Neigt man zu Restaurants und Fertigessen, wenn man 3000 EUR als allein Single verdient?

9 Antworten

Für einen kochen ist doof, kann ich bestätigen. Wichtig ist die ausgewogene Ernährung und die Bewegung dazu.

Bergbau1950 
Fragesteller
 16.05.2022, 01:07

Also wird man circa 500 EUR fuer Lebensmittel ausgeben?

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Templerschaf89  16.05.2022, 01:12
@Bergbau1950

Ich gebe so ca 280 für Lebensmittel aus. Koche aber auch selber noch öfter. Bestellt wird mal an den Tagen wo ich noch Sport dazu mache. Da kann es schon an Zeit fehlen.

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Paguangare  16.05.2022, 14:59
@Bergbau1950

Dass man mit einer Person 500 €/Monat für Lebensmittel (einschließlich Essengehen) ausgibt, wäre schon extrem hoch. Sofern man das Frühstück und kaltes Abendbrot zu Hause isst, braucht man für die Zutaten ca. 120 €/Monat. Wenn man dann jede Mittagsmahlzeit auswärts einnimmt und mal ein günstiges Restaurant, mal die Kantine und mal einen Imbiss in Anspruch nimmt, sollte dies ca. 8 €/Tag kosten. Das macht dann 240 €/Monat, und zusammen mit den Lebensmitteleinkäufen 360 €/Monat.

Man braucht ja nicht jedes Mal ein Gastronomie-Getränk zu nehmen. Man kann vorher oder nachher auf der Arbeit Wasser oder kostenlosen Firmenkaffee trinken.

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Ich würde auch dann nicht dazu neigen: Das meiste Fertigessen schmeckt mir nur grauselig. Und gute Restaurants sind absolute Mangelware. Bei einem wirklich guten Restaurant würde ich das VIELLEICHT erwägen, wobei mir auch da eher andere Sachen wichtiger wären. Auch wenn ich noch nie 3000€ im Monat hatte, ich hätte dann andere Wünsche, die mir wichtiger wären.

Aber jeder Mensch ist halt anders- und das ist auch gut so.

ja, allerdings heute wohl weniger als früher. Als ich zu DM Zeiten Vollzeit im Büro angestellt war ging ich in der Regel 2 Mal am Tag auswärts essen und kochte selten selber. Heute wo ein Abendessen im Restaurant um die 30 Euro kostet ist sowas allerdings bei 3000 Euro mtl. kaum drin. Ich hatte damals mein Essensbudget auf etwa 40 DM am Tag begrenzt.

Verschiedene Singles halten es unterschiedlich mit ihren Essgewohnheiten.

Solche Singles, die in einer Firma mit einer sehr guten Kantine arbeiten, werden möglicherweise geneigt sein, dort auch fünfmal wöchentlich eine Hauptmahlzeit einzunehmen. Es gibt verschiedene frischgekochte Menüs zur Auswahl, dabei auch immer ein vegetarisches, dazu eine Salatbar mit entweder täglich abwechslungsreich fertig zusammengestellten Salaten oder mit bis zu 20 verschiedenen Komponenten, die man sich selbst mixen kann. Insgesamt gibt man dort nur zwischen 4 und 7 € für das Essen aus.

Wenn die Kantine nicht so gut ist, nur aufgewärmte Aluschalen-Menüs aus einer Großküche anbietet, oder aber es gar keine Firmenverpflegung gibt, würde man wohl am ehesten zu Hause etwas vorkochen, mitnehmen, im Kühlschrank deponieren und zum Mittagessen im Mikrowellengerät der Firma aufwärmen.

Oder aber man nimmt zur Arbeit nur so etwas wie Pausenbrot, evtl. ergänzt um Rohkost oder Salat mit, und nimmt die warme Hauptmahlzeit am Abend zu Hause ein.

Es gibt Singles, die täglich für sich selbst kochen, solche, die immer gleich für mehrere Tage kochen, solche die selten und solche die nie selbst kochen und immer entweder in Restaurants essen oder sich Fertigmenüs aufwärmen.

Wie die statistische Verteilung dieser unterschiedlichen Essgewohnheiten ist, und wie sich das je nach Einkommensstatus auffächert, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber ich bin sicher, dass dies schon in mehreren wissenschaftlichen Arbeiten irgendwo erforscht worden ist. Vielleicht ja in ein paar Ökotrophologie-Bachelorarbeiten.

Ich selbst neige nicht dazu. Im Gegenteil, gutes selbstgekochtes Essen ist für mich Genuss und Lebensqualität und eine Bereicherung des Alltags, keine Einschränkung.

Fertigessen meide ich quasi vollständig.

Restaurants meide ich aufgrund von Corona fast vollständig, aber auch vorher bin ich nicht oft essen gegangen. Eher aus Geselligkeitsgründen in Kleingruppen oder it Freunden.