mein mann will mit seiner mutter und mir zusammen wohnen hilfe?
hallo ich bin seit ca 2 jahren mit meinem mann verheiratet wir wohnen derzeit alleine da er nur noch seine mama hat hat er gesagt er will das sie bei uns lebt ich will das nicht ich kann mir nicht vorstellen mein ganzes leben mit ihr unter einem dach zu verbringen ich kann es nicht und ich will es nicht!!!kurz zu ihr sie ist eine sehr dominate frau die meinen mann meiner meinung nach so erzogen hat das alles was sie sagt gemacht werden muss!!wie dem auch sei ich weiss nicht was ich tun soll er hat gesagt es gibt nur diese option entweder die mutter lebt mit uns oder wenn ich das nicht will wird es wahrscheinlich eine trennnung geben
7 Antworten
Mein Bruder hatte meine Mutter auch immer "im Gepaeck". Die Wohnsituation wurde dahingehend geloest, dass er einmal ein Zweifamilienhaus gekauft hatte, und beim naechsten Umzug wurde eine Wohnung fuer die Mutter in der Nachbarschaft angemietet.
In der Naehe wohnen und sich um die Mutter kuemmern - ja. Aber um Himmels Willen nicht in einer Wohnung. Und, von Angang an ganz konsequent klare Grenzen ziehen. Z.B. das gemeinsame Wochenende erst garnicht zur Gewohnheit werden lassen.
Zu denken gibt mir, dass dein Mann bei deiner Weigerung eine Trennung in Betracht zieht. Da frag ich mich doch, wieviel ihm an eurer Ehe liegt.
Fazit, holt die Mutter in eure Naehe, aber nicht in dieselbe Whg. Dein Mann muss auch kompromissbereit sein.
Wie sieht es denn im Ernstfall aus, wenn die Mutter nicht mehr alleine leben kann? Wer zahlt dann fuer's Heim? Im Ausland hat sie ja nie in die Pflegekasse eingezahlt.
es gibt nur diese option entweder die mutter lebt mit uns oder wenn ich das nicht will wird es wahrscheinlich eine trennnung geben
Immerhin eine klare Ansage.
Aber mal im ernst, was können wir dir hier ausser Binsenweisheiten raten?
Du hast ja nicht mal ansatzweise die ganze Situation beschrieben, ausser wie du das Mutter-Sohn-Verhältnis siehst. Und eben das zitierte Ultimatum.
Wie ist denn z. B. alleine der Staus Quo, lebt sie aktuell weit weg von euch, ist sie sowieso häufig bei euch zu Gast oder ihr bei ihr? Ist die Mutter alt und bedarf sie Hilfe resp. ist das bald absehbar, dass sie diese braucht? Wie sähe das Zusammenleben konkreter aus, würde sie dann dierekt in eurem Haushalt wohnen oder ist es bloss "sehr nah" in einer Wohnung über oder unter euch oder im Nachbarhaus/Nachbarschaft? Es gibt dutzende Fragen dieser Art und selbst wenn du halbwegs das schildern kannst, ist das noch immer nicht die/deine/eure Situation.
Suche dir Bekannte, die eure Situation (gut) kennen, am besten inkl. der Schwiegermutterverhältnisse, und berede das mit denen.
Regelt das irgendwie, denn es scheint für deinen Mann sehr wichtig zu sein. Vor allem regelt das dementsprechend, dass ihr das wirklich festlegt, am besten schriftlich und in Anwesenheit eines Vertrauten/Zeugen, damit alles wirklich eindeutig ist.
Alles Gute. Leicht wird es nicht, so oder so. Dein Mann kann nicht erwarten, dass du dich den Belangen in Sachen Schwiegermutter einfach bedingungslos unterwirfst, auf der anderen Seite kannst du aber auch nicht einfach kategorisch alles ablehnen. Es ist seine Mutter, es ist die unmittelbare Familie. Ihr werdet irgendeinen Kompromiss wahrscheinlich finden müssen. Überlege gut, wie dieser so ausgehandelt werden kann, dass du (und alle anderen) damit sich arrangieren können.
Kommt eine Unterbringung in einem Wohnheim o. Ä. nicht in Frage? Ich kenne ja eure bzw. die finanzielle Möglichkeiten der Schwiegermutter nicht.
Unmittelbar in den Haushalt würde ich sie garnicht lassen, das wird nämlich ein Fiasko, auch weil du ja ziemlich negativ grundsätzlich eingestellt bist. Kennst du die Mutter überhaupt richtig? Sie lebt doch weit weg von euch, vielleicht ist sie ein anderer Mensch inzwischen als der, welchen du noch in Erinnerung hast.
