Miserabel im Schach, kann ich besser werden?


05.03.2023, 00:57

Ich verliere selbst gegen den Computer auf einfachster Stufe.

6 Antworten

Mein Bruders Sieg als Europameister begann, als er täglich mit meinem Vater spielte. Als er so gut wurde, daß mein Vater fast immer verlor, arbeitete er sich im Schachclub hoch.

Ich spiele auch, seit mehr als 60 Jahren. Aber ich bin nicht besonders gut, spiele eher nur zum Zeitvertreib gegen meinen Computer.

Mein Tipp: immer nur gegen Leute spielen, die besser sind. DAS schult.

Um das Schachspiel zu erlernen, mehr oder weniger gut, braucht es seine Zeit.

Aber grundsätzlich sollte es bis zu einer FIDE-Rating-Zahl von etwa 2000 jedermann möglich sein, das Schachspiel in einigen Jahren zu erlernen.

Vorausgesetzt das Interesse, die Ausdauer und die Motivation dafür sind vorhanden.

Am besten wird es sein, wenn Sie ein gutes Schachlehrbuch für Anfänger oder ein gutes Lehrmaterial zum Selbststudium Seite für Seite durcharbeiten und die Inhalte verinnerlichen.

Dabei sollten Sie selbst am Schachbrett sitzend, alle Zugfolgen nachspielen und verstehen lernen.

Ich wünsche Ihnen allzeit eine glückliche Hand für ihren nächsten Zug beim Schachspiel.

Mit besten Grüßen

gregor443

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Du musst üben. Wie bei fast allen anderen Dingen im leben auch macht im Schach die Übung einen großen Unterschied.

Es geht nicht darum alles voraus zu berechnen, sondern es geht darum Positionen wieder zu erkennen und die richtigen Züge zu sehen.

Schau mal im playstore nach chees.com, da spiele ich auch, wenn ich sonst gerade keinen Partner habe. Damit kann man gut üben und wenn du eine live Partie spielst, hast du auch so einen Analyse Modus, wo du die nächsten Züge planen kannst.

Und das sind Übungsaufgaben mit dabei und tägliche Rätsel und Lektion, das ist schon gut. Auch kostenfrei. Die auch Premium Angebote aber mit kostenfreien Angeboten kann auch schon viel machen.

Ansonsten spielen und üben.

Es ist natürlich kein schulisches Wissen gefragt, weswegen gute Noten nicht viel heißen müssen. Es ist eher logisches Denken und vorausschauend denken gefragt.

Man wird grundsätzlich besser, wenn man übt -> Übung macht den Meister.

Nur kann man es sich bei Schach etwas leichter machen, indem man zb die 10 goldenen Faustregeln lernt und man sich auch mit Stellungen befasst. So erspart man sich die Quälerei am Anfang, in der man nur intuitiv zieht.

Und dann heißt es üben, üben, üben.