Neuinstallation von Kabeln und Sicherungskasten

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Heutzutage (was Aderinstallation Betrifft) , Kannst du Hergehen und Leerohr in der Wand Verlegen . Wenn du da Einzelne Isolierte Adern reinziehst ist das lauft EDV Erlaubt ! . Stark wie Schwachstrom. :Man darf nur nicht den Fehler machen Stoffumantelte Adern zu nenmen.

Was dieInstallation angeht so mach Folgendes. Alles was du mit Steckdiosen machst , verlege dort 2,5 qmm²  Kabel . wasdu an der Decke machst ( Licht ,Ventilator ,etc. ) kannst mit 1,5Qmm²  Verlegen. Diese Technik hat sich mitunter in Bürobereichen bestens Bewährt.

Was den Sicherungskasten angeht , würde ich das Setzten des Kastens und die Innere Verdrahtung von einem Fachmann machen lassen. Prüfe auch hier ob der Elektriker die möglichkeit hat für den Feuchtraum dir einen FI zu setzten .Er soll aber auch die Steckdosen von der Küche mit Schützen . Für den Elektroherd ( falls vorhanden ) 5X2,5qmm²  Verlegen. Passende Elektroherd Anschlussdose  in der Küche setzten und dort das Kabel dazu Verlegen. Aufgrund der Stromkreise lassen sich dann die Anzahl der Sicherungen berechnen. Für alle Steckdosen ( Stromkreise ) nimmst Absicherung 16 A ( Typ Träge) und für alle Lichtstromkreise kannst 10 A ( Typ Träge) verwenden .

Wenn man hier sparen will kann man z.B. das Schlafzimmer ( Licht) mit dem vom Wohnzimmer oder Arbeitszimmer auf einen Stromkreis verlegen. In Meinem Haus (3 Etagen) ist Flur und Arbeitszimmer an einem Lichtstromkreis. Schlafzimmer und Wohnzimmer an einem , Keller und Garage an einem . Meine Werkstatt hat  einen eigenen Lichtkreis separat Abgesichert. . Dazu sind auch 2 CEE Steckdosen ( eine 16 andere 32 A)  an der Wand und einige Steckdosen .

Bei den Steckdiosen sollte man auch hier Berücksichtigen . Pro Stromkreis maximal 6 Steckdosen dran !. Sinds mehr als 6 dann den Stromkreis Splitten, wie ist Egal. Maximal 6 Steckdosen an einen Stromkreis.

 

MatthiasE77  05.11.2012, 07:14

Um es mal so zu sagen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, eine Zuleitung für einen Raum mit 2,5 mm² zu verlegen. es reicht auch aus, wenn man seine NYM mit 1,5 mm² verlegt und mit 16 A absichert. Klar spricht nichts gegen 2,5 mm², aber für einen privaten Haushalt reichen normalerweise 1,5 mm². Da kann man dann ruhig die Lampe in diesen Stromkreis mit einbinden. Ich selbst verlege grade pro Raum jeweils einen Stromkreis, abgesichert mit 16 A. Nur die Küche führt mehrere Stromkreise, da ja der E-Herd, der Geschirrspüler extra abgesichert wird. Man kann theoretisch an eine Leitung soviele Steckdosen wie möglich anschließen, nur darf die Belastung dann nicht höher sein, als 16 A. Nur macht das i.d.R. keiner. Es steht nirgends geschrieben, das man nur 6 Stecksdosen pro Stromkreis verwenden darf.

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Also  erst mal Rigips platten schraubt mal so fest. (mit diesem C-profil),  da ist nichts gegen zu sagen. Dumm nur das es angebohrt wurde.. aber das wohl das risiko auf dem bau.

Mir ist soewieso ein Rätsel wieso in deutschland 1,5mm2 mit 16A abgesicher wird...???

In der Schweiz ist das unzulässig. Und das mit gutem Grund. Auch dürfen keine Kabel direkt in der Wand verlegt werden.  ebenfalls unzulässig. Mein Rat für eine sichere Installation:

Verlege Leerrohre, in die du dann die Drähte einziehen kannst, so wie du es brauchst.  Da sind auch zusätzliche Schalter kein problem.  etc.

übrigens, wenn du einen zweiten Verteiler, nach dem Bestehenden montieren willst, bedenke das die LS automaten selektiv zu den vorherigen sein sollen. sonst kann es sein dass alles zusammen bei einem fehler auslöst.....

