Welche Nachteile und Vorteile bringt die Haltung eines Hundes?

9 Antworten

Vorteile:

1) Ein Hund ist ein treuer Kamerad und kann die Lebensqualität erheblich steigern, vor allem bei alten und einsamen Menschen, die sonst keine Ansprache haben.

2) Ein Hund kann genutzt werden, um Kinder zur Übernahme von Pflichten und Verantwortung zu erziehen. Außerdem kann mit einem Hund in der Familie den Kindern vermittelt werden, dass auch Tiere schutzwürdige Lebewesen sind.

3) Gegebenenfalls kannst Du einem notleidenden Hund helfen, wenn Du ihn aus dem Tierheim o.ä. holst oder von jemandem übernimmst, der den Hund nicht mehr halten kann oder will. Ein Hund vom Züchter ist natürlich keine gute Tat (außer für den Züchter).

4) Mit einem Hund kann man neue Leute kennenlernen. Nichts ist leichter, als eine Person wegen ihres Hundes anzusprechen. Das tun allerdings nur Leute, die selbst irgendeinen Bezug zu Hunden haben. Andere kann ein Hund auch abschrecken (siehe unten).

5) Ein Hund kann weitere funktionale Zwecke erfüllen: Blinden- oder Diabetikerhund, Einbruchschutz, Drogensuche, Leichen- oder Vermisstensuche etc. 

Nachteile:

1) Ein Hund erfordert sehr viel Zuwendung, Pflege, Zeit, und das über viele Jahre (viel länger als bei einem Kind)! Jeden Tag, bei jedem Wetter. Man muss sein Leben auf einen Hund einstellen. Zuverlässig. Sonntags bis Mittag schlafen ist dann nicht mehr drin.

2) Ein Hund macht das eigene Leben unflexibel: Mal eben spontan übers Wochenende wegfahren ist unmöglich, wenn man nicht genau weiß, dass der Hund gut untergebracht werden kann oder mitkann. Man ist bei Hotels und Ferienwohnungen stark eingeschränkt - viele kommen mit Hund nicht in Frage. Oder man ist im Auto unterwegs und will unterwegs irgendetwas machen, wo der Hund nicht mitdarf (Supermarkt, Shoppen, Museum, Kino, Schwimmbad...). Bei Sommerwetter wäre es tödliche Quälerei, das Tier im Auto zu lassen, also muss das Shoppen etc. leider wegfallen.

Und manche Freunde kann man mit Hund auch nicht mehr besuchen. Entweder weil sie keine Hunde in der Wohnung haben wollen oder wegen Allergien nicht können (die meisten Rassen haaren mehr oder weniger stark). Manche Freunde werden auch Dich nicht mehr gerne besuchen, je nachdem, wie Du Deinen Hund hältst und wo er sich bei Dir breitmachen darf.

Völlig ungeeignet ist ein Hund, wenn man noch jung ist und der weitere Lebensweg (was und wo) noch offen ist. Das heißt z.B. vor Abschluss der Ausbildung ist ein Hund völliger Unsinn, es sei denn, man hat jemanden, der ihn zur Not übernimmt (und das auch noch in 14 Jahren, wenn nötig).

3) Wenn man eine Hundehaarallergie hat, entfallen die meisten Rassen, und wenn man die Allergie erst später entwickelt, muss der Hund abgegeben werden. Und für empfindliche Nasen ist ein Hund wirklich nichts. Hunde furzen, sie stinken aus dem Maul, bei feuchtem Wetter stinkt das Fell, sie wälzen sich gerne mal in fremder Hundesch..., das Futter im Napf riecht usw. Das Gute: Hundebesitzer gewöhnen sich manchmal an die Gerüche und nehmen sie nicht mehr wahr. Und sie gewöhnen sich auch daran, die Hundesch... in einem Beutel aufzunehmen und bis zum nächsten Müllbehälter dem Hund hinterherzutragen. 

4) Bei zu großer Konzentration auf den Hund entfremdet man sich von den Menschen. Wenn man sich einen Hund als Menschenersatz (statt Kind, Partner oder Freunden) anschafft, läuft man Gefahr, den Zugang zu Menschen noch weiter zu verlieren. Es kann schwerer werden, einen Partner oder Freunde zu finden, nicht nur weil ein potenzieller Partner eventuell keine Hunde mag, sondern weil Herrchen oder Frauchen für einen anderen Menschen nicht mehr genug Raum lässt. Es ist wirklich oft zu beobachten, dass die Wertmassstäbe von Hundebesitzern sich ziemlich verschieben - da wird der Hund vermenschlicht und über andere Menschen gestellt, was andere Menschen abschreckt oder zumindest irritiert. Hundebesitzer können oft nicht nachvollziehen, dass ihr Hund für die Welt um sie herum nicht die herausragende Rolle spielt wie für sie selbst.

