Mit Deutsche WfbM auswandern?
Hallöchen.
Ich arbeite seit ich 21 Jahre alt wurde in der Behinderten Werkstatt, wo ich die 20 Jahre voll arbeiten muss um die Frührente zu bekommen. Ich habe auch eine Gesetzliche Betreuerin, die für vermögen, Ärzte und Geld zuständig ist. Dann kommt noch dazu, daß ich neuerdings bis 10000€ im Besitz haben darf, mehr nicht! Denn ich arbeite zwar, aber bekomme Unterstützung vom Amt. Ich weiß in anderen Ländern wird man nicht vom Amt unterstützt, was für mich völlig in Ordnung ist! Hauptsache ich gehe arbeiten! Nun stellt sich die Frage wegen das auswandern nach Amerika oder die Schweiz, Niederlande etc? Denn wir haben hier eine Lebenshilfe und ein Mitarbeiter der zwar selbständiges leben führen kann, trotz seine kleine Einschränkung, konnte er ganz allein ohne Familie in die Schweiz ziehen. Klar wird die Verpflegung auf kleine Unterstützung schon Geld kosten als in Deutschland! Ich würde am liebsten auch auswandern mit vielen freundlichen Menschen drum herum haben und das hauptsächlich in Amerika! Ja ich weiß, daß viele Deutsche Gerüchte kommen mit keine Krankkasse, keine Unterstützung für eingeschränkte Menschen..... Was auch nicht ganz so stimmt! Denn Eingeschränkte Menschen mit guter Selbständigkeit als Behinderung, konnte auch jemand nach Amerika oder nach Kanada ziehen. Denn ich muss sagen, die Lage in Deutschland und gesamte EU Länder sieht die Situation wirklich sehr schrecklich aus was das Thema Weltkrieg betrifft und sich alles auf spritzt mit der NATO und Putin noch dazu.
4 Antworten
Amerika oder die Schweiz, Niederlande etc?
das sind nun sehr unterschiedliche Ziele.
- Auswandern darfst du immer. In deinem Fall hat der Betreuer etwas mitzureden.
- Niederlande, da hast du Niederlassungsfreiheit als Europäer. Es gibt aber keine staatliche Hilfe für Nicht- Niederländer.
- Schweiz, da brauchst du einen Job, dann gibt es eine Arbeitsbewilligung. Keine Hilfe aus der öffentlichen Hand.
- USA, dort gibt es für dich gar keine Visumskategorie, die dir eine Arbeitsaufnahme ermöglichen würde.
Und wie erklärt sich das, daß ein Mitarbeiter aus unsere Sonder Werkstatt nach Amerika einwandern konnte?
du widersprichst dir
Nur leider konnte niemand in der Werkstatt sagen wie die ausgewandert sind.
Also du behauptest, sie seinen eingewandert. Wie die persönlichen und familiären Voraussetzungen sind, weißt du nicht.
Wenn du dazu nichts konkretes sagen kannst, dann weiß ich es auch nicht.
Vielleicht ist es als Internship deklariert oder durch die Kirche gesponsert.
Da musst du die Person konkret fragen.
Hör Trump mal zu, was der über Einwanderer und Behinderte sagt.
Wie muß ich es in YouTube eingeben, was Trump über behinderte da sagt? Können sie mir sagen wie ich auf Englisch in YouTube eingeben kann?
Gib in die Suchleiste ein: Trump on disabled people
Hier ist eine seiner haarsträubenden Aussage:
“Those people . . . ” Donald said, trailing off. “The shape they’re in, all the expenses, maybe those kinds of people should just die.” Quelle
Okay. Gibt es sonst in Deutschland wie bei der westlichen Seite, wie Bayern oder Saarland eine Chance? Oder werde ich in Mecklenburg fest sitzen müssen? Ich meine ich habe eine behinderte Werkstatt und bekomme vom Amt eine 2 Raumwohnung auf 45 Quadratmeter bezahlt. Aber wie es unten im Westen ist, bei den hohen Preisen, bin ich mir nicht so sicher ob es ein guter Schritt ist. Denn ich hatte öfters Urlaub in Bayern, Saarland, sogar auch bei Vogtland Plauen gemacht und viel netter und voll musikalisch drauf. Mecklenburg ist auch zwar schön von der Natur, die Seen und Hafen. Aber die meisten hier sind so extrem unzufrieden, grüßen kaum und somit sehr schwierig irgendwo dazu gehören. Aber auch viele gesunde Menschen geht es nicht anders wie mir. Die haben auch schlechte Karten um ein Fuß in Mecklenburg zu starten
Koennte es sein, dass der Mitarbeiter unter irgendein von der Kirche gesponsertes Programm fiel?
