Michel aus Lönneberga romantisierte Armut und keine rosige Zukunft?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich denke schon, dass es Michels Familie noch verhältsmäßig gut ging, im Vergleich zu anderen. Auch wenn die Zeiten hart waren, mussten er und seine Schwester ja trotzdem nicht hungern. Den wirklich Armen zu jener Zeit schien es ja echt mies zu gehen.

Was die Bestrafung angeht, war das ja auch noch eine andere Zeit, wo sich die Eltern vielleicht nicht anders zu helfen wussten, als das Kind einzusperren. Aber da finde ich es besser, als wenn er tatsächlich misshandelt worden wäre. Ist mir jetzt nicht bekannt, dass der Vater wirklich handgreiflich wurde.

Ob ich dann leben wollte. Na ja, jede Zeit hatte seine Schwierigkeiten. Aber im Vergleich dazu heute geht es auch irgendwie nicht besser zu. Meine Kindheit war wahrscheinlich noch glücklich im Vergleich dazu.

Das ist eine fast normal Kindheit auch noch in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg, und in ländlicheren Gegenden noch länger. Wobei man natürlich berücksichtigen muss, dass es eine Serie ist, die in jeder Folge was spektakuläres bieten musste. Das wird so nicht alles einem Kind passiert sein...

Für heutige Kinder sind das Geschichten (und ist Geschichte...), vergleichbar mit Pippi Langstrumpf

Wann ist denn der geboren?

Kindern kann man vieles, sogar Grimms Märchen zumuten! Sie werden doch nicht allein dadurch sozialisiert.

Kinder haben ein angeborenes Gerechtigkeisgefühl, schade teilweise, dass erwachsene Leute daraus werden!

RedBull174 
Fragesteller
 15.09.2022, 13:53

Wann ist denn der geboren?

Meinst du jetzt meine Neffen oder Michel? Das war ja auch keine Kritik, sondern nur die sich von einem Erwachsenen. Michel ist und bleibt eine süße Kindergeschichte

1