Wcihtig: Alle Vor- und Nachteile gelten nicht nur jetzt, sondern bis zum Lebensende des Hundes, d.h. auch noch in 15 Jahren. Ein Hund muss auch dann noch genauso ins Leben passen wie im Moment.   

Also ich hab mir jetzt mal aus deinen Fragen zusammengereimt das du dir überlegst dir einen Hund anzuschaffen... auf deine Frage hin ob Hunde stinken wenn man sie pflegt, schlussfolgere ich das du noch nie einen Hund hattest und du überlegst dir einen Dobermann zu holen.

Du hast bei einem Hund ganz viele Vorteile, Hunde sind super Begleiter und werden bei richtiger Pflege/Haltung/Erziehung zu deinen besten Freunden und treuen Familienmitgliedern. Ich habe selbst zwei und liebe meine Beiden wirklich abgöttisch.

Du solltest aber bedenken, das Hunde IMMER eine Verantwortung mit sich bringen, du musst dich um sie kümmern und dazu gehört so einiges und das kann auch ganz schön in´s Geld gehen. Dazu gehört Hundeschule/Tierarzt/Futter/Zubehör/Versicherung/Steuer, ...  du musst auch sehr viel Zeit haben, ein Hund kann nicht den ganzen Tag alleine bleiben. Dann willst du ja auch in den Urlaub, da solltest du wohin gehen wo du deinen Hund mitnehmen kannst oder du gibst ihn in vertrauenswürdige Hände so lange bis du wieder kommst. Du hast sicher auch Hobbys... vll. Fußball, etc. da musst du dann zum Training, zu Spielen, ... 

Dein Hund möchte ja auch beschäftigt werden, nicht nur körperlich sondern auch Geistig ausgelastet sein, mit Suchspielen/Agility/...

Und zu deiner Frage eben ob Hunde stinken wenn man sie pflegt... alle Hunde riechen nach Hund :) es sind nunmal Hunde... und ein Dobermann musst du bedenken haart auch sehr stark, ich spreche aus Erfahrung :D da findet man sogar ab und zu im Besteckkasten ein paar Haare... Hunde tragen auch Dreck in´s Haus wenn man von draußen reinkommt, wenn sie trinken hast du halt mal ein Pfützchen vorm Napf, ...

wenn dich das alles nicht stört, du genug Geld, Zeit, Motivation für einen Hund hast, nicht allergisch bist, etc. dann ist ein Hund wirklich ein klasse Familienmitglied und bringt einem viel Freude... aber überleg dir das echt gut, du willst ja sicher nicht einen Hund holen und ihn dann in´s Tierheim geben müssen...

LG

Vorteile sind bei einem Hund relativ gering. 

Ein Hund hat viel mehr Nachteilem deswegen muss man sich genau überlegen ob man einen Hund will.

Vorteile: mehr Bewegung. Weniger Krankheiten, toller Kumpel, wenn er gut erzogen wird.

Nachteile:  kosten eine Haufen Geld (je nach größe minds 100€ aufwärts pro Monat), deine ganze Planung dreht sich um den Hund, heißt keine Spontane Wochenendtrip, keine lange Partys etc.

Minds 3 mal am Tag für minds 2-3 Std raus gehen, nebenbei Hund erziehen. Beschäftigen, etc.

Kein Ausschlafen mehr 

....

Nachteile:

manchmal etwas Dreck; Arbeit, die man aber gerne macht; selten Lärm (wird aber nur von anderen als solcher empfunden), Kosten, viel Zeit   ;-))))))))


Vorteile:

Wunderbare Zuneigung, absolute Verläßlichkeit, eine unbeschreibbare Bereicherung im täglichen Leben, unglaublich viel Freude

:-)))))))))))))))))))))))))))))))))

Vorteil: Du hast einen treuen "Freund" an deiner Seite                                      Du kannst auch draußen mit ihm spiele                                                             Du lernst Verantwortung zu übernehmen

Nachteil: Du musst mind. 3mal täglich bei jedem Wetter mit ihm rausgehen      Was machst du mit dem Hund im Urlaub?                                                         Ein Hund braucht viel Aufmerksamkeit, er sollte nicht den ganz  Tag  alleine gelassen werden.                                                                                              Ein Hund kann über 15 Jahre alt werden, kannst du gewährleisten, dass du dich auch noch dann um ihm kümmern kannst?