Mücken im Februar?

3 Antworten

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Sobald die So ne an einer Stelle wärmt, sind die Viecherl unterwegs. Zecken auch.

So‘n zufälliger Wanderer ist dann ein willkommener Snack.

Das war immer schon so, durch die zunehmend warmen Winter verstärkt es sich noch.

Es sind teilweise schon 15 Grad, also ja, es ist möglich. Die Leute werden sich noch wundern was der Klimawandel so alles mit sich bringt.

Onchen 
Fragesteller
 18.02.2020, 14:22

Müssten die Larven nicht erst schlüpfen? Ich kenne mich mit den Lebenszyklen von Insekten nicht so aus, aber ich dachte Mücken würden im Winter sterben....

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ausprobierer1  18.02.2020, 14:23
@Onchen

Also bei mir gabs bisher kein Winter, weiß nicht wo du wohnst.:D

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aBrTmSy  18.02.2020, 14:25
@Onchen

Wenn Dummheit weh tun würde wärst du schon längst tot. Wenn alle Mücken im Winter sterben würden gäbe es doch keine Mücken mehr😒 also logisches denken ist bei dir ja nicht so ausgeprägt😂

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Onchen 
Fragesteller
 18.02.2020, 14:26
@ausprobierer1

Also hier waren die Teiche zugefroren und letzte Woche hat es 1 Grad geschneit.

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Onchen 
Fragesteller
 18.02.2020, 20:13
@ausprobierer1

Damit meine ich, dass Laven die vom Stadium her an der Oberfläche aufhalten würden doch eigentlich erfrohren wären, wenn die Teiche vereisen...

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keinname708  18.02.2020, 14:23

Teilweise sogar bis 19° C

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Wir hatten gestern 2 Bienen in der Wohnung, dann krabbelte eine Zecke über mein Bein und in Niedersachsen ist Mäuseplage. Die warmen Winter bescheren uns eine reiche Fauna, um es mal positiv zu formulieren.

McBean  18.02.2020, 16:59

Meine fliegen ab und an schon. Das ist gar nicht gut. So ein Tripp nach draußen kostet Energie und Blüten gibt es nicht. Hasel ist zwar vorhanden, Ein paar wilde Krokusse. nichts, was eine Biene satt macht. Also schrumpft der Vorrat schneller. Sollten sie anfangen zu brüten, und es nochmal kalt werden wird es kritisch. Da können Völker schon mal schnell verhungern.

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mendrup  18.02.2020, 20:11
@McBean

Das ist echt Mist. Mit Zuckerwasser allein wird das nichts?

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McBean  18.02.2020, 21:37
@mendrup

Jetzt mit Zuckerwasser zufüttern ist nicht gut. Sie würden den in Honig verwandeln müssen. Das kostet wieder Energie. Zudem kommt dann ja eine zuckerhaltige Flüssigkeit rein, in Masse. Die Bienen gehen dann zum Brüten über, weil ja ein reich gedeckter Tisch vorhanden ist. Die Königin wird mit frischen Nektar gefüttert. Nektar ist auch nix anderes als Flüssigkeit mit verschiedenen Zuckerarten. Leider fehlt dann der Pollen, es sind zwar einige Vorräte vorhanden aber für Tage nicht für Wochen. Reiner Zucker, da müßten sie Wasser holen um den zu lösen. Am besten eine übrig gebliebene Futterwabe aus dem letzen Jahr. Oder Eigenhonig mit Puderzucker ( mischt man zu einer Art Teig - in eine Plastiktüte oben auf die Waben aufgelegt mit einem Loch unten ) das können sie dann, ähnlich wie etwas festeren Honig gut verarbeiten. Zuletzt gäbe es noch fertigen Futterteig zu kaufen. ( Mir ist ein Volk eingegangen, war schon klein als es eingewintert wurde, da habe ich Futterwaben über.

Eigentlich sollte man noch nicht an die Stöcke. Nicht vor der Weidenblüte. Aber viele berichten schon von - zu leicht für die Zeit. Ein Volk antwortet nicht, entweder zu klein oder tot.

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mendrup  18.02.2020, 23:10
@McBean

Spannend, danke! Viel Glück Deinen Bienchen!

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McBean  18.02.2020, 23:46
@mendrup

Tiere zu halten ist schon spannend. Besonders wenn es Zigtausende werden und fast wild sind. Wenn der Bienenzuchtverein bei Dir in der Nähe mal Tag der offenen Tür hat - einfach mal hin. Ein paar schöne Stunden mit den Kids oder ohne.

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mendrup  18.02.2020, 23:48
@McBean

Meine Freundin will demnächst den Imkerkurs machen. Ich bin mehr der Hühnchenmann. 👍

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