Meine nervige Schwester schnarcht?
Meine Schwester schnarcht so laut! JEDEN ABEND steh ich mitten in der Nacht auf und kann mir das nicht mehr geben, es regt mich so auf und kriege Agressionen!! Und wenn ich sie schubse und sage sie soll damit aufhören, fängt die an zu schreien und meint dann dass sie wegen mir nicht schlafen kann und macht Drama OBWOHL ICH DIE JENIGE BIN DIE JETZT SEIT 4 UHR WACH IST wegen ihr hässIiches Geschnarche!! Aber selbst wenn ich Sie aufwecke, schnarcht die nach HÖCHSTENS 5 Minuten wieder.
Und diese Ohropax helfen nicht, mit dem höre ich mich atmen und das nervt genauso weil ich selbst höre was in mein Magen abgeht wenn ich die in den Ohren habe. Was soll ich tun?
8 Antworten
Für das Geschnarche kann sie nichts und wenn Du sie ständig weckst, dann wird das dadurch nicht besser. Kannst Du nichts machen.
Ohrstöpsel: Dauerhaft tragen, jede Nacht! Daran gewöhnt man sich nach ca 14 Tagen, dann hörst Du dich nicht mehr.
Vielleicht wäre es gut, wenn ihr irgend eine andere Schlafplatzverteilung hin bekommen würdet.
Bei ehemaligen Nachbarn sind die Eltern ins Wohnzimmer gegangen, damit die Kinder (m/w) getrennt schlafen konnten.
Ansonsten zieh so schnell wie möglich aus....mit 17 müsstest Du eigentlich alt genug für eine Ausbildung sein...red mit deinen Eltern. Je nachdem was Du machst wäre eine WG oder ein Wohnheim möglich.
Ein HNO-Arzt soll mal schauen, was die Ursache dafür sein könnte. Eventuell ist ihre Mund- und Zungenmuskulatur zu schwach oder sie hat vielleicht Polypen in der Nase, oder vergrößerte Mandeln... in allen drei Fällen ließe sich Abhilfe schaffen. Die zu schwache Zungenmuskulatur lässt sich trainieren bei einem/einer Logopäden/Logopädin.
Grundsätzlich kann deine Schwester nichts dafür, es gibt also keinen Grund, sie so anzugehen. Ich kann verstehen, dass dich das nervt und es ist auch ok, es auszusprechen, aber Vorwürfe darfst du deiner Schwester nicht machen. Vielleicht könnt ihr ja gemeinsam überlegen, was es für Möglichkeiten gibt!
Kann man einen Paravon zwischen euren Betten aufstellen, der ein wenig des Geräuschpegels dämpft? Gibt es ein weiteres Zimmer in das eine von Euch auswandern kann?
Vielleicht kannst du dich auch versuchen an die Ohrstöpsel zu gewöhnen. Nimm dein regelmäßiges Atmen als entspannendes Geräusch wahr! Am Ende schläfst du so vielleicht noch besser ein!
Jedenfalls bringt nölen über etwas, das niemand extra macht nichts. Aktion statt Reaktion! ;-)
Die Krankenkasse bezahlt eine solche Behandlung, sobald der HNO sie verordnet, was er wiederum tut, sobald er es für nötig erachtet und das wiederum kann man ggf. beeinflussen, indem man dem HNO die Problematik ausreichend schildert. Schnarchen ist nicht nur eine Belastung für die Mitmenschen, sondern auch für den Schnarchenden selbst. Das allein könnte schon Grund für eine Verordnung für Logopädie sein. Ist diese vom Arzt ersteinmal ausgestellt, gibt es auch keine Probleme mit der Kostenübernahme durch die KK, insbesondere nicht bei Kindern. :-)
Durch die logopädischen Übungen würde der Grundtonus der Muskeln gestärkt - eben die nicht willkürliche Muskulatur ;-)
Einen Versuch ist es Wert....ich kenne nur niemanden, bei dem das gemacht wurde, weil sich der Nachbar genervt fühlt. Der Patient muss es schon selber wollen.
