Narkose beim Hund durch Brusthöhle?
Um es so kurz wie möglich zu fassen: mein Hund war in einem schlimmen Zustand und musste eingeschläfert werden. Nachdem an allen Beinen keine Vene gefunden wurde, die nicht platzt, injizierte der Tierarzt das Narkosemittel ohne Rücksprache in die Brusthöhle. Mein Hund begann bei Bewusstsein sein zu zittern, nach Luft zu schnappen und auch Blut kam aus der Nase. Für mich war dies eindeutig qualvoll.
Die Frage, ist Narkose bzw. Einschläfern zu erlaubt?
3 Antworten
Ich weiß echt nicht, wie das abläuft wenn an den Beinen kein Zugang gefunden werden kann, (was ich im Übrigen komisch finde, den selbst unsere ältesten Hunde mit unglaublich filigranen Venen konnten noch "normal" eingeschläfert werden, aber dass das nicht abgesprochen wurde finde ich so oder so dreist. Ich würde mal dort anrufen und die Situation schildern, fragen ob der Ablauf so normal ist. Wenn Du nicht dort anrufen möchtest, gerne auch mal bei einem anderen Tierarzt erkundigen.
Nein, das ist so nicht richtig. Der Tierarzt hätte in diesem Fall eine Narkose intramuskulär geben müssen. Erst, wenn der Hund dann schläft, dann gibt man noch ein Mittel ins Herz.
Meines Wissens wird das Mittel nicht intravenös, sonden direkt in die Leber gespritzt. Dss führt zu Kreislaufversagen, was Luftnot mitsichbringt, was wiederum den Hund durchaus in Angst versetzen kann. Liegt aber in der Natur der Dinge.
Hab ihn lieb, deinen Hund und vergiss ihn nie. Dann freut er sich auch auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke darüber.