Meine Mutter hat Krebs und verweigert Chemotherapie zu machen. Ist Chemotherapie in 7 Jahre zweimal zu machen, macht keinen Sinn? Schadet es mehr als heilt?
Die Ärztin, die meine Mutter betreut, sagt, dass meine Mutter Chemotherapie machen muss. Aber meine Mutter verweigert wieder Chemotherapie zu machen. Die Chemotherapie hat meine Mutter im Jahr 2014-2015 gemacht, und da sie viele Nebenwirkung auf meine Mutter bis jetzt hat (wie viele Zähne sind ausgefallen Knochen nicht mehr gut und..) will sie das nie wieder machen.

Das ist die Entscheidung der Mutter!
Wie alt ist sie? Welcher Krebs?

58 Jahre alt. Sie Tumor in Leber aber die Ärzte konnten der Primärtumor nicht finden
7 Antworten

Hi, Chemotherapie ist ein zweischneidiges Schwert und greift den kompletten Körper und das Immunsystem an... Ebenfalls geht die Chemotherapie (es gibt ja verschiedene Varianten) auch mit Begleiterscheinungen einher und jeder Körper verträgt sie anders... Deswegen kann ich es nachvollziehen, dass es manche Menschen gibt, die sie nicht nutzen wollen... Bevor man allerdings gar nichts macht, empfehle ich zumindest Alternativen (und sei es auch die verlachte Naturheilkunde/Homöopathie). Besser als nichts tun... Letztlich ist es aber die Entscheidung deiner Mutter und die hast du zu akzeptieren....
Ich gehe aktuell auch den Weg mit meiner Mutter, diese will aber chemo machen. Sage ihr, dass du sie bei allem unterstützt und für sie da bist... Mehr kann man meistens nicht tun.
Alles Gute und viel Kraft 🍀🍀🍀

Besser als nichts tun... Zwingen sollte man niemanden zu irgendwas.... Oder willst du zu etwas gezwungen werden?


Kommt aber einem so rüber, wenn Alternativen mit kurzen Worten, ohne andere Vorschläge zu bringen, verneint werden.

Sie hat schon vor 7 Jahren Chemotherapie gemacht und hat gelitten, daher will sie das nie wieder. Ds Problem diese Mal, dass die Ärtze Chemotherapie machen wollen bevor sie den Primärtumour finden sollen. Sie hat Tumor in Leber aber der Ursprung laut dem Arzt ist unbekannt

Wenn Deine Mutter keine Chemotherapie machen möchte, dann sollte sie wenigstens das lebenswichtige Spurenelement "Selen" nehmen. Denn gerade bei Krebserkrankungen ist es besonders wichtig, dem Körper ausreichend Selen zuzuführen, um die Immunabwehr optimal zu unterstützen und auch die anderen - noch gesunden - Zellen vor Zerstörung zu bewahren.
Denn Krebspatienten und krebsgefährdete Personen haben in der Regel niedrige Selenspiegel.
Da Selen sehr vielfältige Aufgaben innerhalb der körpereigenen Abwehr erfüllen muss, sind die Reserven beim Krebskranken oft erschöpft. Auch durch eine Operation oder Strahlen- oder Chemotherapie wird das Selen-Schutzsystem strapaziert und der Selengehalt im Blut sinkt weiter ab.

Hallo
letztlich ist es deine Mutter, die über ihr Leben entscheidet.
eine Chemotherapie ist unglaublich Kräfte zehrend und hat schlimme Nebenwirkungen, die auf das künftige Leben Auswirkungen haben. Wie deine Mutter (auch ich) und viele andere es erleben mussten.
Deine Mutter wird sicherlich Angst vor einer erneuten Quälerei haben. Evtl. haben die Ärzte ihr gesagt, dass man zwar eine Chemo machen kann, diese aber nicht sehr erfolgversprechend sein wird. Bei unbekanntem Primärherd und Lebermetastase sieht es nicht wirklich gut aus.
Alles Gute für Euch


Ja, incl. noch weiterer dazu gehörender Therapien, die dann über 1 1/2 Jahre gingen.

Mit freundlichen Worten : lass der Dame ihren Willen ! Frag die Fachärzte nach einer Immuntherapie !!
Besorge ihr langfristig einen Platz in einem nichtchristlichen Hospiz .

Du beschreibst das Problem: Primärtumor nicht finden. Schwere Entscheidung!
GOTT BRO KEINE Homöopathie