Jeder 3. schnarcht hierzulande (aus einer Webseite einer Logopädin), die Kinder gehen heute zu sehr vielen da hin (Aussprache)....darauf wird nicht hingewiesen.
https://www.logopaedie-koch-neuwied.de/schnarchtherapie/
http://www.schnarchtherapiehamburg.de/ablauf-und-kosten.php
https://www.heidelberger-schlaflabor.de/schlaefstoerungen/krankhaftes-schnarchen/
Probieren können sie es ja.🤷♀️
Das stimmt, der Patient muss es selber wollen. Das habe ich angesichts des Konflikts zwischen den beiden Geschwistern aber einfach vorausgesetzt, dass die schnarchende Schwester das dann auch wollen würde. :-)
Deshalb sollte das ja aber ein HNO-Arzt abklären, was die Ursache ist. Logopädie macht nur Sinn, wenn es tatsächlich an einer schwachen Mund- und Zungenmuskulatur liegt. Sind Polypen die Ursache, wäre - je nach Größe der Polypen und in Abhängigkeit zu dadurch auftretenden anderen Beschwerden wie z.B. ständig verstopfter Nase, eher eine OP anzuraten. Auch die fände aber nur statt, wenn es eine medizinische Indikation dafür gibt. Darüber hinaus können Polypen oder vergrößerte Mandeln aber ebenfalls die Ursache für eine schwache Mundmuskulatur sein. Der Gang zum HNO wäre also sicherlich schonmal hilfreich, um die Ursache zu finden und je nach Lage ließe sich das Problem mit wenigen Therapiesitzungen (Motivation des Patienten natürlich vorausgesetzt) lösen.
Ich wollte auch eigentlich nur sagen, dass die Kostenübernahme durch die KK kein Problem darstellt. Das wird zu 100% übernommen, sobald der HNO verordnet hat.
Noch eine Anmerkung für den FS:
Egal, wie schlimm etwas ist....niemand kann zur OP oder zu einer Therapie gezwungen werden.
Wir haben schon 2 Bewohner im Heim gehabt, da haben die Betreuer die operative Versorgung des Knochenbruchs verweigert. Er ist nie zusammen gewachsen, trotz Schiene nicht.
2 kleine Magneten, vorne, direkt am Kragenausschnitt des T-Shirts/Schlafanzug, (unterhalb des Kehlkopfes) anhaften. Es klingt vielleicht zu einfach um wahr zu sein, ich kann's selbst kaum glauben, aber Apples Sprachmemo und meine Freundin bestätigen seit Wochen, dass ich keine Schnarchnase mehr bin. Ich wollte wissen ob das auch bei anderen funktioniert. Also hab ich kurzerhand meine Mutter kontaktiert, die ebenfalls eine Starkschnarchnase ist und es scheint auch bei ihr zu wirken, mein Vater bestätigt ebenfalls, das er nix mehr hört und er durchschlafen würde. Das mit dem Akupressur-magnetnasenring hat mich auf die Idee gebracht. Die schreiben nämlich, zu ihrem vollkommen überteuerten und unbequemen Produkt, dass das Magnetfeld irgendeinen Einfluss auf auf den Bereich der Luftröhre haben soll, der im Tiefschlaf sooo gern flattert. Ich dachte, schaden kann's nicht und bevor ich mir das Magnetfeld durch die Nase ziehe, hefte ich mir kurzerhand ein paar neodyms ans Revers und es hat, tatsächlich, ausnahms und unerwarteter weise geholfen. ps. bitte um kurze Rückmeldung ob es hilft oder nicht.
- Dein Bett undrehen, damit Du die Füße neben ihrem Kopf hast. Die Distanz wird dadurch etwas größer.
- Eine Trennwand mit schalldämmendem Material zwischen den Betten.
- Übernachten im Wohnzimmer.
- Wie bereits geschrieben, ist die Schlafqualität des Schnarchers elbst auch beeinträchtigt. konsultation eines HNO-Arztes könnnte behilflich sein.
Selbst in kleinen Mietwohnungen sollte ein Schlafplatzwechsel möglich sein. Man kann auch in einem Bad ein Klappbett aufstellen oder in einem Gang. Oder im Wohnzimmer. Oder eine Hängematte. Irgendwas geht immer.
Kann man versuchen, mit der Logopädin....
Ich glaube nur nicht, dass es etwas bringt.
Die Kosten müssen von der KK übernommen werden und die bezahlt nicht, weil der FS nicht schlafen kann.
In den Non-REM-Phasen hast Du eine komplette Entspannung der willkürlichen Muskulatur.....aber sie kann sich mal bei der Logopädie beraten lassen.