Ja, aber es ist nicht so viel Geld was man da bekommt. Aber mehr weiß ich auch nicht. Sonst muss ich Mal schauen ob in Deutschland auf der Westlichen Seite einen Platz für mich gibts. Wobei die westliche Seite sehr teuer ist als im Osten. Da muß ich erstmal Zeit nehmen, da Mal schlau zu machen. Ist ja nicht überall schlecht in Deutschland und es wird schon gute Orte geben, wo ich ein Neustart anfangen kann. Weil ich sag Mal wenn der Dritte Weltkrieg kommen sollte, wird's bis zu Amerika sehr schlecht gehen, also kann man auch vielleicht das auswandern allgemein verzichten. Hauptsache bis dahin lebe ich in einer freundlichen Ecke und habe Spaß mit dem Bewohnern dort unten. Dann kann es von mir aus knallen, weil man eh nichts dagegen tun kann
Ich weiss nicht, wie es arbeitsmaessig im Schengenraum incl. Schweiz aussieht, aber ein Arbeitsvisum fuer die USA wirst du nicht bekommen. Auch erhaelst du im Ausland keine staatl. Unterstuetzung, da dort nie eingezahlt.
Schweiz geht bei ausreichenden Mitteln recht einfach.
Ebenso in die USA.
Wenn es recht einfach ist, welche wege sollte ich gehen? Weil hier Deutschlandweit sehr schwierig in einem anderen Bundesland Wohnung zu finden. Denn ich lebe in Mecklenburg und hier ist es sehr dreist unfreundlich und ich dachte ich versuche es mit Bayern oder Saarland, auch Vogtland Plauen. Aber es kostet astronomisch viel Geld für eine 1-2 Raum Wohnung auf 50 Quadratmeter. Kostet mehr als 600€ und könnte schätzen, daß das Amt solche Wohnungen nicht unterstützen kann. Ja natürlich habe ich auf einer Seite in Deutschland viel besser als in anderen Ländern. Aber in Mecklenburg zu unfreundlich, auch keinen Zusammenhalt, kaum Begrüßungen und man lebt als Deutscher unter den Deutschen selbst wie ein fremder Gast. Da Frage ich mich wie kann das sein? Wie kann die Gesellschaft so leben? Und Ausländer? Die meisten können kein Deutsch und fühlen sich so unsicher auf andere Menschen zuzugehen. So und perfekt Deutsch beibringen kann ich auch nicht, wie ein Lehrer es tun könnte.
Wieviel vom Amt an Miete gezahlt/uebernommen wird, varriiert je Bundesland. Je hoeher die Mieten, je hoeher die Uebernahme/der Zuschuss.
Also in Mecklenburg zum Beispiel ist kaum möglich eine angemessene Mietwohnung zufinden. Vielleicht sieht es in der Westlichen Seite anders aus, was ich mir zwar nicht vorstellen kann. Wo könnte ich denn nach schauen? Oder was müsste ich in Google eingeben, damit ich die Grenze der Miete zu anderen Orten einsehen kann?
Die USA gehen auch mit Geld nicht einfach. Noch gibt es die Trump Card nicht.
Der FS redet von 10.000 € und du von Inversions Visa.
Bei den E Visa braucht man einen Business Plan, Kapital, muss Arbeitsplätze schaffen und das Ganze läuft konditional.
Du lebst hier in Deutschland und kannst, nach deiner Beschreibung, nicht für dich selbst sorgen. Wie kommst du auf die Idee, dass du auswandern könntest, in ein fremdes Land und dann dort für dich selber sorgen könntest? Denn das wirst du dann müssen!
Ich will dich ja nicht verletzen, aber für mich klingt das völlig illusorisch und wenn ich USA und Kanada lese, auch völlig absurd. Sei froh, dass du hier in Deutschland einen Sozialstaat hast, der niemanden im Stich lässt. Eher solltest du nach Möglichkeiten suchen, wie du hier auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen und dein Leben hier eigenverantwortlicher gestalten kannst. Das wäre ein Ziel, dass du realistisch verfolgen könntest.
Und wie erklärt sich das, daß ein Mitarbeiter aus unsere Sonder Werkstatt nach Amerika einwandern konnte? Ich meine er hat keine Ausbildung, kein Führerschein! Aber sein fester Wunsch an seiner Betreuerin wurde in die Wege geleitet. Zwar hatte es viel Zeit, Nerv und auch viele Wege gebraucht, daß er überhaupt dort leben kann. Aber er kann nicht so in Amerika leben wie alle anderen! Denn schließlich ohne Führerschein lebt er in der Stadt auf 50 Quadratmeter Wohnfläche. Er hat keinen Balkon, sondern nur die Wohnung. Arbeiten tut er im Aldi als ein behinderter Mensch. Er bekommt von der Kirche Unterstützung, weil es keinen Sozialstaat für die offene Hand gibt. Eine Ähnlichkeit Tafel gibt es nur in der Kirche. Dennoch findet er das Leben ziemlich toll, auch wenn er nur aufs Fahrrad oder zu Fuß angewiesen ist. Er wollte unter der Freundlichen Gesellschaft dazugehören, was er in Deutschland nicht hatte. Ich Frage mich auch wie sowas funktionieren konnte. Wir haben auch noch andere Menschen mit Behinderungen die in Niederlande oder der Schweiz leben. Nur diese Leute mit Handicaps müssen von sich aus selbständig sein! Gibt es Menschen mit starken Einschränkungen, gerade geistlich Behinderung, so wird das ganze überhaupt nicht funktionieren. Aber sofern man keine Ausfälle und keine Erkrankungen hat, sollte das funktionieren. Nur leider konnte niemand in der Werkstatt sagen wie die ausgewandert sind.