Meditation ist positiv besetzt, lasst uns mal über die Nebenwirkungen sprechen und was sind deine Erfahrungen?

10 Antworten

Es gibt keine Nebenwirkungen von Meditationen das ist auch der Grund wieso niemand vor warnt.

früher oder später wäre das Traumata so oder so hochgekommen, daran ist jetzt nicht alleine die Meditation schuld. Bei Meditationen entspannt man nunmal und fängt an sich auf die Gedanken zu konzentrieren und diese zu beobachten. Dass du jetzt beim 1. mal schon gleich dich so gut darauf konzentrieren kannst das gleich ein trauma hoch kommt nenne ich mal entweder unglückliches Ereignis oder und wie ich es eher glaube schon lange nötig. Dein inneres Kind leidet scheinbar und Meditationen sind dafür da selber auch wieder zu heilen. Und das kann man nur indem man auch den Schmerz manchmal spürt. Es war jetzt etwas unglücklich dass das gleich beim 1. mal hoch gekommen ist aber offensichtlich wirklich längst überfällig sonst wäre bei der meditation nichts passiert außer dass du entspannt hättest. Sehe es nicht als eine Bestrafung an und hasse meditation Vorallem jetzt nicht dafür sondern sehe es als Chance diese Traumata die wirklich früher oder später von alleine oder durch etwas anderes hoch gekommen wären zu heilen. Und das am besten indem du sie akzeptierst und auch sein lässt. Ich würde dir sogar raten nochmal eine eigenständige Meditation auf YouTube zu machen, weil meditation wirklich keine Nebenwirkungen hat, alles was während einer Meditation hoch kommt ist nötig und nur zu deinem besten. Deswegen wäre es wirklich schade wenn du meditation Nichtmehr nutzen würdest Aus Angst das nochmal so etwas kommt. Klar ist dies nicht ausgeschlossen, aber schlimmer wird es zu 100% nicht und du solltest auch mal ein Erlebnis mit Meditationen haben in denen du siehst das es auch toll ist zu meditieren.

das wünsche ich dir und hoffe dass du bald siehst dass es kein Fluch war sondern ein Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das innere Kind ist Teil der eigenen Persönlichkeit. Die Verbindung zu sich selbst wieder herzustellen, ist ein Prozess auf dem Weg der psychischen Heilung und kann unmöglich eine Traumatisierung bewirken.
Du solltest ohne Fachkenntnis über den Begriff "Trauma" dieses Wort nicht so leichtfertig verwenden. Das macht die ganze Aussage unglaubwürdig.
Psychische Experimente, die tief in die Persönlichkeit der Teilnehmer eingreifen, bedürfen einer persönlichen 1:1-Betreuung durch einen erfahrenen Psychologen. So etwas darf nicht unvorbereitet durchgeführt werden, schon gar nicht als Gruppenveranstaltung. Und "Meditation" ist das nicht zu nennen! Es war wohl eine Aufforderung, sich an seine Kindheit zu erinnern.

Ich meditiere fast täglich und hab auch schon Gruppenmeditationen gemacht. Von Nebenwirkungen habe ich noch nie etwas gehört. Ich glaube, deine Traumata haben andere Gründe, das solltest du mit einem Psychologen besprechen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das ist eine sehr gute Frage, die ich mir auch schon oft gestellt habe. Es geht auch hier natürlich um Geld und Ansehen. Meditation verkauft sich immer gut, auch wenn die Meisten kein blasen Schimmer haben, was genau sie da tun. Das ganze dann noch geführte Meditation zu nennen finde ich das Toupet. Meditieren kann wirklich sehr gefährlich sein, das stimmt, wenn du da "nur" mit einem Trauma weggekommen bist hast du Glück gehabt. Auch wenn jetzt hier wegen deiner Frage und meiner Antwort ein Entrüstungs-Schrei durch die Reihen gehen wird, Meditation ist gefährlich. So manch einer kann sich das gar nicht vorstellen, sie führen ihre Leiden, die sie bekommen nicht auf die Meditation zurück. Ich möchte, ich könnte dir helfen.

Meditation

"Heutzutage wird Meditation so leicht genommen, wie wenn man sich zum Frühstück setzt. Manche meditieren, um sich Wünsche zu erfüllen, manche, um Frieden des Gemüts zu erlangen. Manche meditieren, um Übernatürliche Kräfte zu erhalten., manche, um andere zu beeinflussen. Wieder andere meditieren, um Erlösung zu erlangen. Meditiert man mit einem dieser Ziele vor Augen, bleibt man auf der Ebene des Gemüts hängen und kann die Ebene des Bewusstseins nicht erreichen. Es gibt Tausend Arten von Meditation, die nur in ein Niemandsland führen. Das Thema Meditation steht in direktem Zusammenhang mit dem Zweck des menschlichen Leben - der Entwicklung des Bewusstseins oder der Seele, dem Geist im Menschen. das höchste Ziel im Leben ist Selbsterkenntnis und Gotterkenntnis. Wer aber meditiert aus Sehnsucht und Liebe zu Gott? Bevor wir überhaupt an Meditation denken, müssen wir den Zweck des menschlichen Lebens verstehen und eine und eine ganz klare Entscheidung treffen, was wir wirklich zum Ziel haben." Kirpal Singh

Man sollte halt nicht mit jedem das innere Kind suchen gehen, wenn man nicht weiß, was man dort findet. Im klinischen Rahmen gelten Psychosen und Traumata als Ausschlußkriterium für Traumreisen und anderen Schnickschnack.

Das dann als Meditation zu verkaufen, trifft den Kern der Sache nicht wirklich. Keine Ahnung, was das sollte, aber so bringt man Patienten in Gefahr und Meditation in Verruf.