Mutter sieht und akzeptiert ihre Fehler nicht?
Hallo, meine Mutter sieht und akzeptiert ihre Fehler nicht, Beispiel: Wir waren zu Besuch bei jemandem und sie merkt manchmal nicht, dass sie Sachen erwähnt die sich nicht hätte erwähnen sollen. Ich bin neben ihr, mir fällt es auf und wo wir Zuhause waren habe ich sie in einem ganz normalen Ton und nicht angreiferisch darauf hingedeutet, dass sie nächstes mal aufpassen soll. Sie hat darauf nur mit einem zischen geantwortet dann habe ich sie gefragt warum sie ihre Fehler nicht akzeptiert und ja dann ging es auch los, ich war natürlich die schuldige am Ende, obwohl ich sie nur auf etwas hinweisen wollte. Wie kann ich mit so etwas umgehen und vorgehen ..?? Das kommt mega häufig vor. Ich akzeptiere immer meine Fehler und sage das ich beim nächsten mal aufpasse aber wenn es auf sie ankommt, nie
8 Antworten
Hallöchen gesagt.
Das ist so eine Sache mit den verschiedenen Sichtweisen von Dingen:
- Was für Dich als Fehler erscheint, ist für sie anscheinend kein solcher. Somit fühlt sie sich von Dir angegriffen und Du nicht verstanden.
- Einsicht kann nur der Mensch haben, wenn er den Grund dafür nachvollziehen kann. Das tut sie offensichtlich nicht, somit geht sie praktisch "in Verteidigungsposition".
- Du meinst es sicherlich gut, aber was willst Du denn mit solchen Zurechtweisungen wirklich erreichen?
- Findest Du es nicht auch seltsam, wenn eine Tochter die Mutter zu erziehen versucht?
- Glaubst Du wirklich, sie wird deswegen ihre Art und Weise ändern?
- Das Gegenteil könnte der Fall sein. Sie fühlt sich eventuell bevormundet und das vom eigenen Kind. Was kann eigentlich peinlicher sein?
- Ganz abgesehen davon, dass sie auch noch annehmen muss, Deine Achtung verloren zu haben.
Nicht missverstehen, Du magst im Recht sein, nur ist es eben im Interesse des friedlichen Miteinanders (speziell in Familien) manchmal besser, nicht immer nur stur auf dieses "Recht haben" zu pochen.
Mein Rat:
- Wenn nicht Du, wer sonst kennt Deine Mutter am besten?
- Dann solltest Du aber auch mit ihren "Macken" zurechtkommen und sie tolerieren können. Zumindest aber kann man sich darauf einstellen.
- Außenstehende können und werden da ihr gegenüber direkter sein, wenn sie sich "daneben benimmt".
- Sollte sie eventuell Dinge ausplaudern, die sozusagen vertraulich nur Euch betreffen, dann erzähle ihr eben nichts mehr. So einfach ist das.
- Sind Dir solche Treffen/Besuche unangenehm, dann vermeide sie. Im günstigsten Fall fragt dann sogar Deine Mutter nach dem Grund dafür und Du kannst ihn ihr mitteilen.
- GANZ WICHTIG aber: Nur mit Vorhaltungen ändert man nichts, das geht nur in einem ruhigen Gespräch, wo man beiden Seiten die Chance einräumt ihre Sicht zu schildern. Meist ist es eben nur eine unterschiedliche Sichtweise, die uns daran hindert, die andere Seite zu verstehen.
Ich hoffe für Euch, Ihr bekommt das hin.
Lieben Gruß aus Berlin
Ich wünsche mir die Kraft die Dinge zu ändern die ich ändern kann, die Gelassenheit, die Dinge zu ertragen, die ich nicht ändern kann und die Weisheit, zwischen beiden zu unterscheiden.
Hier ist klar Gelassenheit gefragt.
Künftig diese Diskussion lassen. Bringt nur Stress. Du muss lernen auch still zu sein.
Wieso maßregelst du deine Mutter? Manchmal ist es klüger, einfach den Mund zu halten.
Wenn du 22 bist, müsstest du wissen, dass man andere Menschen nicht ändern kann. Ändern kannst nur du dich selbst.
Deine Mutter hat dich 9 Monate lang getragen vergiss diesen Zitat niemals ! Schei* Egal wie alt du bist wirst ! Mutter ist niemals zu ersetzen
Ich liebe diese Aussage. Hatte man damals selber die Wahl geboren zu werden, oder haben sich die Eltern/die Mutter dazu entschieden?!?! Wenn die Mutter Fehler macht, kann man sie auch darauf aufmerksam machen. 🤦🏽♂️ eine Erwachsene Person sollte die Meinung dann ernst nehmen können, wenn es ebenfalls von einer Erwachsenen Person kommt und entsprechend in der Lage sein, ruhig und besonnen darüber zu sprechen….
Da kommt mir die Galle hoch, wenn ich sowas lese!!!!
@Teklman das was du schreibst hat mit meiner Frage keinen Zusammenhang, ich habe nicht gesagt das ich meine Mutter hasse oderso und ich weiss das sie niemals zu ersetzen ist, anscheinend habt ihr damit keine Erfahrung, denn es ist leicht gesagt als getan, mein Beispiel war nur ein kleiner Beispiel aber naja ist gut.
Ich würde ihr im ruhigen Ton erklären, wie du dich bei sowas fühlst.
In der Regel sollte das ausreichen, damit Sie nachvollziehen kann, wieso du das bemängelst.
Falls Sie dich dann trotzdem abweist, einfach drüber hinweg schauen und beim nächsten mal aufpassen, was du erzählst oder sagst. Es ist zwar dann Schade, aber so ist es dann nunmal.
Was genau hat das mit Maßregeln zu tun wenn man jemanden ganz Normal auf Fehler hinweist?Mund halten ist nicht immer eine Lösung, ich möchte verstanden werden und das ist etwas was schon auf Jahre geht, ich hab lang genug meine klappe gehalten:) so dumme Kommentare kann man sich sparen, helfen nicht und man wird nicht einmal ernst genommen hier. Ach und übrigens bin ich 22 Jahre alt und keine 12