Mit Hund in den Alpen wandern?
Heyy,
Ist es sinnvoll seinen Hund mit in die Alpen zu nehmen wenn man jeden Tag sehr viel wandert oder kann das für den Hund zu anstrengend werden und könnten sich auf den Fußballen blasen bilden?
Gehst du den viel mit dem Hund sonst laufen? (länger als eine Stunde..)
Also das ist nicht mein Hund aber ich kenne ihn sehr gut und mach viel mit ihm aber die Besitzer gehen ralativ viel mit ihm raus
9 Antworten
Das kommt auf den Hund an, also Rasse, Alter, trainingszustand etc. Und es kommt vor allen Dingen auf die Bedingungen an. Sprich im Sommer wenn es heiß ist, sollte man mit keinem Hund lange Wanderungen machen. Und wenn dann muss man genügend Pausen machen und ausreichend Wasser mitnehmen. Und gerade in den Bergen gibt es doch einiges An Gefahren mit denen man rechnen muss. Deshalb sollte man sich gut vorbereiten, eine erste Hilfe Ausrüstung dabei haben und sich gut informieren wie man sich in verschiedenen Situationen verhält. Also zum Beispiel nicht über Kuhweiden laufen, den Hund auf schwierigen und schmalen Wegen anleinen - Ebenso im Wald wenn der Hund sehr jagdbegeistert ist.
Theoretisch ist es kein Problem. Im Winter sind wir immer im Gebirge unterwegs auch mit Hund und viele Stunden. Allerdings würde ich im Winter sowas nur machen wenn man sich in den Bergen gut auskennt sprich Gefahren Situationen erkennen usw. Wir sind teilweise zwischen so engen Felsspalten gelaufen das es mit Rucksack eng wurde oder die Wege so vereist waren, dass man wirklich nur kleine Schritte machen durfte. Sowas würde ich als unerfahrene nicht wagen und schon gar nicht mit Hund. Wir waren auch schon in Situationen wo wir den Hund Abseilen mussten, weil es für den Hund zu gefährlich wurde. Mit sowas muss man in den Bergen auch mal rechnen oder das der Hund Angst bekommt und sich nicht weiter traut. Im Sommer würde ich sowas auf keinen Fall machen. Bladen wird er nicht vom langen Laufen bekommen. Ehr Muskelkater. Besonders wenn es ein kleiner Schoßpfiffi ist der nur seine Blockrunde kennt. Mit einem hektischen Hund würde ich auch nicht zwingend in den Bergen wandern. Es gibt enge Wege mit tiefen Abhang. Da ist es wichtig den Hund ruhig halten zu können um kein Risiko für sich und das Tier zu haben. Ich würde auch empfehlen zu zweit in den Bergen zu wandern. Falls es mal etwas unerwartetes gibt, ist es gut noch jemanden dabei zu haben. Auf jeden Fall sollte man das Wetter im Auge behalten und kein Risiko wissentlich eingehen. Das Wetter kann da oben sehr schnell umschlagen.
Mit einem Kurznasenhund würde ich auch keine langen Wanderungen machen.
Hunde, die auch sonst mehr als nur einmal um den Block gehen, haben mehr Kondition als du als Mensch. Es kommt darauf an wieviele Kilometer du täglich wanderst und wie der Höhenunterschied ist.
Der Hund braucht natürlich zwischendurch Pausen um etwas zu trinken und der Hochsommer mit 30 Grad ist nicht die richtige Jahreszeit für sowas.
Ich wandere mit meinen drei kleinen Hunden (5 - 8 Kilo) einmal im Jahr vom Torfhaus zum Brocken. Das sind hin- und zurück 18 Kilometer und 390 Meter Höhenunterschied. Das machen meine Hunde problemlos mit obwohl bei mir kein Höhenunterschied ist und wir normalerweise nicht mehr als 10 Kilometer pro Tag unterwegs sind.
Hängt natürlich von Rasse, Alter und Gesundheitszustand ab. Im Normalfall sollte es aber überhaupt kein Problem sein!
Naja bei schlechtem/zu heißen Wetter sollte man ja selber auch nicht unbedingt Wandern gehen...
Was hindert einen bei Regen zu wandern? Im Winter regnet und schneit es oft dort wo wir wandern
Naja bei stärkerem Regen solltest auch du nicht in den Bergen wandern. Leichter Regen wird für den Hund auch kein Problem sein.
Und von der Wanderroute. Wenn da ein Klettersteig (Stahlleitern) eingebunden ist, dann muß man den Hund in den Rucksack packen.
Ja das ist ein gesunder 4 Jahre alter Australien Shepard
Das kommt auf den Hund an, Alter, Gesundheit, Trainingszustand, usw.
Es hängt vor allen Dingen vom Wetter ab.