Muss man nach dem Grundwehrdienst beim Bundesheer eher in den Krieg als eine Person, die den Zivildienst gemacht hat?
Meine Freunde und ich würden gerne den Grundwehrdienst beim Bundesheer machen, um uns 3 Monate zu sparen und weil eine Herausforderung wollen. Problem ist: Wir sind keine Fans von Krieg oder irgendetwas der Gleichen. Deshalb haben wir keine Lust eher in den Krieg zu müssen aufgrund dieser Entscheidung. Aber ist das der Fall? Muss man nach dem Grundwehrdienst beim Bundesheer eher in den Krieg als eine Person, die den Zivildienst gemacht hat? Ich freue mich über alle Antworten und Danke im Vorhinein!
3 Antworten
Es heißt Wehrdienst oder dienst an der Waffe
Das Bundeheer ist der Dienst an der Waffe direkt
Der Ersatzdienst oder Zivildienst ist für Leute die den Dienst an der Waffe nicht machen wollen / dürfen.
Heißt aber auch im Kriegsfall würden Sanitäter gebraucht werden die bei der Truppe sind also egal was du wählen würdest in dem unwahrscheinlichen Szenario eines Krieges wärst du sowieso an vorderster Front ob mit oder ohne Waffe.
Lg
Im Drecksstaat Österreich werden tententiell - also laut verfassung - alle männlichen Staatsbürger als Kanonenfutter eingesetzt, egal ob sie das Kasernenpraktikum gemacht haben oder nicht.
Ich habe mich für den Grundwehrdienst "entschieden" damals. Mir war es lieber diesen zu machen als den Zivildienst der tatsächlich der Gesellschaft was bringt.
Aber wenn Krieg kommt, was ich eh nicht glaube, dann verlasse ich sowieso dieses Land, wenn die Russen hier einmarschieren und alle Österreicher abschlachten/versklaven etc. dann werde ich mein Leben nicht riskieren um das zu verhindern.
Ja. Im Verteidigungsfall werden erst die normalen Soldaten dann die Reservisten und dann jeder der schon mal ne Waffe in der Hand hatte eingezogen und erst dann die völlig Ahnungslosen. Egal ob in Deutschland oder Österreich das ist überall gleich.