Also sucht eine Unterbringung irgendwo in derselben Stadt, am besten etwas mehr als nur 300 Meter weit weg, so 2-3 Busstationen schaffen halbwegs Distanz, sind aber schnell überbrückbar zur Not. Dann kann sie euch oder dein Mann sie besuchen regelmässig und "sich kümmern" und vielleicht taugt sie ja sogar ganz gut als Babysitter? (Das wäre z. B. einer von vielen Bedingungspunkten, die du aushandeln musst, dass sie sich z. B. dazu bereiterklären muss einfach an 1-3 Tagen der Woche das zukünftige Enkelkind zu betreuen, tagsüber oder auch mal am Abend oder über Nacht sogar. Ist ja auch für sie eine Chance/Möglichkeit. Und lege "Besuchszeiten" auch quasi vertraglich fest und schaffe ein Haus-/Gästebuch an in dem du fein protokollierst wie lange sie bei euch war oder ihr bei ihr und was alles getan wurde wechselseitig. Nur damit man bei den Fakten bleibt und nicht eine Seite mindestens nur noch nimmt resp. immer mehr nimmt, d. H. die Schwiegermutter immer mehr von dir/euch erwartet. Vielleicht ist so ein "Vertragswerk" ein guter Test dafür, wie bereit Schwiegermutter ist für Kompromisse. Wenn sie das alles irgendwie zu übergehen versucht oder sonstige Ausreden nur hat, dass "sowas doch garnicht nötig ist" und pikiert tut, dann würden bei mir die Alarmglocken ganz heftig läuten.)
in einem heim will sie nicht sie sagt das sie ihren sohn geboren hat und er sich um sie kümmern MUSS sie kann das vllt von ihm erwarten aber nicht von mir.nein natürlich lassse ich es nicht zu das sie zu uns zieht.sie erzählt auxh ständig meinen mann am teelfon wie schlimm sie das findet das es frauen gibt die sich nicht um die mütter der männer kümmern,ich weiss das sie meinen mann sowas absichtlich erzählt weil sie weiss das ich mich nicht um sie kümmern werde warum auch dafür hat sie ihren sohn.
Er zeigt klare Kante, das solltest du auch tun. Ich kann aufgrund deiner Schilderungen, auch in den Kommentaren zu Beiträgen der anderen Nutzer nur wage schätzen, was dich da erwarten wird, aber ehrlich gesagt, trenn dich und such dir jemanden, der nicht seine überaus dominante Mutter mit ins Ehebett holen will.
Dies scheint mir, unter Vorbehalt, da ich nicht alle Fakten kenne, eine äußerst ungesunde zwischenmenschliche Beziehung zu sein und ehrlich gesagt, wer will das schon??
danke für die antwort ja er zeigt klare kanten das habe ich auch unzwar habe ich ihm gesagt das ich das aufkeinen fall mit machen werde er ssgt dann immer wieder das es quasi wie eine bedienung ist und wenn er merkt das ich einfach nicht locker lasse das heisst es ja warten wir doch erstmal ab vllt kommt es ja nicht dazu ,,man weisss ja nie im leben was passiert,,
Wie gesagt, bereite dich seelisch und moralisch auf eine Trennung vor. Schau, dass du ggf. bei Freunden unterkommen kannst, falls ihr schon zusammen wohnt usw. Ich würde das keine 24h akzeptieren und ja, es ist dein gutes Recht, NEIN zu sagen.
danke für die antwort ja genau ds mache ich sicher nicht mit
ich kann es nicht und ich will es nicht!!!
dann sag ihn das klipp und klar. Zieht sie trotzdem dann weißt du das du in seinem Leben immer nur die Nummer 2 sein wirst - nach seiner Mutter.
Wenn du damit nicht leben kannst (ich könnte es nicht), dann bleibt eigentlich nur eine Option: die Trennung.
Wenn du ihre dominant auswirkenden Erziehungsfehler nicht aus dem Leben deines Mannes getrennt bekommen kannst, solltest du den Familienzusammenhalt eher ausbremsen und warten bis er sich außerhalb des Nestes erziehen läßt.
wie kriegt man einen mann dazu ihm zu sagen das ein zusammen leben unter einem dach nicht funktioniert
danke für deine sehr hilfreiche antwort.
ich versuche mich mal kurz zu fassen die mutter lebt momentan alleine im ausland sie ist nicht wirklich hilfsbedürftig aber ich schätze sehr bald wird es wohl eintreffen da sie gesundheitlich nicht sehr fit.Meiner meinung nach kann sie aber trz alleine leben!Ihm geht es einfach darum sie nicht alleine zu lassen ich sehe es nicht ein keine privatsphäre mehr zu haben sie zu bedienen usw . Auserdem möchte ich demnächst auch kinder haben da werde ich meine eigenen sorgen haben da brauch ich nicht noch eine person zu hause die ich ständig bedienen muss.