Muss man bei Fitnessstudio Kündigung einen Grund nennen?

8 Antworten

Nein das müssen Sie nicht.

Wenn es eine recht private Sache sein sollte, dann geht es das Studio auch nicht an. Zum höflichen Tom gehört es sich aber zumindest zu sagen, dass man sich aus privaten Gründen gegen ein Fortführen des Trainings entschieden hat.

Teilweise kann man dem Studio selbst mit einer genauen Darstellung, wenn das Ganze aus Unzufriedenheit hervorgeht, sogar weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen!

Eine ordentliche Kündigung ist im Vertrag als möglich festgehalten und bedarf keiner Begründung.

Gründe es doch zu tun:

  • Ein kleiner Familienbetrieb wird sich sicher über "Ich war immer sehr zufrieden, aber..." "...spiele jetzt lieber Fußball"/"...ziehe weg"/"...bin beruflich so eingespannt, dass sich das Abo nicht mehr lohnt und werde noch gelegentlich als Einmalzahler mit Tagesticket kommen"/sonstige Gründe freuen. Eine große Kette interessiert das vermutlich eher weniger. Das sollten aber nette Gründe sein, sowas wie "Der große Fitness-Tempel von der großen Kette hat neuere, geilere und mehr verschiedene Geräte" ist sicher eher ein Schlag ins Gesicht. Dann lieber stillschweigend ohne Grund kündigen.
  • Wenn der Grund deiner Kündigung darin besteht, dass es schwere Kritikpunkte gibt, wie hygienische Probleme, schlechte Wartung der Geräte, ... ist es sicher auch wichtig, dem Betreiber dieses auch vor Augen zu halten. Denn wenn sich das häuft, wird es für den Laden irgendwann ziemlich eng, und ein ruinierter Ruf ist nur schwer wiederherzustellen, wenn der Großteil der Kunden bereits abgesprungen ist.

Ich kenn mich damit zwar nicht aus , aber würde ganz klar nein sagen

Charly541  18.10.2020, 17:13

Geht mir auch so

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nein, das Fitnessstudio hat keinen Kündigungsschutz.