Nymphensittich plötzlich gestorben :-(
Hey,
heute morgen ist einer unserer Nymphensittiche gestorben, aufeinmal. Er war gerade mal 2 Jahre alt und seit 1 Jahr hatten wir ihn bei uns. Leider wissen wir nicht ob das Männchen oder das Weibchen gestorben ist, da mein Freund sich heute morgen um den Vogel gekümmert hat und nur ich sie auseinander halten kann, aber ich konnt ihn nicht sehen, wie er da lag :-( so traurig.
Ich weiß auch nicht was er hatte, er hat gegessen, ist rumgeflattert und alles. Das einzige was in letzter Zeit war, das er immer wie eine "Glucke" da saß und vor einigen Wochen war der Urin dunkelgelb bis leicht rot, aber wir haben uns nichts dabei gedacht, oh man das war dumm :-(. Wir denken das er einen Herzinfarkt o.ä hatte oder einen Tumor im bauch oder Verstopfungen das mein Freund sagte, das der Bauch sehr dick aussah, irgendwie "krümelig". Wir werden demnächst eine Feder die unser Vogel, welcher noch da ist zum Tierarzt für die Geschlechtsbestimmung schicken.
Also unsere Nymphies haben einen 2m großen Käfig der auch entsprechend breit ist, haben jeden Tag frisches Futter und Wasser bekommen, haben Kirschbaumäste im Käfig (die lieben die Knospen) und ganz viel Spielzeug und eine Schaukel und ein Seil. Sauber gemacht werden Sie regelmäßig. Freiflug haben sie fast jeden Tag, wenn wir Abends von der Arbeit kommen machen wir den Käfig auf, aber da fliegen Sie meist nicht mehr.
Meine Frage ist nun: Wie können wir uns ausrechender um die Vögel kümmern? Evtl. das sie auch zutraulicher werden? Wenn unser Nymphie nun trauert, sollen wir nur für ih da sein und uns beschäftigen oder ratet ihr uns zu Medikamenten? Wann sollten wir einen neuen Nymphie ca. kaufen, damit der andere nicht zu lange allein ist?
Vielen, vielen Dank!
2 Antworten
Ein neuer Nymphie ist immer der beste Partner für den anderen. Auch wenn es eine Weile dauern mag, die beiden würden sich schon anfreunden. ganz genau kenne ich mich da auch nicht aus, habe das aber mal in einem Buch gelesen. Der Mensch kann den Vogelpartner nicht ersetzen.
Liebe Grüße
Wie man bei anhaltenden Symptomen und Verhaltensänderungen nicht reagieren kann, ist mir schleierhaft...Armer, armer Vogel...
Dass Vögel abends bzw., wenn es dunkel ist, nicht mehr fliegen wollen, ist doch klar. Meine Wellis haben von früh bis abends Freiflug, auch wenn niemand sich in dem Raum aufhält. Es sind nun einmal Vögel, die auch fliegen müssen. Gestaltet man das Zimmer sicher, so muss man sich keine Gedanken machen..
Medikamente bei Trauer verabreichen? Was ist denn das für eine bescheuerte Idee? Beschäftigt euch viel mit ihm und besorgt ihm schnellstmöglich einen Partner im ungefähr gleichen Alter und unter Beachtung des Geschlechts.
nymphensittich-wegweiser.net/vergesellschaftung.html
Auch würde ich dir raten, dich bei weiteren Fragen an das Forum der genannten Seite zu wenden.