Pachtkosten für eine Hundetagesstätte?

6 Antworten

Auf blauen Dunst hin, wird das wohl keiner wirklich sagen können.

Der Kölner Raum ist groß - die Pachtpreise variieren, je nach Lage, Größe, Nähe zur Stadt etc. pp.

Mit einem 1000 qm Grundstück kannst du kaum eine verantwortungsvolle Hundetagesstätte errichten - da braucht man locker mehrere 1000 qm - wo sollen sich viele Hunde denn sonst bewegen? Und sich auch aus dem Weg gehen können?

Für eine Hundetagesstätte braucht es so viel mehr: Alleine die sichere Einzäunung von mehreren 1000 qm kostet Geld ohne Ende - ein geeignetes Gebäude wird benötigt, eine Zufahrt, Helfer, Futterkosten, Wasser, Strom, Abfall, Futter, Einrichtung der Räume ....


verreisterNutzer  03.05.2017, 16:26

das ist schon klar. Geht ja um Richtwerte. Alles andere ist geplant.

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Tolle Idee, doch für eine Hundetagesstätte wird ja nicht nur ein Grundstück benötigt, sondern auch Räume und Toiletten und überhaupt. Ein Grundstück alleine wird da nicht reichen, vielleicht für eine Hundeschule, doch auch bin ich mir nicht sicher, ob da nicht zumindest die Möglichkeit eine Toilette aufzusuchen gegeben sein muss.

Ich würde dazu erstmal die IHK, dann das Ordnungsamt und vielleicht auch das Veterinäramt anrufen und mich mal erkundigen, ob und wenn ja, was es da vor gesetzliche Vorschriften gibt. 

Ein Grundstück zu pachten wird ganz sicher nicht reichen und Leute, die Geld für die Tagesbetreuung ihres Hundes ausgeben, die wollen auch was für ihr Geld sehen - Hundeplantschbecken usw.. 

Auf einem gepachteten Grundstück so viel Geld zu investieren, ist nicht wirklich klug und dann ist es eben ein Unterschied, ob es sich um Bauland handelt oder eben um Grünland. 


verreisterNutzer  03.05.2017, 16:03

Das ist natürlich klar und auch so gemeint, war wohl nicht ganz deutlich ausgedrückt :) 

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Welfenfee  03.05.2017, 16:27
@verreisterNutzer

Wenn Ihr Euren Lehrer wirklich beeindrucken wollt, dann macht Euch erstmal schlau und zwar so richtig. Eben ob es Vorschriften gibt und ob es da vielleicht noch Etwas zu beachten gibt. Dann macht Euch Gedanken, was Ihr für Kundschaft haben wollt und wie gesagt, nur Leute, die es sich auch leisten können, sind bereit für die Betreuung ihres Tiere Geld auszugeben. Dann kommt es auf den Leistungsumfang an und warum dann nicht gleich verwandte Zweige mit reinnehmen. Eben nicht nur die Tagesbetreuung, sondern auch Urlaubsbetreuung, also eine richtige Hundepension. Dann könnte man bei entsprechenden Räumlichkeiten noch einem Tierarzt die Möglichkeit bieten dort seine Praxis zu eröffnen und eine angeschlossene Hundeschule wäre auch cool und ein Hundefriseur. 

Bei der Tagesbetreuung spielt auch der Anfahrtsweg eine Rolle und wie möchte man den Kunden entgegen kommen? Es könnte auch ein Abholdienst geplant werden, der im Notfall einspringt oder eben bei einem entsprechenden Zusatzhonorar das Tier jeden Tag verbringt. 

Dann vergesst bloß die Büroausstattung nicht.

Doch so mal ganz realistisch gesehen. Wir leben hier nicht in den USA und einen Ballungsraum für so einen Bedarf zu finden, wird nicht leicht sein. 

Frage doch mal in der Nachbarschaft bei den Hundebesitzern, was sie für einen täglichen Gassigang so ausgeben würden und dann wird Dir sehr schnell klar, dass da noch nicht einmal die meisten Schüler dran wollen, weil es eben zu wenig ist und mit mehreren Hunden gleichzeitig unterwegs zu sein, ist auch nicht Jedermanns Sache und mit einer halben Stunde ist es dann auch nicht getan.

Es wird zwar viel für Tiere ausgegeben, doch betrifft das eher das Futter, den Tierarzt und die Ausstattung und nicht so sehr die Betreuung.

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Du brauchst ja nicht nur das Grundstück, du brauchst auch Gebäude. Anbieten würde sich zB ein kleiner Pferdestall mit ein paar Boxen, Strom, Wasser und das Paddock als Auslauf / Spielfläche ca 1 ha gut umzäunt. Meine Bekannte macht nämlich genau das im Moment und hat einen kleinen Reitstall als Hundepension umfunktioniert. Sie bezahlt 800€ Pacht im Monat plus Nebenkosten und hat Platz für 20 Hunde, die jeweils 350€ monatlich bezahlen. Davon kann sie, ich sags dir lieber gleich, kaum leben! Steuern, Versicherungen, Aushilfen für Gassiunterstützung usw

Für eine normalen Wiese ohne Gebäude o.ä. könntet ihr z.B. mit 1.000€ je ha/Jahr rechnen, also 100€ Pacht im Jahr für 1.000qm

Bei Gebäuden habe ich leider keinen Plan.

Schau mal ob du den Bodenrichtwert für deine bevorzugte Gegend googeln kannst. Diese Unterscheiden sich enorm ^^ Versuch dich mal durch Boris NRW zu klicken https://www.boris.nrw.de/borisplus/?lang=de

Das wäre zumindest ein Wert für Kaufpreise.

für Hessen kenn ich es da kannst du dann über die Kartenansicht die m² preise für jedes beliebige Grundstück sehen. Teils ists dann wirklich von einer kreuzung zur nächsten "Landwirschtaft" mit 25€ daneben regulär mit 450€ ^^


Welfenfee  03.05.2017, 16:02

Die wollen pachten und nicht kaufen!

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