlebt habe. Ich hoffe das einer unter euch mir helfen kann was es vielleicht gewesen ist.

Es war Mitte der 90er Jahre. Ich war nach meines Wissens ca. 10 oder 12 Jahre alt. Meine Geschwistern waren am Abend im Wohnzimmer und ich lag allein auf meinem Hochbett im Kinderzimmer. Ich hatte das Gefühl gehabt das ich nicht allein im Zimmer war. Als ich meine Augen geöffnet habe und Richtung meines Schreibtisch schaute, sah ich deutlich und klar eine Gestalt vor mir.

Beschreibung.

Es war eine Person. Seine Füßen schwebten über den Boden. Er trug ein Mantel. Er besaß ein langen Stock. Oberhalb des stockes war es gekringelt. Er trug eine Glatze. Er war haarlos im Gesicht. Außer seine Augenbrauen.

Tja die Gestalt hatte mich angelächelt. Jetzt kommt der gruselige Teil.

Die Gestalt war ca. 2 Meter von mir entfernt. Als ich meine Augen geblinzelt hatte, war die Person nach dem aufblinzeln direkt vor meiner Nase.

Am Ende zog ich sofort meine Decke über mein Gesicht und rief um Hilfe.

Nach ca. 10 Minuten kamen meine Geschwistern im Zimmer und sahen mich mit Tränen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung