Mögt ihr Harry Potter?
Wie sprechen hierbei eher von der originalen Storyline, nicht von den marauders oder der new generation. Ich persönlich bin nicht der größte Fan, wie steht ihr dazu?
Gerne mit Begründung!
Ich persönlich fand, dass weder die Charaktere noch die Geschichte an sich besonders viel Tiefe hatte. Außerdem hat mir definitiv die Diversität gefehlt.
Auch Themen wie häusliche Gewalt wurden normalisiert.
8 Antworten
Ich finde Harry Potter sehr beeindruckend und faszinierend, immerhin schüttelst du eine ganze Welt voller außergewöhnlichen Kreaturen und Bräuchen nicht einfach so aus dem Ärmel. Aber manchmal fand ich einige Entscheidungen der Charaktere nicht so gut und es gibt da auch bestimmt einige Stellen in den Büchern, mit denen ich nicht so ganz zufrieden bin.
Außerdem finde ich den Schreibstil der Autorin etwas langweilig, weshalb es für mich auch etwas mühsam war, alle sieben Bände zu lesen.
Trotzdem finde ich Harry Potter im Insgesamten gut :)
Die Harry-Potter-Bücher haben einfach riesengroßen Spaß gemacht, sie zu lesen. Nicht zuletzt im englischen Original, von dem sprachlich bei der Übersetzung unweigerlich verloren geht (Room of Requirement usw.). Die Romane sind unterhaltsam und haben starke Charaktere. J.K. Rowling schreibt einfach prima.
Dann hatten die Bücher großen Erfolg, haben damit zu einer gewissen Lesebegeisterung und weiteren Jugendbüchern mit Fantasy-Elementen beigetragen.
Überbewerten würde ich Harry Potter allerdings andererseits auch nicht, wobei ich die Bücher aber in jedem Fall gelungen finde. Die Kritik richtet sich dabei dann mehr an die grenzenlose Vermarktung, der bisweilen etwas der Zauber der Bücher fehlt.
Ich liebe Harry Potter. Ich bin seit Stunde eins dabei, ich habe die englischen Ausgaben und auch die deutschen gelesen, und ich stand auch so manche Nacht vor dem Buchladen.
Ich habe eine besondere Beziehung zu den Büchern. Ich hatte eine schwere Jugend und war psychisch instabil, ich wollte "Dummheiten" machen. Aber die Neugier auf das neue Band hat es immer verhindert.
Die Filme mag ich nicht so sehr und ich muss auch sagen das ich den Ausbau der Welt von Harry Potter nicht so mag, jedenfalls nicht so sehr wie die originalen sieben Bücher
Kein Fan, ich war zu alt als ich damit angefangen hatte und schon Fantasy gewohnt, die mir mehr lag. Ist halt schwierig wenn einem der Mainchar unsympathisch ist und die Art wie alles so komplett überzeichnet ist eher an ein Buch für Leseanfänger erinnert. Ich "musste" es lesen wegen Lehre im Buchhandel und dem Hype um Band 4 also hab ich die Bücher mal eben übers WE gelesen (auch das 4. schon Wochen bevor es rauskam^^).
Da fand ich es schon nervig, das es im Grunde jedes Jahr dasselbe ist. Voldemort hat so was von Pinky und Brain: "und was machen wir dieses Jahr?" "Wir werden die Weltherrschaft an uns reißen und achja, den Potter killen" und genau wie bei den bekloppten Labormäusen scheitert jeder noch so geniale Plan wegen irgendwas. Wobei Harry selbst komplett verloren wäre und allerhöchstens Mittelmaß wenn ihm nicht ständig alle alles vorkauen würden.
Das ist der Gegenspieler von Sherlock Holmes.
Der auch stets die Weltherrschaft anstrebt. Und von Sherlock Holmes jedesmal wieder darin gestoppt wird.
Im Hinterkopf von Quirin steckte ein Seelenfragment (der Rest seiner körperlichen Existenz), ans Buch gebundenes, zugespieltes Seelenfragment im 2. Teil und im 3. Band dann tatsächlich nur seine Minions.
Gut aber seine Motivation ist immer eine andere. Es geht ihn erstmal gar nicht so sehr um die "Weltherrschaft" wie darum Harrys Spur der Liebe zu überwinden und seinen Körper zurück zu erlangen. Erst danach baut er das wieder auf was er bereits hatte
Konnte damit überhaupt nichts anfangen. Aber das kann auch am Alter liegen. Das Zaubergenre ist eben für Kinder naturgemäss äusserst ansprechend.
Professor Moriarty Reborn.