Mein 2-jähriger Hund hat ständig Magen-Darm. Beim Tierarzt bekommt er Medikamente und hat kurze Zeit später das gleiche. Weiß jemand woran das liegen könnte?
Er ist ein Yorkshire Terrier Biewer. Er ist ursprünglich aus Polen, weswegen die Tierärztin ursprünglich von Giardien ausgegangen ist (diese Parasiten kommen in östlichen Ländern sehr häufig vor). Wir haben ihn sofort dagegen behandelt und anschließend geimpft. Und trotzdem wird er immer wieder krank. Es fängt damit an, dass er Abends sein Essen nicht anrührt und spätestens in der Nacht fängt er an ständig zu Erbrechen. Ich habe schon das Futter umgestellt und ihn gegen etliche mögliche Krankheiten behandeln lassen. Ich bin langsam echt ratlos :-(
14 Antworten
dein hund ist vermutlich viel zu früh von seine rmutter getrennt worden ( bei polenkäufen so üblich ,mann will ja schnelstens gewinn machen) dadurch ist er nich tso stabil was die gesundheit angeht ,wie normal entwickelte hundchen.
ich möchte euch bitten, das tier mit rohem fleisch zu füttern. fangt langsam damit an -- gebt ihm zunächst rinderhackfleisch mit ein wenig pürrierten gekochten karotten. wenn er das verträgt , dann laßt euch bitte auf die fütterungsart BARFEN ein -- es ist gerade bei hundne,die empfindlich reagieren oftmasl die letze lösung ,weil artgerecht .
ich gehe mal davon aus , dass der tierarzt nur die sympotme behandelt aber nicht denursprung des immer wieder erbrechens-- die zusätzlichen medikamente könnten aber auch dazu beitragen , dass es dem hundemagen nicht besonders gut geht .
probier es mit dem hackfleisch und vertrau einmal mind. 1 woche dieser ernährungsart . er könnte zu beginn durchfall bekommen, was daran liegt , dass der körper sich von stoffen befreit , die ihn bislang belastet haben --also keine panik nach 2-3 tagen ist das dann auch wieder vorbei ..und die gekochten ( mindestens 20 - 30 min /das kochwasser mit verwenden )Karotten tun ihr übriges -- sei formen den stuhgang und entgiften den körper .
durch die giardienbehandlung ist de r magendarmt trakt deines hundes sehr stark angegriffen worden-- die darmflora wurde fast zerstört und muß jetzt vorsichtig wieder aufgebaut werden . giadien bei so jungen hunden sind übrigends auch ein hinweis von starker seelischer belastung und zu früher entfernung von der mutterfamilie. ein normal aufgewachsener hund kommt mit giardien gut allein zurecht . nur sehr junge und alte tiere , die unter großem stress stehen ,bekommen einen starken giardienbefall , der sie dann umwirft.
du solltest deinem hund immer wieder joghurt unters futter mischen oder aber auch mal 1-2 löffelchen zum fressen geben --natürlich ohne irgendwelche zusätze ,reiner natürlicher joghurt vollfett .
gute besserung für den kleinen
bitte les dir diese links durch ,barfen ist nicht schwer ,wir helfen gern weiter :-)
www.dreihundenacht.de und barfers .de
danke dir fürs sternchen, und gute besserung dem kleinen ,und dir guten erfolg !
Weißt du wo der Hund her kam? Wo er aufgewachsen ist?
Sollte er unter katastrophalen Umständen aufgewachsen sein kann das die Ursache sein
Ansonsten würde ich so einen Hund barfen, das fällt ja nicht ins Gewicht
Ich hab ein windhundmix aud ungarn
Wir hatten genau das selbe durchgemacht.unserer hat eine fleischalergie kann leider nur pferdefleisch essen auserdehm kann es auch sein wenn er jetzt eine neue umgebung um sich hatt das er sich ersteinmal daran gewöhnen muss .ich würd auserdehm auch mal zu nem anderen tierartzt gehen um dier eine 2. Meinung einzuhohlen.
Ich hoffe ich konnte dir helfen
LG frettifan
- Ist schon mal eine Kotprobe auf Bakterien und Parasiten untersucht worden?
- Welche Medikamente bekommt er?
Ich würde Dir dringend raten, für den Kleinen das Futter selbst herzustellen. Was Du beschreibst, kann durch Giardien hervorgerufen werden. Mit einer Wurmkur sind diese ja nicht verschwunden, sondern nur reduziert. Giardien vermehren sich explosiv bei einer Fütterung mit Kohlehydraten, also genau das, was einen hohen Anteil im Fertigfutter hat. Durch die ständige Reizung von Magen und Darmschleimhäuten kommt es nach einer Zeit zur Veränderung und erhöhter Durchlässigkeit der Darmschleimhaut. Dadurch werden auch Substanzen in den Stoffwechsel geschleust, die eigentlich mit dem Kot ausgeschieden werden. Genau dann hast Du das nächste Problem !! Es kommt zu schweren allergischen Reaktionen auf der Haut, die tierärztlich oft nur noch mit Hammermedikamenten (Cortison) einigermaßen im Zaum gehalten werden. Besorg Dir beim TA Barium Sulfat, dass bekommt der Hund entsprechend der Körpergröße immer vor seinem Futter. Dadurch können sich die Schleimhäute erholen. Danach braucht der Hund etwas, um seine natürliche Darmflora wieder aufbauen zu können. Gibt es z.B. von Cd Vet und kann man im Internet bestellen.Bitte lass Dir vom TA auf keinen Fall ein Allergiefutter aufschwatzen. Wenn Du einen guten THP in deiner Nähe hast, würde ich dort noch einmal den Hund vorstellen.
Ich bin in seinen jungen Jahren shon die 3. Besitzerin.., aber definitiv die letzte!! :-)
Er ist viiiel zu früh von der Mama weggekommen. Er wurde mit 5 Wochen von Polen nach Deutschland gekommen.
Hier hatte er dann Besitzer welche ihn ein halbes Jahr etwa hatten. Die haben ihn nicht Stubenrein bekommen und er war auch sonst nicht so wie sie ihn haben wollten.
Seitdem ist der kleine Schatz bei mir ich habe absolut keine Probleme mit "in die Wohnung machen" oder ähnlichem. Er hört super gut und ist für mich der absolute Traumhund.. genau so wie er eben ist :-)
Das Einzige Problem welches wir haben ist halt das mit dem Erbrechen (Durchfall ist nicht immer dabei). Ich wünsche mir einfach ihm das irgendwie entnehmen zu können.