Mögt ihr auch wie ich besonders im Herbst (oder überhaupt) alte Friedhöfe?
Für mich ist der Herbst eine Zeit, in der ich besonders gerne alte Friedhöfe besuche. Die fallenden Blätter stehen fast schon symbolisch für die eigene Vergänglichkeit. Es tut schon etwas weh, und ich werde dann sehr melancholisch - aber gleichzeitig fühle ich mich dann auch sehr entspannt und mit mir im Einklang, ich habe umso Respekt vor der Natur, und fühle mich als Teil des großen Ganzen.
5 Antworten
Nicht nur im Herbst - ich mag es generell. Und immer wenn ich nicht daheim bin, also woanders hin gefahren bin, versuche ich solche Orte und deren Melancholie mitzunehmen. Mal ab davon mag ich die Ruhe ;-)
Ich finde es auch klasse.
Friedhöfe sind, neben Kirchen, oft der einzige Ort, an dem es sehr ruhig und stressfrei ist.
Etwas, was der heutige Mensch dringend braucht.
Richtig, oder Naturschutzgebiete. Wobei Naturschutzgebiete meistens nur Morgens um 5 stressfrei sind. Ich muss mich dort leider so oft mit Menschen herumschlagen, die sich nicht an die Regeln halten, und den Tieren nicht mal die kleinsten Rückzugsorte gönnen....
Ich finde Friedhöfe auch schön, habe immer geschaut wann wer geboren ist und starb aber seitdem eine gute Freundin starb (sie war auch auf gutefrage) erinnert es mich jedesmal und macht mich traurig sie ist jetzt 1 Jahr Tod. :/ aber sie wird immer in meinem Profil verewigt sein.
ich mag die alten Friedhöfe auch im Frühling und im Sommer!
Ich auch 😉 Nur die Wirkung ist für mich im Herbst oft noch etwas größer, wenn die gelben Blätter von den Bäumen fallen, oder etwas Nebel über den alten Grabmälern liegt. 🙂