Nebenkosten Nachzahlung 1 monat 494€?
Moin,
Ich soll 491 €
nachzahlen Abrechnungszeitraum
01-01 bis 31-12 2022 bzw nutzungs zeitraum ist ja der Dezember 2022
Zahlung beläuft sich auf 494€
Nun das problem wir sind am 01.12.2022 erst eingezogen wie kann das sein ?
5 Antworten
Zu zweit 21 m³ Wasser in nur einem Monat verbraucht? In 12 Monaten wären es dann ca. 252 m³. Hier würde ich empfehlen, die Anfangszählerstände, die irgendwo in der Abrechnung stehen müssten, mal mit dem Übernahmeprotokoll zu vergleichen. Vermutlich liegt hier bereits der Fehler.
Dann kann man noch die Differenz zwischen Anfang und jetzigem Stand bei Kalt- und Warmwasserzähler ermitteln und mal sehen, wie so Euer normaler monatlicher Verbrauch ist. Dann hat man sicher auch was in der Hand, um zu reklamieren.
Im Übrigen habt Ihr recht hohe Wasser- und Abwassergebühren, aber dafür kann der Vermieter nichts.
Die Heizung sehe ich als recht normal an. Dezember 2022 war sicher der teuerste Monat in jeder Hinsicht und Ihr hattet keine warmen Monate mit gleicher Vorauszahlung und somit auch nichts für die kalte Zeit "angespart". Da ist eine heftige Nachzahlung ziemlich normal.
Im Übrigen glaube ich, dass 110 € monatliche Vorauszahlung viel zu niedrig angesetzt ist.
- Die Zählerstände stimmen also mit dem überein, was auf der Abrechnung als Anfangsstände steht? Vergleicht mal die auf der Abrechnung ausgewiesenen Endstände und rechnet mal. Wenn Ihr im Dezember tatsächlich 21 m³ Wasser verbraucht habt und seither an Eurem Verbrauchsverhalten nichts gravierend geändert habt, müsstet Ihr jetzt, nach rund 7 Monaten, bei rund 150 m³ Gesamtverbrauch ab Anfang stehen. Ist der Gesamtverbrauch aber deutlich geringer, z. B. bei ca. 50 m³, stimmt was nicht mit dem auf der Abrechnung ausgewiesenen Verbrauch. Ihr habt viel Kaltwasser verbraucht, aber der Warmwasserverbrauch ist noch höher. Normalerweise ist das Verhältnis eher so 2 Drittel bis 3 Viertel Kaltwasser und der Rest ist Warmwasser. Das gibt zu denken. Aber nun vergleicht erst mal.
- Ihr habt tatsächlich so gut wie nicht geheizt. Die Heizkosten sind also wirklich minimal.
Du hast recht ichabe geprüft und wir haben in 6 monaten so viel vebraucht wie angeblich in 1 monat .
Dann stimmen also die ausgewiesenen Endstände von Ende Dezember nicht. Das kann man reklamieren und aufgrund der hohen Forderung sollte man das auch.
Wenn aber die Zähler korrekt funktionieren, würde sich das am Jahresende 2023 wieder ausgleichen, sofern nicht zwischenzeitlich die Gebühren für Wasser/Abwasser erhöht wurden. Also, erst einmal keine Panik, sondern in Ruhe reklamieren und auch die aktuellen Zählerstände zum Vergleich mitteilen.
Übrigens: Um 21 m³ Wasser in einem Haushalt in einem Monat zu verbrauchen (21000 Liter), könnte man 140 mal eine Badewanne mit jeweils 150 Litern füllen. Also, jeder von Euch im Schnitt 2 Vollbäder pro Tag.
Als wir eingezogen sind wurden die Zählerstände glaub ich abgelesen als die anfangstände die in der rechnung sowie bei vertrag angegeben sind stimmen überein das problem ich hab die zählerstände nicht angeschaut beim einzug vllt hat der einfach die Zählerstände übernommen vom vorherigen keine ahnung irgendwas ist nicht ganz i.o.
Die Zähler sind bestimmt von einer Abrechnungsfirma, wie Techem, ISTA, Metrona oder so. Schau mal drauf. Diese Firmen lesen die Zähler aus und da in den letzten Jahren eigentlich nur elektronische verbaut wurden, die die Zwischenstände speichern, z. B. einmal pro Monat oder zweimal pro Monat, liegen bei denen die Stände über mindestens noch das ganze letzte Jahr vor.
