Muss man nach einem Erstgespräch beim Psychotherapeuten zwingend eine Therapie machen?
Hallo,
ich habe bald ein Erstgespräch beim Psychotherapeuten ,aber bin unsicher, ob ich danach wirklich mit einer Therapie starten möchte.
7 Antworten
Nein, für eine Therapie musst du einen Vertrag unterschreiben. Du kannst dich also noch dagegen enstcheiden.
Erst mal wird rausgefunden wie dein Fall eingeschätzt wird- wenn die Therapie angeraten wird übernimmt evt die Krankenkasse die Kosten, dafür braucht es zuerst eine Beurteilung ob eine Therapie nötig ist. Ansonsten musst du selber zahlen.
Zwingend sicher nicht geht ja auch ums finanzielle. Er wird eine Empfwehlung aussprechen und du kannst dann entscheiden ob du weitermachst und ob dir der Therapeut als Mensch zusagt
Es kommt drauf an ob es ein Kassentherapeut oder ein privater ist. Bei privaten bekommt man aber auch nach der Therapie einen Teil zurück
Zwingend nicht.
Aber obs notwendig wäre wird dir dann schon der Therapeut sagen.
Diese Sitzungen haben nicht nur die Aufgabe heraus zu bekommen, was dir genau fehlt und welche Form der behandlung angezeigt ist, sondern auch zu klären, ob die Chimie überhaubt stimmt. Wenn du merkst "das passt nicht" dann ist das so. Manche Patienten haben 6 oder 7 solcher Gespräche bevor sie sagen: "Dort werde ich verstanden Der/ die kann mir helfen".
Sieh es als Schnupperstunde.
Man muss nie eine Therapie machen. Selbst wenn du zwischendurch nicht mehr willst, kannst du einfach aufhören
Aber übernimmt die Kosten für das Erstgespräch nicht die gesetzliche Krankenkasse?