Mücken im Februar?
Ich bin täglich mit meinem Hund im Wald unterwegs und schlafe grundsätzlich mit offenem Fenster. Wie es scheint habe ich 2 Mückenstiche. Ist das im Februar überhaupt möglich? Oder gibt es noch andere Insekten die zu dieser Zeit auf "Menschenjagd" sind?
3 Antworten
Sobald die So ne an einer Stelle wärmt, sind die Viecherl unterwegs. Zecken auch.
So‘n zufälliger Wanderer ist dann ein willkommener Snack.
Das war immer schon so, durch die zunehmend warmen Winter verstärkt es sich noch.
Es sind teilweise schon 15 Grad, also ja, es ist möglich. Die Leute werden sich noch wundern was der Klimawandel so alles mit sich bringt.
Also bei mir gabs bisher kein Winter, weiß nicht wo du wohnst.:D
Also hier waren die Teiche zugefroren und letzte Woche hat es 1 Grad geschneit.
Damit meine ich, dass Laven die vom Stadium her an der Oberfläche aufhalten würden doch eigentlich erfrohren wären, wenn die Teiche vereisen...
Wir hatten gestern 2 Bienen in der Wohnung, dann krabbelte eine Zecke über mein Bein und in Niedersachsen ist Mäuseplage. Die warmen Winter bescheren uns eine reiche Fauna, um es mal positiv zu formulieren.
Meine fliegen ab und an schon. Das ist gar nicht gut. So ein Tripp nach draußen kostet Energie und Blüten gibt es nicht. Hasel ist zwar vorhanden, Ein paar wilde Krokusse. nichts, was eine Biene satt macht. Also schrumpft der Vorrat schneller. Sollten sie anfangen zu brüten, und es nochmal kalt werden wird es kritisch. Da können Völker schon mal schnell verhungern.
Jetzt mit Zuckerwasser zufüttern ist nicht gut. Sie würden den in Honig verwandeln müssen. Das kostet wieder Energie. Zudem kommt dann ja eine zuckerhaltige Flüssigkeit rein, in Masse. Die Bienen gehen dann zum Brüten über, weil ja ein reich gedeckter Tisch vorhanden ist. Die Königin wird mit frischen Nektar gefüttert. Nektar ist auch nix anderes als Flüssigkeit mit verschiedenen Zuckerarten. Leider fehlt dann der Pollen, es sind zwar einige Vorräte vorhanden aber für Tage nicht für Wochen. Reiner Zucker, da müßten sie Wasser holen um den zu lösen. Am besten eine übrig gebliebene Futterwabe aus dem letzen Jahr. Oder Eigenhonig mit Puderzucker ( mischt man zu einer Art Teig - in eine Plastiktüte oben auf die Waben aufgelegt mit einem Loch unten ) das können sie dann, ähnlich wie etwas festeren Honig gut verarbeiten. Zuletzt gäbe es noch fertigen Futterteig zu kaufen. ( Mir ist ein Volk eingegangen, war schon klein als es eingewintert wurde, da habe ich Futterwaben über.
Eigentlich sollte man noch nicht an die Stöcke. Nicht vor der Weidenblüte. Aber viele berichten schon von - zu leicht für die Zeit. Ein Volk antwortet nicht, entweder zu klein oder tot.
Müssten die Larven nicht erst schlüpfen? Ich kenne mich mit den Lebenszyklen von Insekten nicht so aus, aber ich dachte Mücken würden im Winter sterben....