Auf Abzweigdosen würde ich auf keinen Fall verzichten, Ist einfacher, schneller und service freundlicher. 

RuedigerKaarst 
Fragesteller
 21.04.2011, 23:49

Hallo,

ich lege im Flur gleich noch eine Kreuzschaltung und mache über die 3 Schalter eine Verteilerdose.

 

Falls ich dann mal ein Kabel töten sollte, muß ich nicht alles tauschen.

 

Die einzelnen adern wurden zwar in einem Leeroh verlegt, aber das habe ich mittlerweile wegen dem schiefen weg hreaus gestemmt.

 

Dabei habe ich die Adern zerrissen und schaute ziemlich blöd.

Die Adern waren extrem angeschmort.

 

Nur schade, daß ich keine Hausratversicherung hatte, denn sonst hätte ich vorsichtshalber die Feuerwehr gerufen, die den Kabelbrand diagnostiziert hätte und ein Elektriker hätte es auf Kosten der Versicherung erledigt :-S

 

Im alten Haus, wo ich zur Miete wohnte gab es im Treppenhaus einen Brand im Verteilerkasten.

Da habe ich gesehen, wie schnell sich ein Brand ausbreiten kann und wurde in Sachen Strom sehr vorsichtig und verwende daher lieber auch mal zu dicke als zu dünne Kabel.

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was den aderquerschnitt betrifft halte ich die 2,5 mm² doch für ein wenig überzogen. in der regel reichen als absicherung für die einzelnen räume fast immer 13 ampere. dann kannst du bedenkenlos 1,5 mm² verlegen. bei den derzeigien kupferpreisen würde ich mir das jedenfalls seeeehr stark überlegen. 2,5 macht nur bei den absoluten leistungsverbrauchern sinn. z.b. für die außensteckdose, die garage, waschmaschine, geschirrspüler, wäschetrockner o.Ä.

für die installation im computerzimmer empfehle ich dir einen sogenannten brüstungskanal oder C.Kanal. das ist ein kabelkanal in C-Form wo das Maul vorne genauso breit ist, wie die blauen quadratischen dosen die da rein kommen. in jene kommen dann die ganzen gerätedosen. da kann man dann strom, telefon, netzwerk, sat und schießmichtot dosen installiren. die zwischenräume zwischen den einzelnen anschlussdosen werden dann mit deckeln verschlossen. zum schluss kommen noch die rahmen über die ganzen anschlussdosen und viola ! alles schön und ordetnlich...

von dem brüstungskanal aus würde ich dann 2 oder 3 richtig dicke kabelschutzrohre in einen nebenraum, keller, dachboden oder was auch immer verlegen, wo router, switch, telefonanlage und der ganze käse hin können...

aber zurück zum thema installation in der wohnung: ich würde an deiner stelle keine abtwigdosen mehr setzen. macht man nicht mehr. abzweigen kannst du auch bequem in den schalter oder steckdsoen. dabei gilt die faustregel: immer da wo sich mehr als 2 leitungen treffen: tiefe dose ! (60 mm)

ich hoffe das hilft dir bei deinen planungen ein wenig weiter...

Ja das ist möglich, jedoch würde ich es von einem Fachmann machen lassen wenn du nicht soviel Ahnung hast. Sonst muss eventuell vor der Abnahme nochmal umgebaut werden und neues Material gekauft werden.

RuedigerKaarst 
Fragesteller
 18.04.2011, 10:40

Vielen Dank für die Antwort.

 

Die Installation von den Kabeln nehme ich selber vor, die Installation vom Sicherungskasten lasse ich den Elektriker machen.

 

Ich denke daß man beim verlegen der Leitungen eigentlich nichts falsch machen kann.

 

Die verlegten Leitungen lasse ich lang genug am Platz für den Sicherungskasten raushängen, so daß sie angeschlossen werden können.

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Hallo

1. Bei einer Neuinstallation MUSS jeder Stromkreis seit 1. Februar 2009 für Steckdosen einen FI haben hier nachzulesen

http://www.erich-spiegel-gmbh.de/wordpress/?p=47

2.Beim Leitungsquerschnitt ob 1,5² oder 2,5² kommt es auch auf die Länge an wenn du z.b. 10 m hast reichen 1,5² aus, auch wichtig welche Geräte kommen an die Steckdosen

3.Was für ein Zähler hast du Drehstrom d.h. 3 Phasen oder Wechselstrom d.h. 1 Phase