Mein Vater will immer dass ich um 22 Uhr zuhause bin?
Wieso ist das so? Ich bin kein kleines Kind mehr ich werd in 3 Monaten 18 und es ist so nervig. Sogar in den Ferien sagt er dass ich um 22 Uhr zuhause sein soll weil „er und mein Bruder morgen arbeiten müssen“ was ist das für eine Aussage? Und weil ich bei meinem Freund bin und nicht will sagt er dass er mir die Klassenfahrt halt nicht bezahlt
4 Antworten
So lange du noch minderjährig bist, darf dein Vater dir vorschreiben, wann du daheim sein musst. Du wirst also die 3 Monate noch aushalten müssen, danach darfst du kommen und gehen wann du willst, vorausgesetzt du störst die anderen nicht beim Schlafen (Lärm, Licht, etc.).
Die 3 Monate kannst Du noch durchhalten.
Das mit der Arbeit würde ich nur gelten lassen, wenn Du beim nach Hause kommen jedesmal Lärm machst. Und ansonsten zahlt er halt die Klassenfahrt nicht. Dafür erzählst Du jedem, dass er ein Geizhals und kontrollsüchtiger Egoist ist. Dann wird sich schnell herausstellen, wessen Geistes Kind er ist.
Halte noch 3 Monate durch. Sobald Du 18 bist, musst Du nicht mehr auf Papa hören.
Hallo, es ist nachvollziehbar, dass du dich eingeschränkt fühlst. In diesem Alter sucht man seine Freiheiten und möchte selbstständig Entscheidungen treffen. Allerdings ist es wichtig zu bedenken, dass dein Vater wahrscheinlich in erster Linie versucht, für deine Sicherheit zu sorgen und dafür, dass ihr als Familie einen geregelten Tagesablauf habt, auch wenn seine Begründung für dich nicht besonders einleuchtend ist. Es könnte hilfreich sein, das offene und ehrliche Gespräch mit deinem Vater zu suchen. Erkläre ihm, wie du dich fühlst und dass du mehr Selbstständigkeit und Vertrauen möchtest. Vielleicht könnt ihr gemeinsam eine Zeitvereinbarung treffen, die für alle akzeptabel ist. Mit der Klassenfahrt ist es schwierig. Auch hier ist ein ruhiges Gespräch zwischen euch beiden wichtig. Erkläre ihm, warum diese Klassenfahrt für dich wichtig ist und zeige ihm, dass du dich verantwortungsvoll verhalten kannst. Möglicherweise ist er dann bereit, die Klassenfahrt zu finanzieren. Versuche auf jeden Fall, Verständnis für die Sorgen deines Vaters zu zeigen und zu verdeutlichen, dass du nun langsam erwachsen wirst und mehr Freiheiten benötigst. Das Gespräch ist in diesem Fall der wichtigste Schritt, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Antwort weiterhelfen. Liebe Grüße, Carina Sophie Schoppe :)