Zudem müsste es auch auf dem Protokoll des Vormieters die abgelesenen Stände von seinem Auszug geben, sodass man durchaus nachvollziehen kann, ob jeweils der Anfangsstand oder der Endstand zum 31.12.2022 in der Abrechnung falsch ist.
Natürlich könnte ich mich, was die Technik der Zähler anbelangt auch täuschen, aber das kannst Du nachprüfen, indem Du z. B. die Eichplaketten anschaust. Da steht drauf, wann sie zuletzt geeicht (eingebaut) wurden oder wann sie das nächste mal fällig sind.
Metrona haben wir . Und vielen dank für deine hilfe !!!
Die antwort der Herrschaften ist das rechtens ?
Verantwortlich für den hohen Kostenanteil ist die Tatsache, das die Jahresablesung 2022 erst am 23.02.2023 stattfand.
Für die stichtagsprogrammierten Heizkostenverteiler ist das unerheblich, da der Jahresverbrauch immer zum 31.12. eines Jahres abgespeichert wird.
Beim Warm- und Kaltwasserverbrauch führt das jedoch dazu, dass für die Abrechnung 2022 die Verbräuche von Februar 2022 bis Februar 2023 zum Tragen kommen. Für die Nutzeinheit 0027 wird aufgrund des Nutzerwechsels in der Abrechnung für den einen Monat Dezember tatsächlich der Warm- und Kaltwasserverbrauch von fast drei Monaten berücksichtigt.
Demzufolge 7 m3 je Monat. 84 im Jahr ist bei 2 Personen noch im Rahmen. Was Ihr für Januar und Februar schon bezahlt habt, müsst Ihr nicht nochmal zahlen.
Also haben wir dann 01-02.2023 gleich mitbezahlt ?
Die Warmwasserkosten sind mit 24 € pro m³ sehr hoch.
Kaltwasser mit ca. 12 € inkl Abwasser auch.
Wie viel Personen gehören denn zu deinem Haushalt?
Nach dem Wasserverbrauch für einen Monate müßten 6 - 7 sein ;-)
Statisch verbraucht eine Person ca. 3 - 4 m³ Wasser im Monat. Wären also bei 2 ca. 6 - 8 m³. Laut deiner Abrechnung sind es aber 21 m³.
Und der Kaltwasserpreis ist enorm. Lass dir da die Originalrechnung vorlegen.
Nein.
Es kann ein Ablesefehler sein oder man hat die Zwischenablesung bei Einzug vergessen bzw. die Daten nicht an den Abrechner übermittelt.
Auch beim Kaltwasserpreis kann schlicht ein Fehler in der Übermittlung vorliegen. Es kann aber auch sein das Kaltwasser in der Region tatsächlich so teuer ist.
Da scheint mir Warm und Kaltwasser nicht zwischenabgelesen zu sein. Der Verbrauch käme für ein Jahr gut hin, aber nicht für einen Monat. Bei Heizung steht auch was von Zwischenablesung in den Bemerkungen. Beim Wasser nicht. Würde ich reklamieren.
Da gibt es doch sicher ein Übernahmeprotokoll, in dem die Ablesewerte vom Einzugszeitpunkt stehen. Einfach mal mit der Abrechnung vergleichen.
Grundsätzlich sind Nachzahlungen bei einem Einzug am Ende des Jahres nicht ungewöhnlich (Euch fehlen die Ansparungen für Heizungen im Sommer), allerdings stimmt hier was bei den Wasserkosten nicht. Ich kann es mir zumindest nicht vorstellen, dass ihr in einem Monat über 21 m³ Wasser verbraucht habt.
Ich würde der Abrechnung widersprechen.
Ich würde erst einmal die Zählerstände vergleichen und vor allem auch mal sehen, wie sich der Wasserverbrauch seit Einzug bis jetzt entwickelt hat. Also jetzige Zählerstände mit denen von der Abrechnung vergleichen.
Dies dem Stromanbieter so mitteilen. Wahrscheinlich liegt hier ein Abrechnungszeitraum vom Vormieter vor.
Danke für dein beitrag .
1 die Zählerstände wurden am anfang bei der Begehung Protokolliert und stimmen dort .
Trd haut da was nicht hin .
2. Die heizung nutzen wir nicht die steht immer auf stern das wars .