Ist Schach auch teilweise ein Glücksspiel?
Viele sagen Schach ist kein Glücksspiel, andere wiederrum ja, weil der Gegner mehrere verschiedene Entscheidungen treffen kann, wie der nächste Zug verläuft. Was sagen Sie dazu?
27 Stimmen
4 Antworten
Nein. Ein Glücksspiel liegt vor, wenn die Entscheidung über den Gewinn ganz oder überwiegend vom Zufall abhängt, was beim Schach definitiv nicht der Fall ist. Ob es aber "Glück im Schach" gibt ist eine uralte Diskussion. Einige vertreten den Standpunkt, dass jede und jeder zu 100 % für ihre und seine Züge verantwortlich ist und es selbst in der Hand hat. Andere sagen, dass es schon auch Glück gibt, wenn z.B. in einer sehr schlechten Stellung die Gegenseite einen völlig unerwarteten, groben Fehler macht.
So oder so, ein Glücksspiel ist der Schachsport auf jedenfall nicht!
Nein, weil man selbst vollständig die Kontrolle darüber hat wie gut man spielt, einen Zufallsfaktor gibt es da nicht. Eine gewisse Glückskomponente gibt es aber schon darin, dass man nicht kontrolliert wie gut der Gegner oder die Gegnerin spielt. Fehler werden zum großen Teil dadurch verursacht, dass man selbst Probleme stellt. Auf der anderen Seite kann der Gegner oder die Gegnerin aber auch mal einen schlechten Tag erwischen oder ein Blackout haben, worauf man dann keinen Einfluss hat.
Nein. Da man selbst alles in der Hand hat
Nein. Schach ist kein Glücksspiel.